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2018 |
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30.12.2018 |
TAGESANZEIGER.CH - Notschlafstellen für Jugendliche sind gut ausgelastet. Wer sind diese jungen Menschen auf der Strasse? «Viele Jugendliche erzählen uns von Eltern, die ihnen das Gefühl geben, dass sie nichts wert seien.» zum Beitrag |
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30.12.2018 |
Amnesty International - Die Stimme der Stimmlosen - «Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist unser Leitfaden, unser Fels. Sie versinnbildlicht die Vision einer Welt, in der alle Menschen zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen.» zum Beitrag |
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27.12.2018 |
NZZ.CH Im Kindsalter wird Diana Bach «administrativ versorgt». Noch heute verfolgen sie die Geister der Vergangenheit zum Beitrag |
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23.12.2018 |
Weihnachtsgeschichte von Walter Emmisberger zum Beitrag |
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22.12.2018 |
INFORADIO.DE Was schulden wir unseren Eltern? |
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20.12.2018 |
Verdingkinder: Zahlungen beschleunigt - Bis spätestens Ende 2019 will das Bundesamt für Justiz (BJ) alle über 9000 Gesuche behandelt haben, wie es am Donnerstag mitteilte. Das wäre ein Jahr früher als geplant. Justizministerin Simonetta Sommaruga hatte die Beschleunigung im Herbst angekündigt. zum Beitrag |
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19.12.2018 |
Buchtipp: „Weggesperrt“ von Dominique Strebel Vorschau |
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19.12.2018 |
Zur Erinnerung: «Wir wurden weggesperrt» zum Beitrag |
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13.12.2018 |
addendum.org Versuchskaninchen Heimkind - Heimkind, Missbrauchsopfer, menschliches Versuchskaninchen. An Walter Nowak wurden nicht zugelassene Medikamente getestet. Jetzt will er Gerechtigkeit und gegen einen der größten Pharmariesen der Welt in den Kampf ziehen. zum Beitrag |
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11.12.2018 |
Zur Erinnerung: SBS Dateline – „Contract Children“ zum Beitrag |
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10.12.2018 |
Zur Erinnerung: „Switzerland's Stolen Generation“ zum Beitrag |
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8.12.2018 |
Südwest Aufgewachsen als Niemand: Wie es einem ehemaligen „Verdingbub“ geht. zum Beitrag |
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7.12.2018 |
Anlässlich des Internationalen Menschenrechtstags vom 10.Dezember findet alljährlich das Human Rights Film Festival Zürich statt. zum Beitrag |
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6.12.2018 |
ServusTV Medikamententests – Versuchsobjekt Mensch zum Beitrag |
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2.12.2018 |
SRF.CH Fremdplatziert und weggesperrt - «Die Behörden hatte einen viel zu grossen Handlungsspielraum» Staatsarchivar Beat Gnädinger erforschte mit seinem Team die Zürcher Geschichte von «administrativ Versorgten». Fremdplatziert und weggesperrt. zum Beitrag |
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2.12.2018 |
TAGBLATT.CH Erziehung am Kollegium - Das Kollegium St. Antonius war 1908 als «Lehr- und Erziehungsanstalt» errichtet worden. Den Knaben und jungen Burschen sollte unter Anleitung der Kapuziner nicht nur Wissen, sondern auch die sittlichen und religiösen Ideale der katholischen Kirche vermittelt werden, und zwar im damaligen Selbstverständnis von «Zucht und Ordnung». zum Beitrag |
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1.12.2018 |
Verdingkinder: Was jetzt noch fehlt … Die Aufarbeitung eines dunklen Kapitels schweizerischer Sozialgeschichte biegt in die Zielgerade ein. Am Ziel ist sie noch nicht. zum Beitrag |
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30.11.2018 |
Menschen korrigieren - Verding- und Heimkinder, Kinder der Landstrasse, administrativ Versorgte, Zwangssterilisierte, Zwangsadoptierte – hinter all den hilflosen Begriffen stehen Menschen, denen unzählige Lebensjahre gestohlen worden waren: Betroffenen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. zum Beitrag |
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30.11.2018 |
TAGESANZEIGER.CH - Wie der Kanton Zürich bis 1981 Menschen «korrigierte» Weggesperrt, entmündigt, zwangssterilisiert: Kinder wurden in Heimen versorgt, an Frauen und Männern wurden neue Psychopharmaka getestet. Das zeigt eine Untersuchung. zum Beitrag |
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29.11.2018 |
Die Guido Fluri Stiftung: Die Artikel sind Persönlichkeiten gewidmet, deren Schaffen oder deren Schicksal sich mit dem Weg unserer Stiftung gekreuzt haben. Es sind Betroffene und Experten, die unsere Projekte massgeblich beeinflusst haben und zu denen wir enge Kontakte pflegen. Wir danken ihnen herzlich für ihr Engagement. zum Beitrag |
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27.11.2018 |
ZENTRALPLUS.CH Soziale Fürsorge: Der Kanton Zug will Klarheit
schaffen. Asyl in Walterswil (Foto): Eines der vielen Heime im Kanton Zug, in
denen die so genannte «administrative Versorgung» von Kindern erfolgte. zum Beitrag |
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25.11.2018 |
Abstimmung: Schiffbruch für SVP und ihre
Selbstbestimmungs-Initiative zum Beitrag |
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22.11.2018 |
Ein 17-Jähriger schreibt ein Musical über Verdingkinder zum Beitrag |
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12.11.2018 |
SWI swissinfo.ch
Stärkt oder schwächt die Selbstbestimmungs-Initiative die Demokratie? Andrea
Huber: „Es gab in der Schweiz Zehntausende sogenannte 'administrativ Versorgte', die
ohne Gerichtsverhandlung zum Beispiel wegen 'liederlichen Lebenswandels' weggesperrt
wurden, es gab Zwangssterilisationen, Zwangsadoptionen. Diese Praxis musste wegen
der Europäischen Menschenrechtskonvention 1981 eingestellt werden, es geht in
Strassburg nicht um streunende Hunde, Herr Vogt, sondern um Menschenleben. Wir
brauchen diesen Gerichtshof.“ zum Beitrag |
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09.11.2018 |
TOPONLINE.CH Bündner Erinnerungsort für die Opfer von
Zwangsmassnahmen - In Chur ist ein Ort der Erinnerung für die Opfer von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen eingeweiht worden. Die Bündner Regierung will mit
der Anlage dazu beitragen, dass die Erinnerung an die vielen Betroffenen wach
bleibt. zum Beitrag |
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09.11.2018 |
SÜDOSTSCHWEIZ.CH Ort der Erinnerung» eingeweiht Was geschehen
ist, soll nicht in Vergessenheit geraten. Regierungsrat Jon Domenic Parolini hat
zusammen mit Opfervertretern den «Ort der Erinnerung für die Betroffenen von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in Graubünden» eingeweiht.
zum Beitrag |
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08.11.2018 |
SOLOTHURNERZEITUNG.CH Guido Fluri ist nun ein Dr. theol. h.c.
Der Vater der Wiedergutmachung-Initiative wird von der Universität Luzern geehrt: Er
bekommt von der Theologischen Fakultät den Ehrendoktortitel. zum Beitrag |
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08.11.2018 |
Nau.ch
- Mehrere Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen wehren sich gegen die
Selbstbestimmungsinitative. Die Kündigung der Menschenrechte wäre ein Hohn
für sie.
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08.11.2018 |
Zürichsee Zeitung Weggesperrt aus moralischen Gründen - Am
Dienstag erzählte Ursula Biondi vom Unrecht, das Behörden ihr und Tausenden anderen
angetan hatten. - Erst 1981 passte die Schweiz ihre Gesetze der Europäischen
Menschenrechtskonvention an und verbot diese Praxis. zum
Beitrag |
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05.11.2018 |
FM1Today Von der aufwendigen Suche nach alten Akten im Solothurner
Staatsarchiv Im Sommer 2016 wurden zwei Dokumente öffentlich, die belegen, dass
1957 an der «Appenzell Ausserrhodischen Heil-und Pflegeanstalt» das Medikament
«G22355», später unter dem Handelsnamen «Tofranil» bekannt, an Patienten getestet
wurde. Eine Patientin starb während der Testversuche. Jetzt hat der Kanton Appenzell
Ausserrhoden die Geschehnisse von damals ergründet. zum
Beitrag |
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21.10.2108 |
SOLOTHURNERZEITUNG.CH Von der aufwendigen Suche nach alten Akten im
Solothurner Staatsarchiv zum
Beitrag |
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21.10.2108 |
SOLOTHURNERZEITUNG.CH «Es gab keine Wärme»: Trotzdem kann Roland
Kaufmann heute sein Leben geniessen zum
Beitrag |
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24.09.2018 |
TOP ONLINE Ehemalige Verdingkinder erhalten Solidaritätsbeiträge
früher - Die Auszahlung von Solidaritätsbeiträgen an ehemalige Verdingkinder und
andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wird beschleunigt. zum
Beitrag |
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24.09.2018 |
NAU.CH Ehemalige Verdingkinder erhalten bis Ende 2019 25'000
Franken
Die Auszahlung der Solidaritätsbeiträgen für ehemalige Verdingkinder wird Ende 2019
wird der Vorgang abgeschlossen sein. Bereits 2100 Beträge wurden ausbezahlt. zum
Beitrag |
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12.09.2018 |
SRF1 Rundschau -Gerechtigkeit für Verdingkinder
Seit diesem Frühling erhalten ehemalige, ausgenutzte Heim- und Verdingkinder je
25’000 Franken Entschädigung vom Bund. Für prekäre Fälle gewährt der Bund
Soforthilfe. Betroffene kritisieren jetzt, das Auszahlungsverfahren des Bundes
dauere zu lange. zum
Beitrag |
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11.09.2018 |
GLARUS24.CH Die Gesichter hinter dem Schicksal der Verdingkinder
Das Anna-Göldi-Museum präsentiert seit letzter Woche eine Fotoausstellung von
Keystone-SDA und des vereins-netzwerkverdingt. Zwei zusätzliche Porträts zeigen,
dass es dieses Geschehnis auch im Kanton Glarus gab. zum
Beitrag |
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10.09.2018 |
Heute vor 8 Jahren: Der
Gedenkanlass mit der damaligen Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am 10. September
2010 im Schloss Hindelbank war der Start für den bis heute andauernden langen
Aufarbeitungsprozess für die administrativ versorgten Menschen 1942-1981, der mit
der Veröffentlichung des UEK-Berichts (voraussichtlich im Jahr 2019) seinen
Abschluss finden wird. - Vergessen wir nicht den jahrelangen unermüdlichen Kampf
von Ursula Biondi dann die grosse Unterstützung des „Beobachters“ (Dominique Strebel
und Otto Hostettler), Historikerin Tanja Rietmann, sowie anderen Betroffenen und
Bürger und Bürgerinnen, der damaligen Nationalrätin Jacqueline Fehr, des damaligen
Nationalrats Paul Rechsteiner, Eidgenössische Kommission für Frauenfragen Elisabeth
Keller und vieler anderer Medienleute, - Ihnen allen gebührt grosser DANK! |
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29.08.2018 |
“Kampf gegen das System – und die Seelenminen” / Ursula Biondi:
“Mein Leben ist hart erarbeitetes Glück”. zum
Beitrag |
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29.08.2018 |
Wiedergutmachung: Der Bund will jetzt schneller zahlen - Dank
der stetigen Bemühungen von uns Betroffenen und insbesondere auch des grossen
Druckes von welschen Politkern wurde dieses Ziel endlich erreicht! zum
Beitrag |
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28.08.2018 |
Fotograf zeigt Verdingkinder - Im Anna-Göldi-Museum in Ennenda
findet eine fast zweimonatige Fotoausstellung über Verdingkinder statt. Die
Vernissage ist am Freitag. zum
Beitrag |
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24.08.2018 |
LIMMATALERZEITUNG.CH: Wenn das Zuhause keine Heimat ist: Vier
Verdingkinder erzählen. zum
Beitrag |
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21.08.2018 |
TAGESANZEIGER.CH Der Kindsmissbrauch durch Kleriker nimmt langsam
epidemisches Ausmass an. - «Der Missbrauch war masslos und weit verbreitet», so
der Generalstaatsanwalt Josh Shaphiro. Kaum zu glauben, dass die Täter nicht belangt
wurden. Die Taten sind verjährt, ein Drittel der Priester ist verstorben. Bischöfe
und Würdenträger haben den Missbrauch systematisch vertuscht und die Täter gedeckt.
zum
Beitrag |
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21.08.2018 |
Im Gespräch: Menschenrechte - Unverzichtbar und schützenswert sind
die Menschenrechte - könnte man meinen. Doch auch in der Schweiz werden sie
zunehmend in Frage gestellt und sind politischen Angriffen ausgesetzt. Schutzfaktor
M – eine Informationskampagne zum Menschenrechtsschutz in der Schweiz – hat dazu
eine Ausstellung lanciert. - In „Meine Geschichte – mein Recht: bewegende
Geschichten aus der Schweiz“ werden neun Menschen porträtiert, die erzählen, was es
bedeutet, wenn die Menschenrechte plötzlich nicht mehr gelten. mehr
Informationen |
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20.08.2018 |
Vormerken! Am Sonntag dem 09. September 2018 um 20:05 wird der
TV-Spielfilm LINA erneut auf SRF1 ausgestrahlt! Er zeigt das düstere Kapitel der
Schweizer Geschichte auf: Bis 1981 war es möglich, Menschen auch ohne Gerichtsurteil
oder psychiatrisches Gutachten wegzusperren, sei es wegen «Arbeitsscheu»,
«lasterhaften Lebenswandels» oder «Liederlichkeit»; betroffen waren vor allem junge
Menschen. Der Spielfilm „LINA“ erzählt von Lina, einer jungen Frau, die von den
Behörden administrativ versorgt und dadurch eines normalen Lebens beraubt wurde. Ein
Schicksal stellvertretend für viele, basierend auf wahren Ereignissen in der
Schweiz! zum
Beitrag |
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20.08.2018 |
WORKZEITUNG.CH - Dringlicher Appell von Jean Ziegler - «Verbrechen
gegen die Menschlichkeit kennen keine Verjährung - Die vollständige Wiedergutmachung
geht uns alle an.» - Der grosse deutsche Dichter und Aufklärer Johann Peter
Hebel schrieb: «Merke: Es gibt Untaten, über welche kein Gras wächst.» Kein
pädophiler Priester, kein schlagender Heimleiter, kein korrupter Amtsvormund wurde
je zur Rechenschaft gezogen. zum
Beitrag |
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13.08.2018 |
AMNESTY INTERNATIONAL - MAGAZIN DER MENSCHENRECHTE – ZU UNRECHT
WEGGESPERRT! Erst unter Druck der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK)
passte die Schweiz 1981 das Zivilgesetzbuch entsprechend an. zum
Beitrag |
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08.08.2018 |
L’illustré «Notre enfance vaut plus que 25 000 francs» Ils font
partie des 9018 personnes qui ont souffert de placements abusifs et qui sont au
bénéfice de la contribution de solidarité de 25 000 francs offerte à toutes les
victimes de ce triste chapitre de l’histoire suisse. Pourtant, eux estiment que
notre pays aurait pu être plus généreux. zum
Beitrag |
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25.07.2018 |
In seinem Buch «Versorgt im Thurhof» gibt der Historiker Max
Baumann eine Innensicht auf die schlimmen Zustände, wie sie einst nicht nur in
dieser Erziehungsanstalt geherrscht haben. zum
Beitrag |
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25.07.2018 |
TAGBLATT.CH Die Betroffenen warten ungeduldig auf die Antwort auf
ihr Gesuch, bei vielen schwingt dabei aufgrund des erlittenen Unrechts grosses
Misstrauen gegenüber den Behörden mit. Vor zwei Wochen hatte bereits eine
überparteiliche Westschweizer Gruppierung in einem Brief an Bundespräsident Alain
Berset ihr Unverständnis über die Behandlungsdauer ausgedrückt. zum
Beitrag |
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23.07.2018 |
Im Andenken an Madi, die heute ihren Geburtstag feiern würde. zum Film Madeleine Ischer über das dunkelste Kapitel
unseres Landes «Ich war 17 Jahre im Guantánamo der Schweiz» zum
Beitrag |
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21.07.2018 |
TAGBLATT.CH Aus kindlicher Einsamkeit wurde jugendliche
Verzweiflung. Gleich nach der Geburt liess ihn die Mutter bei den Ingenbohler
Schwestern im Lindenhof in Gossau. Er hat nie mehr etwas von seinen Eltern
gehört.
zum
Beitrag |
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20.07.2018 |
Beobachter.ch Ein weiterer Tiefschlag - Walter Nowaks Aufarbeitung
seiner Kindheit wird zur Qual zum
Beitrag |
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16.07.2018 |
Verdingkinder: Unglaublich schleppende Arbeit beim Bund -
«Verdingkinder müssen auf Beiträge warten» zum
Beitrag |
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14.07.2018 |
SRF.CH Das Anna Göldi Museum im Hänggiturm im glarnerischen Ennenda
ist – einzigartig – einer Magd gewidmet. Nicht irgendeiner Magd, sondern jener
Frau, die 1782 wegen teuflischen Machenschaften zum Tod verurteilt und mit dem
Schwert enthauptet wurde. zum
Beitrag |
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13.07.2018 |
Tagblatt - Kinder wurden als Feinde gesehen «Es herrschte
weiterhin eine alte Grundidee, die von den Nazis indoktrinierend noch verstärkt
worden war: Kinder sind ungehorsam, undiszipliniert, triebhaft und destruktiv. Und
müssen daher geschliffen werden. Kinder wurden daher quasi als Feinde gesehen, eine
emotionale Bindung war schwierig, gerade auch für die von Krieg, Niederlage und
Schuld traumatisierten Eltern.» zum
Beitrag |
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12.07.2018 |
SCHWEIZERBAUER.CH Die Behandlung der Gesuche um einen
Solidaritätsbeitrag von ehemaligen Verdingkindern und anderen Opfern fürsorgerischer
Zwangsmassnahmen sollte rascher voran kommen. Mit diesem Anliegen haben sich
Persönlichkeiten aus der Westschweiz in einem Brief an Bundespräsident Alain Berset
gewandt. zum
Beitrag |
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12.07.2018 |
Schweiz: Im Kampf gegen administrative Schwerfälligkeit und
Schikanen - Die Wiedergutmachung für Verdingkinder soll schneller vorankommen.
Mit diesem Anliegen haben sich Persönlichkeiten in einem Brief an Bundespräsident
Alain Berset gewandt. zum
Beitrag |
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09.07.2018 |
Der Landbote: Viele ehemalige heimkinder sichteten ihre Akten zum
Beitrag |
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30.06.2018 |
Top Online 800 Verdingkinder treffen sich zum gemeinsamen Fest
zum
Beitrag
Zur Erinnerung: Ursula Biondi et Jean Ziegler - Le
Journal 19.Juin 2014 - Les anciens enfants placés ont transmis le texte de leur
initiative populaire au Conseil des droits de l'homme C'est la dernière étape
d'une marche de solidarité à travers la Suisse romande pour récolter des
signatures. zum
Beitrag |
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30.06.2018 |
Ausgenutzt und missbraucht - Erstmals haben sich über 800
ehemalige Verdingkinder getroffen. In Mümliswil in Solothurn feierten die
Wiedergutmachungsinitiative. zum
Beitrag |
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29.06.2018 |
SRF.CH «Diese Schicksale werden die Schweiz noch Jahre
beschäftigen» Es darf nie in Vergessenheit geraten, was hier in der Schweiz im
letzten Jahrhundert an fürsorgerischen Zwangsmassnahmen alles passiert ist. zum
Beitrag |
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29.06.2018 |
Rastet dein Freund oder deine Freundin wegen jeder Kleinigkeit aus,
schlägt oder bedroht dich? Du kannst etwas dagegen tun: https://www.zukrass.ch Acht
von zehn jungen Menschen wissen nicht, dass sie als Opfer einer Gewalttat Anrecht
auf Unterstützung und Beratung haben. Dieses Resultat der sogenannten Optimus-Studie
ist besorgniserregend, weil die Erfahrungen zeigen, dass die Hilfsleistungen unter
dem Titel Opferhilfe tatsächlich zu einer Verringerung der psychischen Folgen von
Opfern von Gewalttaten führen. Gerade bei jungen Menschen kann eine fachlich gute
Begleitung einen wesentlichen Beitrag leisten, um das Erlebte zu verarbeiten. Wir
alle können etwas dafür tun, damit Opfer von Gewalttaten wissen, wie sie zu
Unterstützung kommen Bitte den Link zur Kampagne
www.zukrass.ch weiterverbreiten. Danke |
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28.06.2018 |
TAGBLATT.CH Missbrauchsopfer dürfen hoffen - Im Streit um die
Ausrichtung von Genugtuungsbeiträgen musste der Präsident der Bischofskonferenz
eingreifen. Doch an finanziellen Mitteln für die Opfer dürfte es auch künftig nicht
mangeln. zum
Beitrag |
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27.06.2018 |
OPENDATA.SWISS Anstaltstopografie zur administrativen Versorgung in
der Schweiz 1933-1980 zum
Beitrag |
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26.06.2018 |
KATH.CH Bischofskonferenz einigt sich mit Missbrauchskommission
Cecar zum
Beitrag |
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21.06.2018 |
RONORP.NET Ohne Wahrheit keine Versöhnung - Eine einmalige
Gelegenheit dabei zu sein, wenn Geschichte aufgearbeitet wird – gerade auch im
Hinblick auf unsere eigene im Umgang mit Verdingkindern und den jenischen „Kindern
der Landstrasse“ |
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20.06.2018 |
Partisan für die Menschenrechte - Mit dem vierten Band der
Biographie Carl Albert Looslis vervollständigen die Autoren Erwin Marti und
Hans-Ulrich Grunder nach über zwei Jahrzehnten ihr grosses Werk. zum
Beitrag |
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20.06.2018 |
INFOSPERBER.CH «Die Minderheitspolitik der Schweiz hat
ausgedient» Der Bundesrat verwehrt Roma den Status als Minderheit. Das sei
widersprüchlich und politisch motiviert, kritisiert Angela Mattli. zum
Beitrag |
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19.06.2018 |
Ombudsstelle Kinderrechte für eine kindgerechte Justiz - Kinder
& Jugendliche - Steckst du in Schwierigkeiten? Belastet dich die Scheidung deiner
Eltern? Hast du Angst vor einer Heimplatzierung? Wir hören dir zu, beraten dich,
setzen uns für deine Rechte ein und helfen dir. Ruf uns ganz einfach an, wir sind
für dich da! zum
Beitrag |
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12.06.2018 |
TAGESWOCHE.CH Runder Tisch speist «administrativ Versorgte» ab -
Der Bund will einen Strich unter die Aufarbeitung der Schicksale von Verding- und
anderen «administrativ versorgten» Kindern ziehen – und stösst auf Widerstand. zum
Beitrag |
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12.06.2018 |
Verlag.baz.ch «Das ist fast schon menschenverachtend» Andreas
Jost über das Resultat des Runden Tisches zur Aufarbeitung der fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen. |
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12.06.2018 |
Kein Tabu mehr - Dennoch: Aus heutiger Sicht würde ich die
Initiative noch früher starten. Zu viele Opfer sind in der Zwischenzeit verstorben.
Das schmerzt mich. zum
Beitrag |
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09.06.2018 |
LUZERNERZEITUNG.CH Verdingkinder: «Mir wäre es lieber, ich könnte
‹abschliessen›» zum
Beitrag |
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08.06.2018 |
Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Das soll endlich
gesetzlich verankert werden!
Bitte schütze Kinder vor Gewalt und unterstütze jetzt die Petition an Bundesrat und Parlament.
zum
Beitrag |
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06.06.2018 |
Forschung hilft öffentliches Bewusstsein zu schaffen"- Der Präsident
der Leitungsgruppe, Professor Alexander Grob, stellt das NFP 76 vor. NFP "Fürsorge
und Zwang" zum
Beitrag |
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06.06.2018 |
Der Schweizerische Nationalfonds hat 22 Projekte für das Nationale
Forschungsprogramm "Fürsorge und Zwang" (NFP 76) bewilligt. zum
Beitrag |
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05.06.2018 |
Opfer müssen lange warten - CVP-Nationalrat Martin Candinas wollte
vom Bundesrat in der nationalrätlichen Fragestunde wissen, wie es um die
Auszahlpraxis des Solidaritätsfonds an die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen
steht. zum
Beitrag |
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04.06.2018 |
Insgesamt 9018 ehemalige Verdingkinder und andere Opfer
fürsorgerischer Zwangsmassnahmen haben ein Gesuch um einen Solidaritätsbeitrag
eingereicht. Der Bund hat bisher 1400 Gesuche von schwerkranken und hochbetagten
Personen prioritär behandelt. zum
Beitrag |
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01.06.2018 |
Erzählbistro.ch Die Aufarbeitung läuft: Vom Runden Tisch über die
Wiedergutmachungsinitiative zum Erzählbistro zum Beitrag |
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01.06.2018 |
POLITHINK.CH Zur Erinnerung: Eveline Widmer-Schlumpf in Hindelbank:
Moralische Wiedergutmachung für die unschuldig Weggesperrten Drei Tage vor
dem Event: In der Fernsehsendung Club vom 7.9.2010 erklärt die Betroffene Ursula
Biondi, dass nur eine offizielle Entschuldigung endlich das Stigma des „Knastis“ von
ihr nehmen könne: „Wir wurden damals für eine Lebensweise bestraft, die heute zur
Freiheit eines jeden Bürgers gehört. Keine uneheliche Mutter wird heute mehr
weggesperrt. Keine wird als Schlampe verrufen, kein uneheliches Kind als Bastard
verunglimpft“. |
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27.05.2018 |
Der Verein “Gewaltfreie Erziehung” setzt sich dafür ein, dass auch
in der Schweiz ein Artikel ins Zivilgesetzbuch kommt, der die gewaltfreie Erziehung
für Kinder verankert. Die Folgen der Körperstrafen an Kindern werden
verharmlost, die Forschung zeigt ein anderes Bild als die Volksmeinung, hier heisst
es oft, es sei durchaus hilfreich, das Kind mit einem Klapps in die Schranken zu
weisen. Doch Schläge haben nicht die erwünschte Wirkung, sie führen nicht dazu, dass
sich Kinder so verhalten, wie damit erwartet wird. Im Gegenteil: Kinder lernen durch
die erfahrene Gewalt vor allem Gewalt zu akzeptieren und sie selber anzuwenden.
zum Beitrag
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18.05.2018 |
TeleBärn.TV - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Fazit vom "Runden
Tisch" durchzogen - Opfer Roger Bresch ist nicht zufrieden mit
Solidaritätsbeitrag. |
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17.05.2018 |
Nur bedingt in Feierstimmung - Der runde Tisch, der Verdingten und
anderen Opfern von Zwangsmassnahmen die Würde wiedergeben wollte, wird heute
aufgehoben. Aber viele Fragen seien noch gar nicht vom Tisch, sagen Betroffene.
zum Beitrag |
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17.05.2018 |
SRF.CH 2013 hat Bundesrätin Simonetta Sommaruga einen runden Tisch
eingesetzt, um eine umfassende Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und
Fremdplatzierungen vor 1981 in die Wege zu leiten. Diese Arbeit ist nun
abgeschlossen und wurde offiziell gewürdigt. zum
Beitrag |
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17.05.2018 |
SRF.CH Zwangsmassnahmen in Fürsorge - «Das Kapitel ist noch nicht
abgeschlossen» zum
Beitrag |
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17.05.2018 |
Echo der Zeit Bundesrätin Sommaruga dankt dem «Runden Tisch» zum
Beitrag |
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17.05.2018 |
La table ronde mise en place pour faire la lumière sur le scandale
des enfants placés de force hors de leur famille a pris fin jeudi. Mais le bilan de
ce processus ne fait pas l'unanimité parmi les victimes. zum
Beitrag |
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17.05.2018 |
Tele Top-Top News Abschluss Runder Tisch zum
Beitrag |
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14.05.2018 |
AARGAUERZEITUNG.CH: „Zum Heiraten bist du zu blöd»: Wie respektlos
Behörden früher zu sozial Schwachen waren“. - Der Kinder- und
Erwachsenenschutzdienst Bremgarten verhilft ehemaligen Betroffenen von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen zum Solidaritätsbeitrag. Was in den alten Akten
steht, lässt die Mitarbeiter leer schlucken.
zum
Beitrag |
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13.05.2018 |
Spiegel Online Sexueller Missbrauch Warum männliche Opfer oft
schweigen
Wenn Jungen und Männer sexuell missbraucht werden, sind ihre Erfahrungen noch immer
ein Tabu. Viele offenbaren sich jahrzehntelang niemandem.
zum
Beitrag |
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11.05.2018 |
LUZERNERZEITUNG.CH MISSBRAUCH - Knapp 9000 Verdingkinder haben beim
Bund ein Gesuch um einen Solidaritätsbeitrag eingereicht. Rund 300 dieser
Personen stammen aus dem Kanton Luzern. Eine davon ist Barbara. Sie erzählt über
ihre verlorene Kindheit.
zum
Beitrag |
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08.05.2018 |
WORKZEITUNG.CH Jean Ziegler ‒ la suisse existe - Die Plünderung der
Verdingkinder zum
Beitrag |
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08.05.2018 |
SWISSINFO.CH "Die Schweiz gehört zu den wenigen, die Körperstrafen
tolerieren" zum
Beitrag |
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07.05.2018 |
Zeit Online Die Spuren sexueller Gewalt zum
Beitrag |
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07.05.2018 |
Kindesmissbrauch Nicht nur Spuren auf der Seele
Missbrauch in der Kindheit hinterlässt auch einen biochemischen Fingerabdruck zum
Beitrag |
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04.05.2018 |
BERNERZEITUNG.CH Zeit des Verdingbuben ist abgelaufen zum
Beitrag |
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30.04.2018 |
Buchtipp: Ungewollt und doch da – Eva-Maria Janutin Mit ihrem
Buch will sie denen Menschen Mut machen, die als Kind ungewollt waren oder sich
gesellschaftlich nicht erwünscht fühlen. Sie verhilft ihren Lesern dazu, sich
anzunehmen, sich zu lieben und auf heilsame Weise mit dem eigenen Herzen zu
sprechen. zum
Beitrag |
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26.04.2018 |
LUZERNERZEITUNG.CH Zwangsmassnahmen: 300 Luzerner erhalten bald
Geld
Hinter den sperrigen Begriffen stecken die Schicksale von Kindern, die bis 1981 auf
Bauernhöfen verdingt oder in Heimen platziert wurden. Oder von Frauen, die zur
Abtreibung gezwungen wurden oder uneheliche Kinder zur Adoption freigeben mussten.
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26.04.2018 |
«Unsichtbar im Mittelpunkt» Bericht zum Austauschanlass zwischen
der Unabhängigen Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen und
Betroffenen von administrativen Versorgungen und weiteren fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen (FSZM) vom 2. November 2017 Ruth Ammann, Joséphine Métraux (UEK) zum
Beitrag |
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25.04.2018 |
Zur Erinnerung der bereits im Januar in der NZZ erschienenen Artikel:
Viele Betroffene wollen sich nicht offiziell zum Opfer deklarieren lassen. Das
empfänden sie als Demütigung und Fremdbestimmung. Sollte man den
Opferbegriff also einfach abschaffen? Damit würden die Probleme, die er sichtbar
macht, nicht verschwinden. Der despektierliche Umgang mit Menschen aus sogenannt
minderwertigen Verhältnissen hat sich über Jahrhunderte entwickelt. zum
Beitrag |
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25.04.2018 |
LUZERNERZEITUNG.CH Zwangsmassnahmen: 300 Luzerner erhalten bald
Geld
Hinter den sperrigen Begriffen stecken die Schicksale von Kindern, die bis 1981 auf
Bauernhöfen verdingt oder in Heimen platziert wurden. Oder von Frauen, die zur
Abtreibung gezwungen wurden oder uneheliche Kinder zur Adoption freigeben mussten.
«Die Schilderungen der Opfer über erlittene Gewalt, Erniedrigung und Entwertung
gingen unter die Haut», sagt Judith Schwingruber Keller, die bei der
Opferberatungsstelle die Beratungsarbeit in diesem Bereich koordiniert. |
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24.04.2018 |
Aufgabe der Unabhängigen Expertenkommission (UEK) Administrative
Versorgungen ist es, die Geschichte der administrativen Versorgungen in der Schweiz
bis 1981 zu untersuchen und zu dokumentieren. Diese Website begleitet die Arbeit
der UEK und vermittelt deren Erkenntnisse einem breiten Publikum. zum
Beitrag |
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24.04.2018 |
Zur Erinnerung der bereits im Januar in der NZZ erschienenen Artikel:
Viele Betroffene wollen sich nicht offiziell zum Opfer deklarieren lassen. Das
empfänden sie als Demütigung und Fremdbestimmung. Sollte man den
Opferbegriff also einfach abschaffen? Damit würden die Probleme, die er sichtbar
macht, nicht verschwinden. Der despektierliche Umgang mit Menschen aus sogenannt
minderwertigen Verhältnissen hat sich über Jahrhunderte entwickelt.
zum
Beitrag |
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24.04.2018 |
Südostschweiz Das Geld gehört ganz alleine den Opfern - Beiträge für
Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen sind für Betreibungsämter
unantastbar. zum
Beitrag |
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23.04.2018 |
SRF Der stille Schaffer Walter Studer zum
Beitrag |
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22.04.2018 |
SRF Streit um Entschädigung für Missbrauchsopfer
Das dunkelste Kapitel der römisch-katholischen Kirche: Missbrauch von Kindern zum
Beitrag |
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21.04.2018 |
SRF Streit wegen Entschädigung für Missbrauchsopfer der Kirche
zum
Beitrag |
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20.04.2018 |
WORKZEITUNG.CH Jean Ziegler ‒ la suisse existe -Verdingkinder: Die
endlose Tragödie zum
Beitrag |
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20.04.2018 |
THURGAUERZEITUNG.CH Medikamententests an der Psychiatrie Wil: Angst
vor teurer Detektivarbeit zum
Beitrag |
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20.04.2018 |
LUZERNERZEITUNG.CH Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Zuger
Opferberatung reicht 46 Gesuche ein |
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19.04.2018 |
ENTSCHÄDIGUNG FÜR DAS UNENTSCHULDBARE zum
Beitrag |
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19.04.2018 |
Zur Erinnerung: Eidgenössische Kommission für Frauenfragen -
Administrativ Versorgte – Gedenkanlass in Hindelbank vom 10.09.2010
Reden, EJPD, 10.09.2010. Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Es gilt das
gesprochene Wort. zum
Beitrag |
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19.04.2018 |
Zur Erinnerung: humanrights.ch - Ein Vergehen
gegen die Menschenrechte: Fürsorgerische Zwangsmassnahmen nach altem Recht |
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16.04.2018 |
SOLIDARITÄTSBEITRAG - Verdingkinder: Nun zeigt sich das Ausmass im
Aargau zum
Beitrag |
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13.04.2018 |
Zürcher Oberländer – Eine Entschädigung für das Unentschuldbare. Die
Behörden anerkennen damit, dass Ihnen Leid und Unrecht angetan worden ist, das sich
auf Ihr ganzes Leben ausgewirkt hat. zum
Beitrag |
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13.04.2018 |
BZBASEL.CH Fast 9000 Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen
beantragen Beitrag. zum
Beitrag |
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12.04.2018 |
2018 SUEDOSTSCHWEIZ.CH Die Opferhilfe Graubünden hat bis Ende März
140 Personen beim Antrag unterstützt, wie das Regionaljournal weiter berichtet. Der
Kanton St. Gallen 420 Personen. Die Kantone wollen hingegen nicht beurteilen, ob
diese Anzahl den Erwartungen entspricht oder nicht. zum
Beitrag |
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11.04.2018 |
SRF.CH Luzius Mader: Staat kann Leid nicht gutmachen, aber
anerkennen - Vor fünf Jahren hat sich der Bundesrat bei den Opfern von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen entschuldigt. Seither sei viel getan worden, um das
düstere Kapitel Schweizer Geschichte aufzuarbeiten, sagt Luzius Mader im
«Tagesgespräch» bei Marc Lehmann. zum
Beitrag |
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11.04.2018 |
URNERWOCHENBLATT.CH - Wenige Gesuche aus Uri zur Wiedergutmachung
Nach - Schätzung des Bundes leben noch 12 000 bis 15 000 Opfer fürsorgerischer
Massnahmen. Die Forschung spricht gar von bis zu 20 000 noch lebenden Personen, die
Anspruch auf Wiedergutmachung hätten. zum
Beitrag |
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10.04.2108 |
Zur Erinnerung: Tränen der Erleichterung - 10. September 2010 - An
einem Gedenkanlass in der Strafanstalt Hindelbank haben sich Bund und Kantone
endlich für das Unrecht entschuldigt, das administrativ Versorgten angetan
wurde. zum
Beitrag |
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10.04.2108 |
Zur Erinnerung: Ein dunkles Kapitel - Jugendliche wurden in der
Schweiz zwangssterilisiert, unschuldig weggesperrt, als Verding- oder Heimkinder
ausgenutzt und misshandelt – bis in die achtziger Jahre. zum
Beitrag |
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10.04.2108 |
Zur Erinnerung: Düstere Jahre - Die Gesellschaft wollte sie
«erziehen», doch die Kinder wurden systematisch gedemütigt, verprügelt, missbraucht.
Jetzt berichten Betroffene, was ihnen angetan wurde. zum
Beitrag |
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09.04.2018 |
INFOSPERBER.CH Opfer von Zwangsmassnahmen: Harzige
«Wiedergutmachung» zum
Beitrag |
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09.04.2018 |
Zur Erinnerung: BEOBACHTER.CH Die Schuld der Schweiz - Erst im
Jahr 2008 wurde das Thema politisch wieder aktuell, als der Beobachter das Schicksal
von Ursula Biondi publik machte, die 1967 als 17-Jährige im Frauengefängnis
Hindelbank versorgt worden war. Wie viele andere war auch Ursula Biondi ohne
Gerichtsurteil weggesperrt worden, nur weil sie unverheiratet schwanger geworden
war. -
Das brachte den Stein ins Rollen. Seither kann man das düstere Stück Schweizer
Sozialgeschichte nicht mehr totschweigen. Im September 2010 entschuldigte sich
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf an einer Feier in Hindelbank vor zwei Dutzend
Betroffenen. zum
Beitrag |
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09.04.2018 |
BZBASEL.CH Früherer Verdingbub: Warum Francis A. aus Basel zögerte,
sich registrieren zu lassen.
Und etwas Gutes habe die Wiedergutmachungs-Aktion schon bewirkt, sagt Frau A.
«Früher habe ich mich nicht getraut, meinen Mann auf seine Kindheit anzusprechen –
und er schwieg ebenfalls, aus Scham. In den letzten Wochen aber haben wir so viel
über all diese Dinge gesprochen wie nie zuvor. Das hat gut getan.» zum
Beitrag |
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08.04.2018 |
THURGAUERZEITUNG.CH Verdingkinder: Spätes Pflaster für alte
Wunden
SOLIDARITÄTSBEITRAG ⋅ Bis am vergangenen Wochenende konnten sich ehemalige
Verdingkinder und Zwangsversorgte beim Bund melden. Sie haben Anspruch auf einen
Solidaritätsbeitrag. Aus der Ostschweiz sind viele Gesuche erst in letzter Minute
eingegangen.
zum
Beitrag |
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07.04.2018 |
UEK-QUELLEN ZU ADMINISTRATIVEN VERSORGUNGEN:
Hier werden laufend Beispiele von Quellen präsentiert, die von den Forscherinnen und
Forschern der UEK für ihre Arbeit benutzt werden. zum
Beitrag |
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06.04.2018 |
SWR Nachtcafé Glück, Pech, Zufall - was bestimmt unser Leben? Mit
Walo Novak. zum
Beitrag |
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05.04.2018 |
SRF.CH In den vergangenen Wochen haben sich bei der Opferhilfe
beider Basel besonders viele ehemalige Verdingkinder und frühere Zwangsverwahrte
gemeldet. «Es war ein regelrechter Run», sagt Thomas Gall von der Opferhilfe beider
Basel. zum
Beitrag |
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04.04.2018 |
Die Initiantinnen und Initianten der Wiedergutmachungsinitiative
nehmen mit grosser Genugtuung zur Kenntnis, dass über 8000 Betroffene ein Gesuch für
einen Solidaritätsbeitrag eingereicht haben. Die Betroffenen erfahren damit noch
zu Lebzeiten eine offizielle Anerkennung für das erlittene Unrecht. Für die
Initianten ist das Ende der Gesuchfrist der Anfang der Aufarbeitung. Die Guido Fluri
Stiftung unterstützt auch weiterhin die Opfergruppen und engagiert sich in einem
Nachfolgeprojekt, das den Austausch unter den Betroffenen fördern soll. |
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04.04.2018 |
Zur Erinnerung: Zehntausende wurden auf beschämende Art
zwangsversorgt zum
Beitrag |
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03.04.2018 |
NZZ.CH Geld allein heilt keine Wunden - Die seelischen Wunden der
Betroffenen sind zu tief, als dass der Solidaritätsbeitrag von 25 000 Franken pro
Person heilen könnten. zum
Beitrag |
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03.04.2018 |
8000 «Verdingkinder» haben sich beim Bund gemeldet zum
Beitrag |
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03.04.2018 |
SRF.CH Fast 800 Gesuche aus den Kantonen Aargau und Solothurn zum
Beitrag |
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02.04.2018 |
TAGESANZEIGER.CH Nie wieder sollte jemand ihre Akte lesen - Die
Bernerin Mili Kusano hat Anspruch auf finanzielle Wiedergutmachung für
Verdingkinder. Ein Jahr lang hat sie mit sich gerungen. zum
Beitrag |
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30.03.2018 |
SRF Noch bis Dienstag um Mitternacht können Gesuche um einen
Solidaritätsbeitrag abgeschickt werden. Verdingkinder, Fremdplatzierte oder gar
Zwangssterilisierte. Bis in die 80er Jahre wurden solche fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen durchgeführt. Der Bund will Betroffene dafür nun finanziell
entschädigen.
Lange schien es, dass viel weniger Personen als erwartet ein Gesuch einreichen. Nun
sind es aber doch rund 8'000, wie das Bundesamt für Justiz mitteilt. zum
Beitrag |
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29.03.2018 |
NAU.CH Wiedergutmachungs-Frist läuft ab - 7839 Verdingkinder und
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wollen Geld. Seit 2017 ist ein Gesetz in
Kraft, welches die Aufarbeitung von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und
Fremdplatzierungen verlangt. Betroffene können noch bis Ende März einen
Solidaritätsbeitrag verlangen. zum
Beitrag |
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28.03.2018 |
RTR.CH "Verdingkinder" - In trist chapitel en listorgia da la
Svizra |
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27.03.2018 |
TIO.CH Il Governo si scusa con le vittime di misure
coercitive
Durante la cerimonia di commemorazione è stata posata una statua all'Archivio di
Stato. Bertoli: «Percorriamo il cammino verso la verità, evitando di cadere
nell'oblio». Gianora: «Restiamo vigili» zum
Beitrag |
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27.03.2018 |
LAREGIONE.CH Il Ticino chiede scusa alle vittime di misure
coercitive a scopo assistenziale - Il presidente del Governo Bertoli ha parlato
stamane di scelte politiche sbagliate, di una macchia che rimarrà nei nostri archivi
storici. Un gesto apprezzato dalle molte vittime presenti zum
Beitrag |
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27.03.2018 |
20MIN.CH Mit einer Karikatur macht ein Betroffener darauf
aufmerksam, dass die Frist für den Solidaritätsbeitrag für Verdingkinder
abläuft. zum
Beitrag |
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25.03.2018 |
SRF.CH Bis Ende kommender Woche läuft die Frist ab. Was, wenn
Menschen sich erst später entscheiden, sich zu melden. Diese Frist wurde vom
Parlament festgelegt. Das ist wichtig. Wenn die Frist länger angedauert hätte, wären
diese Menschen vielleicht gestorben. zum
Beitrag |
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24.03.2018 |
BERNERZEITUNG.CH Um die Trauer betrogen – Erna Eugster wurde als
Jugendliche in Heime und Anstalten eingewiesen, ohne offiziell verurteilt worden zu
sein. Noch heute leidet sie darunter. Die Eltern haben sie um alles betrogen. Um
die Kindheit, die Jugend, das Leben. Und als die Mutter dann vor fünf Jahren starb,
auch noch um die Trauer. «Ich weinte nicht, brach nicht in Schreikrämpfe aus. Das
Einzige, was ich fühlte, war Erleichterung», sagt Erna Eugster, 66-jährig, heute.
Traurig sei das. Aber eben auch die Wahrheit. zum
Beitrag |
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22.03.2018 |
Einflüsse des Zeitgeistes und politisches Kalkül dürfen niemals
den Umgang mit den Schwachen der Gesellschaft bestimmen. - Stattdessen sind
es die Prinzipien des Menschenrechts und der Würde des Einzelnen, die unverrückbar
als oberster Grundsatz gelten müssen. Alles andere fällt früher oder später
schmerzhaft auf uns zurück. zum
Beitrag |
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21.03.2018 |
SRF.CH Gewalt im Namen der Barmherzigkeit - Das Leben
der 68-jährigen Marie-Lies Birchler erinnert an ein düsteres Kapitel der Schweizer
Sozialgeschichte: Bis 1981 war es den Behörden erlaubt, Eltern ihre Kinder
zwangsweise wegzunehmen. Für schwer betroffene Verdingkinder hat der Bund jetzt
einen «Solidaritätsbeitrag» von 25'000 Franken gesprochen. zum
Beitrag |
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21.03.2018 |
BZBASEL.CH Bis Ende März haben Opfer von fürsorglichen
Zwangsmassnahmen Zeit, ein Gesuch auf einen Solidaritätsbeitrag zu stellen. In den
beiden Basel haben viele Betroffene gezögert, ihre Entschädigung einzufordern –
jetzt aber zieht die Zahl der Gesuche an. zum
Beitrag |
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21.03.2018 |
TAGBLATTZUERICH.CH - Das Grauen in den Akten - 25 000
Franken Solidaritätsbeitrag steht den Verdingkindern und Opfern der einstigen
Fürsorge zu. Bis zum 31. März nimmt der Bund noch Gesuche an. Vor allem in den
letzten Wochen der Frist melden sich viele Betroffene beim Staatsarchiv Zürich und
der hiesigen Opferberatung. Unter ihnen: Beatrice Völlmin-Walliser, die ihrer
geliebten Pflegemutter entrissen wurde, und Caroline Wehrli, die als Einjährige zum
Heimkind wurde. zum
Beitrag |
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20.03.2018 |
Austausch mit Betroffenen - Miteinander reden - mit
diesem Wunsch haben sich Anfang November die Mitarbeitenden der UEK mit Betroffenen
von administrativen Versorgungen und weiteren fürsorgerischen Zwangsmassnahmen zu
einem Austausch getroffen. zum
Beitrag |
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20.03.2018 |
Blog des Staatsarchivs Basel-Stadt - Durch die
wissenschaftliche Aufarbeitung konnte anhand Studien einzelner Institutionen und
Kantone gezeigt werden, dass es sich bei körperlicher, sexueller und seelischer
Misshandlung von Kindern und Jugendlichen in Heimen nicht um Einzelfälle handelte.
Das Fürsorge- und Heimsystem begünstigte diese Praktiken und Betroffene waren ihnen
„hinter dicken Mauern“ oft schutzlos ausgesetzt. Gleichzeitig fehlte es lange Zeit
an gesamtschweizerischen Darstellungen. zum
Beitrag |
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20.03.2018 |
ZENTRALPLUS.CH - Peitsche und Prügel im Ägerital - Wo Kinder
aus der WC-Schüssel trinken mussten –
Der Chamer Unternehmer Guido Fluri, der sich massiv für die
Wiedergutmachungsinitiative eingesetzt hatte, tourt deswegen momentan durchs Land
und spricht in Altersheimen über die letzte Möglichkeit, einen Solidaritätsbeitrag
einzufordern. Er ist es auch, der mit seiner Guido Fluri Stiftung die historische
Aufarbeitung des Themas fördert und etwa die Internet-Site kinderheime.schweiz.ch
betreibt. Dort findet man in einem Forum Klartext über jene Heime in der Schweiz, wo
Kinder geschunden wurden, weil sich Betroffene anonym melden können zum
Beitrag |
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15.03.2018 |
Zur Erinnerung: Zwangsadoption - «Sie nahmen mir den Buben
sofort weg» Heime, Schläge, Zwangsarbeit: Maria Magdalena Ischer erlebte
den Terror der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, die bis 1981 in der Schweiz
praktiziert wurden. Ein erschütternder Lebensbericht – aufgezeichnet vor ihrem Tod
im Frühling 2015. zum Beitrag |
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09.03.2018 |
RSI.CH "Serve la forza di perdonare" - Collocamento coatto: sta
per scadere il termine per chiedere l’indennizzo. Gianni Mora: “Fatevi avanti, non
siete voi i colpevoli” zum
Beitrag |
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08.03.2018 |
Enfants placés: quelque 1000 demandes validées - L'Office
fédéral de la justice (OFJ) a approuvé plus de 1000 demandes de contribution de
solidarité soumises par d'anciens enfants placés. Ces derniers ont jusqu'au 31 mars
pour réclamer des réparations. |
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07.03.2018 |
Canton Ticino - Il contributo di solidarietà, richiedibile entro il
31 marzo, è rivolto a chi ha subito torti simili (aborti, collocamenti
extrafamigliari, adozioni) prima del 1981 zum
Beitrag |
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06.03.2018 |
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in der Schweiz - Versorgt,
platziert, den Eltern entrissen, weggesperrt: Die von Behörden verfügten
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen sind ein düsteres Kapitel der schweizerischen
Sozialgeschichte. Zu den Hintergründen gibt es vor allem Unterlagen bei Gemeinden
und Kantonen aber auch im Bundesarchiv. |
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06.03.2018 |
Museumsnacht Bern 18 - Freitag 16. 03. 2018, 18H-02H - Mit dabei
u.a. das Staatsarchiv Bern und das Psychiatrie Museum |
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03.03.2018 |
Wochen-Zeitung.ch «Wir wollen möglichst jedem einzelnen Opfer
gerecht werden» Luzius Mader, Delegierter für Opfer von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen und stellvertretender Direktor des Bundesamtes für Justiz, hofft,
dass bis Ende März noch einige Hundert dazukommen werden. |
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02.03.2018 |
letemps.ch Enfants placés: «Tout formalisme serait injuste»
Des personnalités romandes battent le rappel afin d'inviter les victimes de
placements forcés à déposer des demandes d'indemnisation. Elles réclament aux
autorités fédérales un délai supplémentaire. zum
Beitrag |
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02.03.2018 |
Wichtig: Gesuche um einen Solidaritätsbeitrag können bis Ende März
eingereicht werden.
Wir raten allen Betroffenen, nicht zu zögern und das Gesuch noch vor Ende März
einzureichen.
Zum
Gesuchformular |
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01.03.2018 |
24heures.ch Enfants placés: «le délai doit être prolongé» Le
Vaudois Luc Recordon souhaite que les victimes de placements abusifs aient plus de
temps pour s'annoncer. Le délai du 31 mars est trop serré selon lui. zum
Beitrag |
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01.03.2018 |
Wochen-Zeitung.ch Der «Bub» ist froh, das Gesuch nun doch noch
ausgefüllt zu haben - Noch bis Ende Monat können Opfer von Fremdplatzierungen
und von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen ihr Gesuch um den Solidaritätsbeitrag
einreichen. So wie Hans F. |
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01.03.2018 |
Schmerzhafte Aufarbeitung der Vergangenheit
Hanspeter Bobst und Angela Landolt wuchsen beide in Kinderheimen auf. zum
Beitrag |
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28.02.2018 |
Generation-Plus.ch - DEVOIR DE MÉMOIRE Enfants placés : la
réparation, enfin! zum
Beitrag |
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28.02.2018 |
Wieilly Clément-Enfance volée zum
Beitrag |
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27.02.2018 |
THURGAUERZEITUNG.CH Kuhns Opfer können bis Ende März Antrag
stellen
Münsterlingen Ehemalige Patienten der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen können
einen Solidaritätsbeitrag des Bundes beantragen, wenn an ihnen Medikamententests
gemacht wurden. Sie gelten als mögliche Betroffene im Sinne des 2016 in Kraft
getretenen Bundesgesetzes über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen
und Fremdplatzierungen vor 1981. zum
Beitrag |
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26.02.2018 |
THURGAUERZEITUNG.CH - Die Klinik Wil lasse offen, ob eine
historische Aufarbeitung nötig sei. Die Medikamententests hätten die Integrität von
Menschen in einer schwierigen Situation schwer verletzt. Obwohl die notwendigen
Standards – im Gegensatz zu den Tests im thurgauischen Münsterlingen –
wahrscheinlich eingehalten wurden, würden sich Fragen stellen. zum
Beitrag |
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23.02.2018 |
SRF.CH Opferhilfe Zwangsmassnahmen - Verdingkind arbeitet
Vergangenheit auf Bis heute lässt ihn seine Vergangenheit nicht los. Seit
einiger Zeit ist er in Behandlung. «Ich will wissen, weshalb ich an diesem Punkt
angelangt bin», sagt der zweifache Familienvater. zum
Beitrag |
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22.02.2018 |
SRF1.CH Eine zerstörte Kindheit - «Man hat uns versorgt und für ewig
abgegeben» zum
Beitrag |
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19.02.2018 |
Radio3Fach Menschenrechte werden in der Schweiz hauptsächlich im
Ressort "Ausland" behandelt. Dabei muss man gar nicht nur zu "den anderen" schauen,
um Menschenrechtsverletzungen zu finden.
Die Organisation "Schutzfaktor M" kommt mit der Ausstellung "Meine Geschichte -
Meine Rechte" ins RomeroHaus. Sie erzählen neun Geschichten von
Menschenrechtsverletzungen in der Schweiz. zum
Beitrag |
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18.02.2018 |
Beobachter - Kontakt mit Behördenopfern Schüler treffen auf
Verdingkinder - Schulkinder wollen die tragische Geschichte der Verdingten und
administrativ Versorgten begreifen – und schreiben Briefe an die Opfer von damals.
«Ich bin tief beeindruckt, wie sich diese Kinder mit den Betroffenen fürsorgerischer
Zwangsmassnahmen auseinandergesetzt haben.» Ursula Biondi, Gewinnerin des Prix
Courage 2013 zum
Beitrag |
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17.02.2018 |
SRF1 - Das Magazin - Verdingkinder und die schwierige Suche nach
Belegen
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen haben ein Recht auf Entschädigung. Bis Ende
März können sie diese beim Bund beantragen. Die Betroffenen müssen dazu ihr
Schicksal belegen, was häufig schwierig ist. Sie erhalten darum Hilfe von den
Kantonen. Ein Besuch bei der Opferhilfe der Kantone SG/AR/AI. zum
Beitrag |
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16.02.2018 |
In Nidau wurden im 16. und 17. Jahrhundert viele Menschen wegen
angeblicher Hexerei hingerichtet. Sollte an diese Menschen mit einem Mahnmal
erinnert werden? zum
Beitrag |
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16.02.2018 |
Radio - Echo der Zeit Staatsarchive unterstützen Verdingkinder bei
Aktensuche
mit Hanspeter Bobst. Bis Ende März können Opfer von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen beim Bund ein Gesuch für eine finanzielle Wiedergutmachung
einreichen. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Staatsarchive in den Kantonen. Sie
helfen den Opfern bei der oft schwierigen Suche nach Akten und bei der Aufarbeitung
ihrer Vergangenheit. zum
Beitrag |
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16.02.2018 |
TAGESWOCHE.CH - Mit einem 3D-Drucker-Café will er «Asozialen» beim
Überleben helfen - Als Kind wurde Andreas Jost von den Basler Behörden von
Pflegefamilie zu Pflegefamilie geschoben und in den Jugendknast gesteckt. Heute sagt
er: «Die Umstände machen dich zum Arschlochkind.» Darum will er das kreative
Potenzial von «Asozialen» aktivieren. zum
Beitrag |
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16.02.2018 |
Tages-Anzeiger - Was ist nur mit Mama los? Wenn Eltern psychisch
erkranken, leiden die Kinder mit. ... Eine Studie der Zürcher Hochschule für
Angewandte Wissenschaften schätzt die Zahl der betroffenen Kinder allein für den
Kanton Zürich auf mehr als 4000. Hilfe erhalten die wenigsten, hält die 2006 unter
dem Titel «Vergessene Kinder? Das Institut Kinderseele Schweiz (iks) setzt sich
für Kinder und Jugendliche von psychisch belasteten Eltern ein. zum Beitrag |
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13.02.2018 |
TAGESWOCHE.CH «Mein ganzes Leben wurde immer wieder zerfetzt»
«Mich kann man mitnehmen», stand auf einem Kartonschild, das 1953 um den Hals des
knapp siebenjährigen Hanspeter Bobst hing. Seine Eltern hatten ihren Zweitgeborenen
mit dieser Botschaft und einem Koffer in der Hand vor dem Badischen Bahnhof
abgesetzt. «Mich kann man mitnehmen» – ein Satz, den man normalerweise auf Zetteln
auf ausgedienten Möbelstücken liest, die auf die Strasse gestellt werden. zum
Beitrag |
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13.02.2018 |
TAGESWOCHE.CH «Administrativ versorgt» und im Archiv versenkt
Allein schon die Jahreszahlen lassen einen leer schlucken: Es geht um Schicksale aus
der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und nicht aus der sozialpolitisch grauen
Vorkriegszeit oder dem 19. Jahrhundert. Die Rede ist von den sogenannten
Verdingkindern sowie anderweitig «administrativ versorgten» Kindern, Jugendlichen
und Erwachsenen, von Opfern von Zwangssterilisation und -abtreibung oder Kastration.
zum
Beitrag |
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12.02.2018 |
LIMMATTALERZEITUNG: Verdingkinder: So hilft der Staat seinen Opfern
von gestern
Die Opfer waren seelischer und körperlicher Gewalt ausgesetzt oder erlitten
sexuellen Missbrauch. Der Bund schätzt, dass heute schweizweit noch zwischen 12 000
und 15 000 Betroffene am Leben sind. zum
Beitrag |
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12.02.2018 |
NZZ.CH «Fürsorgerische Zwangsmassnahme»: Der Begriff hat es in
sich. Für Tausende von Betroffenen bedeutete der gutgemeinte Zwang der Behörden
einen schmerzhaften Eingriff in ihre Biografie. Es geht um uneheliche Kinder, die
auf Bauernhöfen verdingt wurden, um Zwangssterilisationen, Entmündigungen,
Heimeinweisungen. zum
Beitrag |
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09.02.2018 |
Le Matin - Aide financière Enfants placés: fin mars, il sera trop
tard pour eux - 31 MARS 2018: Date butoir à partir de laquelle les anciens
enfants placés ne pourront plus réclamer leurs 25 000 fr. zum
Beitrag |
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08.02.2018 |
Medienmitteilung / Communiqué de presse / Comunicato stampa -
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Der Runde Tisch hat seine Aufgaben erfüllt:
Gesuche können noch bis am 31. März 2018 eingereicht werden Bisher sind beim BJ 5261
Gesuche um einen Solidaritätsbeitrag in Höhe von 25 000 Franken eingegangen; die
ersten Beiträge konnten im Januar 2018 ausbezahlt werden. Personen, die sich als
Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981
betrachten, können noch bis zur gesetzlich festgelegten Frist vom 31. März 2018 ein
entsprechendes Gesuch einreichen. Sie können sich dabei unentgeltlich von den
kantonalen Anlaufstellen und Staatsarchiven unterstützen lassen. Die kantonalen
Anlaufstellen helfen beim Ausfüllen des Gesuchs und veranlassen die Aktensuche bei
den Staatsarchiven. Deutsch
Französisch
Italienisch
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03.02.2018 |
BAUERNZEITUNG Mehr Gesuche erwartet - Bemerkung: Das Unrecht
und die Auswirkungen der damaligen Behördenwillkür sind verheerend. Hier ein
kürzliches Zitat des Historikers Thomas Huonker Mitglied der UEK, unabhängigen
Expertenkommission administrative Versorgungen: „Es ist nun so, dass die meisten
Opfer bereits verstorben sind. Viele sind in der Folge ihrer psychischen und
physischen Misshandlungen eben nicht sehr alt geworden“…- zum
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02.02.2018 |
Bauernzeitung.ch - Die Verdingkinder von gestern und die Bauern von
heute.
Paul Richener beispielsweise wollte als ehemaliges Verdingkind immer seine
ehemaligen Peiniger mit dem erlittenen Leid konfrontieren. Die Täter sind längst
verstorben. Tröstlich und versöhnend wäre da für das ehemalige Verdingkind zu
wissen, dass die Geschichte nicht nur ihn weiter verfolgt, sondern gerade auch von
den Bauern wachgehalten wird. zum
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02.02.2018 |
Beobachter Zwangsmassnahmen: Endlich Gerechtigkeit für Verena W.
Vor 60 Jahren wurde Verena W. staatlich versorgt und dabei gequält. Jetzt erhält die
84-Jährige als eine der Ersten einen Beitrag zur Wiedergutmachung. zum
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02.02.2018 |
SUEDOSTSCHWEIZ.CH Bis zum 31. März können die Opfer von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen beim Bund ein Gesuch um einen Solidaritätsbeitrag
einreichen. Nur rund 5000 von schweizweit 12 000 geschätzten Betroffenen haben
dies bisher getan. Darunter 119 Bündner. zum
Beitrag |
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02.02.2018 |
Freddy Blassnig - «Malen und Zeichnen ist für mich eine gute
Therapie.»
Geboren am 9. September 1944, kam er mit 8 Jahren, nach dem Tod seines Vaters, ins
Waisenhaus Winterthur, anschliessend in ein Lehrlingsheimt. zum
Beitrag |
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02.02.2018 |
SRF.CH Kind und Kegel – Uneheliche Kinder – bis heute ohne
(Erb-)Rechte - Uneheliche Kinder waren bis 1977 Kinder zweiten Ranges – auch per
Gesetz. Wie die abgeschaffte Zahlvaterschaft bis heute nachwirkt. zum
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31.01.2018 |
Tagblatt Erlittenes Leid erträglicher machen zum
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30.01.2018 |
TVO - Verdingkinder sollen Entschädigung erhalten – Auch im
Altersheim zum Beitrag
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28.01.2018 |
Pour la première fois, le Valais dispose du nombre précis de
personnes soumises à un internement administratif de 1950 à 1980. L'une des
victimes, un Valaisan de 73 ans, qui vient d'envoyer sa demande de réparation à la
Confédération, témoigne. zum
Beitrag |
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28.01.2018 |
Zur Erinnerung: 28.01.10 - RSI.CH - FALÒ «Vivere senza mio figlio –
Madri derubate»
Per essere rimaste incinta quando erano minorenni, per aver vissuto una vita
giudicata «diversa», moltissime adolescenti sono state rinchiuse in prigione senza
processo, e senza aver commesso alcun reato. Succedeva in Svizzera fino al 1980.
Molto spesso i bimbi di queste ragazze madri, prelevati di forza, sono stati
destinati all’adozione. Quaranta anni dopo alcune di queste «madri derubate» cercano
disperatamente il loro bambino, altre sono riuscite a riallacciare i contatti con i
figli ormai grandi. Uno scandalo svizzero, rimasto nascosto fino ad oggi, di cui si
sta occupando anche la Berna federale e che dovrebbe portare, nel 2010, a delle
scuse ufficiali nei confronti di queste donne. Ospite in studio la consigliera
nazionale Marina Carobbio. zum
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27.01.2018 |
Die Scham als ständiger Begleiter - Sergio Devecchi lebte bis zu
seinem 17. Lebensjahr in einem Heim. Er wurde Sozialpädagoge und Heimleiter. Lange
wusste niemand aus seinem Umfeld über seine Kindheit Bescheid. Zu gross waren die
Angst und die Scham.Seinen Werdegang hat er jetzt in einem Buch verarbeitet. zum
Beitrag |
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27.01.2018 |
Bis Ende März haben ehemalige Heim- und Verdingkinder Anspruch auf
Wiedergutmachung. Einer von ihnen ist der Gemeindepräsident von Nusshof, Paul
Richener. zum
Beitrag |
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26.01.2018 |
Une conférence sur les traces des gens internés par ordre des
autorités zum
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25.01.2018 |
TAGBLATT.CH Thurgau will Erinnerungsorte für Opfer von
Zwangsmassnahmen zum
Beitrag |
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25.01.2018 |
Thurgauer Zeitung Fragen zu TV-Sendung über Medikamentenversuche
… Huber will weiter wissen, wie weit der Regierungsrat über die Produktion dieser
Sendung informiert war, ob er sie finanziell unterstützt hat und ob er nach
Abschluss der wissenschaftlichen Untersuchung weitere Massnahmen zur juristischen
und politischen Aufarbeitung der Vorkommnisse in Münsterlingen in Betracht zieht. zum
Beitrag |
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25.01.2018 |
Zur Erinnerung: «Man sah und sagte nichts» Der Psychiater René Bloch
kritisierte die Versuche an Patienten in der damaligen Anstalt Münsterlingen TG. Und
stiess auf eine Mauer des Schweigens. zum
Beitrag |
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25.01.2018 |
Zur Erinnerung: Medikamententests - Schönreden statt aufarbeiten
- Zwei Thurgauer Kantonsärzte verteidigen die fragwürdigen Medikamentenversuche
des Psychiatrieprofessors Roland Kuhn in Münsterlingen. Ein Schlag ins Gesicht der
Betroffenen. zum
Beitrag |
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25.01.2018 |
Zur Erinnerung: Psychiatrie - Die Menschenversuche von Münsterlingen
- Der Schweizer Psychiater Roland Kuhn gilt als «Vater der Antidepressiva». Doch
dieser Ruhm gründet auf dem Missbrauch Hunderter ahnungsloser Patienten. Betroffene
leiden bis heute, Todesfälle wurden nie untersucht. zum
Beitrag |
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25.01.2018 |
Zur Erinnerung: «Das Ausmass der Medi-Versuche in Münsterlingen ist
weit grösser» Jahrzehntelang wurden in der Psychiatrie Münsterlingen Tests mit
Medikamenten durchgeführt. Historikerin Marietta Meier über neue erschreckende
Zahlen. zum
Beitrag |
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24.01.2018 |
Isolation und Ausgrenzung - Die Autorin Elvira Plüss zum
Hintergrund ihres Theaterstückes zum
Beitrag |
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23.01.2018 |
SRF.CH Geschichte der Verdingkinder - «Kronenhaufen» - ein
Theaterstück über Isolation und Ausgrenzung - In ihrer Familie gab es mehrere
Verdingkinder - diese Geschichte hat Elvira Plüss ins neue Stück einfliessen lassen.
zum
Beitrag |
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22.01.2018 |
20MIN.CH - 2017 mit Rekordzahl an Fällen sexueller Gewalt
Traurige Bilanz in Zürich: Im letzten Jahr wurden deutlich mehr Fälle von
Kindsmisshandlung sowie sexueller Gewalt gemeldet. - 551 Fälle von
Kindsmisshandlungen hat die Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle am
Kinderspital Zürich im Jahr 2017 bearbeitet. Das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr
und so viele Fälle wie noch nie seit Gründung der Kinderschutzgruppe im Jahr 1963.
zum
Beitrag |
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22.01.2018 |
DERBUND.CH: PZM-Direktor Rolf Ineichen sagte in der Sendung, es habe
Ungerechtigkeiten und Missstände gegeben. Diese decke man heute zu Recht auf. zum
Beitrag |
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21.01.2018 |
Aus dem Archiv: Die Weltwoche, Ausgabe 11/2003 - Der Wahn der
Schweizer Rassenhygieniker Kastrationen, Eheverbote, Kindswegnahmen: Thomas
Huonker bringt Licht in ein düsteres Kapitel nationaler Sozialpolitik - Von Julian
Schütt zum
Beitrag |
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19.01.2018 |
Freiburger Nachrichten «Es ist, als hätte es die Kinder nie
gegeben» zum
Beitrag |
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19.01.2018 |
Jean Ziegler: Die Schweiz, mein Land, hat ein schreckliches
Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Als dieses Nazigesetz noch in Kraft
war, sass ich im Nationalrat. Ich tat nichts. Ich schäme mich. Bis zu meinem
Lebensende. Das fürchterliche Nazigesetz zur «administrativen Versorgung» wurde erst
1981 aufgehoben... Verzweiflung und zerstörtes Leben waren in den meisten Fällen das
Los der «Versorgten». zum
Beitrag Jean Ziegler zeigt Mut hinzustehen und ich danke ihm dafür! Ich
hoffe fest, dass sich noch weitere Verantwortliche melden werden. Ursula Biondi
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18.01.2018 |
Experimente an Patienten - Medikamententests an
Psychiatrie-Patienten hatten System zum
Beitrag |
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18.01.2018 |
NAU.CH «Betroffene haben langen Weg vor sich» - Opfer von
Medikamentenskandal spricht über seine Erfahrungen. Auch in der Psychiatrischen
Klinik Wil SG wurden Medikamente an Patienten getestet. Dass Missstände aufgedeckt
werden sei zwar gut, sagt Walter Emmisberger, der selbst Opfer solcher Tests wurde.
Betroffene hätten aber mehr von unbürokratischer finanziellen Unterstützung. zum
Beitrag |
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18.01.2018 |
SRF Auf der Seeseite – Die Medikamentenversuche von
Münsterlingen
Elisabeth Ravasio war gegen ihren Willen als 15-jähriges Mädchen von 1959 bis 1961
in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen interniert. Sie wurde mit Lederriemen
ans Bett fixiert und ruhig gespritzt, die Nase wurde ihr so lange zugehalten, bis
sie Pillen schluckte. Einmal wurde sie einer zehntägigen Schlafkur unterzogen. Sie
erinnert sich noch heute, wie unter Patienten die Rede davon war, sie seien alle
Versuchskaninchen. zum
Beitrag |
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18.01.2018 |
TAGBLATT.CH Die Sendung «Schweiz aktuell» über die flächendeckenden
Medikamententests von den 1950er- bis Ende der 1970er-Jahre. Prominentestes
Beispiel ist die Klinik Münsterlingen im Thurgau. Dort hat der Psychiater Roland
Kuhn systematisch Medikamentenversuche an Patienten durchgeführt – ohne deren
Einwilligung.
zum
Beitrag |
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17.01.2018 |
NZZ.CH Streit zwischen Eltern machen Kesb zu schaffen
Wer mit den Kesb in Berührung kommt, versteht die Verfahren im Kindes- und
Erwachsenenschutzrecht oftmals nicht. Vor allem zerstrittene Elternpaare geraten
rasch in eine Sackgasse. Das verschärft die Konflikte, zeigt eine Untersuchung der
Universität Freiburg.
zum
Beitrag |
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17.01.2018 |
BLICK.CH Neue Studie zeigt Massnahmen für Behörden auf Kesb sollen
besser erklären, was sie tun zum
Beitrag |
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16.01.2018 |
Buchtipp: Aus dir wird nie etwas! - Paul Richener – vom Verdingbub
zum Gemeindepräsidenten zum
Beitrag |
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13.01.2018 |
Buch über Überleben eines Kindes - Für seinen Mut wurde der
Bündner Autor Philipp Gurt in der Kategorie "Emotionen" ausgezeichnet. zum
Beitrag |
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12.01.2018 |
NZZ Ein zweites Mal Opfer sein? Nein, danke - Die
fremdplatzierten Kinder der Unterschichten: Sie waren im 20. Jahrhundert die
Sündenböcke der prosperierenden Schweiz. - Die Placierungen waren, rein formal
gesehen, legal, wurden aber kaum kontrolliert. So konnten viele Aufseher machen, was
sie wollten. Manche lebten ihren Sadismus aus.
zum
Beitrag |
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11.01.2018 |
BLICK.CH Kaum Kraft ein Gesuch zu stellen
Warum sich viele nicht melden, ist nun wissenschaftlich untersucht worden. Die
Gründe seien vielfältig, teilte die vom Bundesrat eingesetzte Expertenkommission zur
wissenschaftlichen Aufarbeitung der administrativen Versorgungen (UEK) am Donnerstag
mit. Mit Sicherheit falsch wäre es, aus der Gesuchszahl zu folgern, dass es weniger
Opfer gebe als angenommen.
zum
Beitrag |
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11.01.2018 |
UEK Ambivalenz des Angebots «Solidaritätsbeitrag»: Aus den
Interviews wird deutlich, dass es den Betroffenen im Zuge der laufenden Aufarbeitung
zu FSZM nicht ausschliesslich oder primär um eine finanzielle Entschädigung geht,
sondern um eine Rehabilitierung der Opfer und um eine Bestrafung der Täter bzw. der
Verantwortlichen. Genau dieses zentrale Bedürfnis vieler Betroffener kann mit dem
Solidaritätsbeitrag jedoch nicht befriedigt werden. Im Gegenteil: Bei manchen
Betroffenen dominiert gar das Gefühl, dass mit der Auszahlung eines
Solidaritätsbeitrags letztlich die Schuld der Täter gesühnt wird, ohne irgendwelche
Konsequenzen zu haben. zum
Beitrag |
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11.01.2018 |
SRF Warum verzichten offenbar so viele auf einen
Solidaritätsbeitrag? Das Couvert ist beschriftet, abgeschickt ist es noch nicht.
Walter Emmisberger ringt noch mit seinem Entscheid. Dass die Betroffenen gefragt
werden, ob man bei den Behörden weitere Informationen über sie einholen kann, stört
den 61-Jährigen: «Dadurch schrecken viele davor zurück, ein Gesuch einzureichen. Sie
wollen nicht, dass alles noch einmal aufgewühlt wird.» «Es geht auch um meine
Familie, wenn ich einmal nicht mehr da bin.» Emmisberger macht sich Sorgen um den
Datenschutz. zum
Beitrag |
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11.01.2018 |
Radio Top - Nur ein Drittel aller Verdingkinder fordert
Solidaritätsbeitrag ein
Warum sich viele nicht melden, ist nun wissenschaftlich untersucht worden. Die
Gründe seien vielfältig, teilte die vom Bundesrat eingesetzte Expertenkommission zur
wissenschaftlichen Aufarbeitung der administrativen Versorgungen (UEK) am Donnerstag
mit. Mit Sicherheit falsch wäre es, aus der Gesuchszahl zu folgern, dass es weniger
Opfer gebe als angenommen. zum
Beitrag |
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11.01.2018 |
Betroffene Urner schweigen - «Auch im Kanton Uri gab es
tragische Fälle, die auf eine repressive Sozialpolitik zurückzuführen sind», weiss
Historikerin Tanja Rietmann. zum
Beitrag |
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11.01.2018 |
Medienmitteilung: Forschungserkenntnisse zur Anzahl
Solidaritätsbeitragsgesuche von Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen
In zwei Working Papers publizieren die Unabhängige Expertenkommission (UEK)
Administrative Versorgungen und ein Forschungsteam aus dem Sinergia-Projekt „Placing
Children in Care 1940-1990“ Forschungserkenntnisse zur Anzahl
Solidaritätsbeitragsgesuche von Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. Gestützt
auf biografische Interviews mit Betroffenen weisen die beiden Forschungsprojekte auf
Herausforderungen und Schwierigkeiten hin, die mit der Einreichung eines Gesuchs
verbunden sind. zum
Beitrag |
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07.01.2018 |
Verdingkind Eduard Blaser (84) kam mit zwölf Jahren ins Heim 25'000
Franken für ein geraubtes Leben zum
Beitrag |
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07.01.2018 |
Katholische Kirche schaltet bei Übergriffen die Justiz oft nicht ein
- Viele Missbrauchsfälle werden in der Schweiz nur kirchenintern untersucht –
aus Rücksicht auf die Opfer. Strafverfolger fordern eine Änderung.
zum
Beitrag |
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05.01.2018 |
Beat Gnädinger Staatsarchivar des Kantons Zürich «Oft sind es eine
ganze Reihe von Institutionen, die in solche Lebensläufe hineingepfuscht haben.»
zum
Beitrag |
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04.01.2018 |
"Ir Chischte": Als rebellische Jugendliche weggesperrt
Nach einer Heimkarriere landete Erna Eugster 1968 - noch keine 16 Jahre alt -
erstmals im Gefängnis. Die Installation "Ir Chischte" im Berner Kornhausforum lässt
erahnen, was es heisst, als rebellische Jugendliche weggesperrt zu werden. Die
Ausstellung dauert vom 13. bis 28. Januar. |
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04.01.2018 |
BEOBACHTER.CH – Missbrauch - Die katholische Kirche mauert
Seit mehr als zwei Jahren wartet Missbrauchsopfer Walter Nowak auf eine Reaktion von
der katholischen Kirche. Doch nichts passiert. zum
Beitrag |
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03.01.2018 |
BLICK.CH - Bischof bittet Opfer um Vergebung - Zehn Pädo-Priester im
Wallis identifiziert - Drei der Priester leben heute noch. Identifiziert wurden
die Priester aufgrund von Zeugenaussagen von rund zehn Opfern, die sich beim Bistum
Sitten letztes Jahr gemeldet haben. zum
Beitrag |
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03.01.2018 |
SUEDOSTSCHWEIZ.CH - Ab sofort fliesst das Geld - Noch diesen Monat
erhalten in der Schweiz 366 Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen 25 000
Franken als Solidaritätsbeitrag aus dem nationalen Fonds. In diesen hat der
Kanton Glarus 150 000 Franken eingezahlt. In Glarus hatte die Regierung im März 2013
eine kantonale Anlaufstelle für ehemalige Heim- und Verdingkinder geschaffen. Bei
Langlotz gemeldet haben sich bis Ende September des letzten Jahres 43 von ihnen. Von
den gesamtschweizerisch bisher 4310 bekannten Opfern erhalten nun jene 366 als Erste
den einmaligen Solidaritätsbeitrag, die schwer krank oder über 90-jährig sind. Alle
anderen prioritären Gesuche sollen im Lauf des Jahres bearbeitet werden, bis Ende
März 2021 will das BJ alle Zahlungen abgeschlossen haben. zum
Beitrag |
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01.01.2018 |
Porträt: Erna Eugster: Die Thematik zwangsweise Fremdplatzierung in
all ihren unterschiedlichen Formen und den von oft angeblichen Fachleuten und Laien
in der Administration getroffenen Massnahmen ist extrem komplex. Sie zeigt die
Schweizer Sozialpolitik als riesiges Fiasko und greift weit in die Geschichte
zurück. Jede einzelne Biografie ist wichtig, weil sie ein Stück weit dieses
Minenfeld erhellt. Für manche Betroffene hat das erlittene Leid stets wieder den
Geschmack einer Zeitbombe. Erna Eugster hat als Zeitzeugin durch das Schreiben
versucht, diese bitteren Erfahrungen aufzuarbeiten.
Wenn man eine Lüge wider besseres Wissen nicht benennt, wird man Teil dieser
Lüge. zum
Beitrag |
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01.01.2018 |
INFOSperber: Machtgehabe inkompetenter «Grüsel» - Jetzt kommen die
«Victim-Blamer» (Opfer-Beschuldiger) wieder aus allen Löchern hervor. zum
Beitrag |
2017 |
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31.12.2017 |
Mädchen werden häufiger stationär behandelt - 60 Prozent der
stationär behandelten Jugendlichen sind weiblich. Grund ist die Selbstgefährdung.
Buben werden eher erzieherisch betreut. zum
Beitrag |
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29.12.2017 |
Tele Top - Verdingkinder - Ostschweizer unterstützen nationalen
Fonds mit Walter Emmisberger zum
Beitrag |
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29.12.2017 |
Besonders Ostschweiz bezahlt für ehemalige Verdingkinder -
Bisher haben acht Kantone einen Beitrag in den Fonds eingezahlt. Darunter sind die
sechs Ostschweizer Kantone Thurgau, St. Gallen, beide Appenzell, Glarus und
Graubünden. zum
Beitrag |
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27.12.2017 |
SRF.CH Verdingkinder waren auch reformierten Akteuren ausgesetzt
Verdingkinder gehörten jahrzehntelang zur Schweizer Gesellschaft. Bisher wenig
erforscht ist dabei die Rolle der evangelisch-reformierten Kirche. Eine erste
Untersuchung zeigt, die reformierte Kirche war in vielen verschiedenen Funktionen an
diesem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte beteiligt. zum
Beitrag |
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26.12.2017 |
TVO: Verdingkinder-Kritik – Falsche Adresse - TG-Verding-Opfer
müssen zu Staatsarchiv statt Opferhilfe zum
Beitrag |
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24.12.2017 |
Einweihungsfeier Gedenktafel Erziehungsanstalt
Sonnenberg-Gabeldingen - Zur Erinnerung an die Erziehungsanstalt
Sonnenberg-Gabeldingen Kriens für schwererziehbare, katholische Knaben. Die 1859 von
der schweizerischen. gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) gegründete Anstalt nahm zur
Arbeitserziehung auf dem eigenen, grossen Landwirtschaftsgut im Jahresdurchschnitt
60 bis 80 Zöglinge im Schulalter auf. zum
Beitrag |
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22.12.2017 |
schweizerbauer.ch - Auszahlung vorgezogen - Verdingkinder: Beiträge
ab Januar
Vorgezogen wurden die Gesuche jener Opfer, die schwer krank oder sehr alt sind. 366
Personen erhalten daher schon im Januar 2018 einen Solidaritätsbeitrag. Alle anderen
prioritären Gesuche würden im Laufe des kommenden Jahres bearbeitet, heisst es in
der Mitteilung. Dabei handelt es sich vor allem um Eingaben von Personen, die über
75 Jahre alt sind oder in besonders schwierigen finanziellen Verhältnissen leben. |
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22.12.2017 |
Vergangenheitsbewältigung: Obwalden zahlt 25‘000 Franken in Fonds
für Zwangsmassnahmen-Opfer zum
Beitrag |
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21.12.2017 |
Placements abusifs: 25'000 francs d'indemnité - Les premières
indemnisations concernant les personnes placées de force dans des structures
extra-familiales avant 1981 tomberont en janvier. zum
Beitrag |
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21.12.2017 |
Der Bund kann die ersten Opfer früher als geplant und mit dem
Maximalbetrag von 25‘000 Franken entschädigen. Dies, weil bis zur Frist im März
2018 voraussichtlich weniger als 12‘000 Gesuche eingehen werden. Für so viele Opfer
hatte der Bund Solidaritätsbeiträge budgetiert. - Die Solidaritätsbeiträge werden
hauptsächlich durch den Bund finanziert. Die Kantone und Dritte können sie mit
freiwilligen Zuwendungen unterstützen. Bislang haben acht Kantone, darunter unter
anderem Appenzell, Thurgau und St.Gallen solche Zuwendungen beschlossen. zum
Beitrag |
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21.12.2017 |
Solidaritätsbeiträge für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen:
Erste Auszahlungen - 366 Opfer erhalten Geld schon im Januar 2018 zum
Beitrag |
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20.12.2017 |
HERISAU - Appenzell Ausserrhoden wird sich mit 435'000 Franken am
schweizerischen Solidaritätsfonds beteiligen. Daraus werden die Opfer von
administrativen Zwangsmassnahmen entschädigt. Zudem sollen die Einweisungen in die
Arbeitsanstalt Gmünden untersucht werden. zum
Beitrag |
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20.12.2017 |
CHAM - Der Gemeinderat entschuldigt sich. - In der Schweiz sind
Zehntausende von Personen Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und
Fremdplatzierungen. Auch in Cham gibt es betroffene Menschen, denen deswegen
Unrecht widerfahren ist. Dafür entschuldigt sich der Gemeinderat Cham in aller Form
bei den Opfern und Angehörigen. Er leistet einen Beitrag in der Höhe von 50 000
Franken an den Solidaritätsfonds des Bundes als Zeichen der Wiedergutmachung. Aus
dem Fonds des Bundes in der Gesamthöhe von 300 Millionen Franken sollen alle Opfer
für das erlittene Unrecht einen Solidaritätsbeitrag erhalten. zum
Beitrag |
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20.12.2017 |
Solidaritätsbeitrag für Verdingkinder: Aufruf und Entschuldigung
zugleich zum
Beitrag |
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20.12.2017 |
Zur Erinnerung: Wie frühere Verdingkinder heute leben -
Video-Interviews mit zwei ehemaligen Verdingkindern, dem Fotografen Peter Klaunzer
und dem Präsidenten des Vereins «netzwerk-verdingt». Vieles, was die
Porträtierten ihm erzählten, habe ihn schockiert, sagt der Fotograf. «Die Bandbreite
der Verbrechen ist unglaublich.»
zum
Beitrag |
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17.12.2107 |
Südostschweiz - Eheverbot und Sterilisation –
Laut Aliesch wurde das Sippenarchiv von Gottlob Pflugfelder (1915–2003) angelegt,
der von 1951 bis 1977 als Direktor der Klinik Waldhaus tätig war. Sein Archiv
«enthält nach Bündner Grossfamilien geordnet vor allem Stammbäume und psychiatrische
Patientengutachten zu einzelnen Mitgliedern der Familien». -Auf der Grundlage des
Sippenarchivs untersuchte Aliesch, inwiefern Bündner Jenische aus erbbiologischen
Erwägungen von Massnahmen wie Eheverboten, Sterilisationen oder Anstaltseinweisungen
betroffen waren. Damit leistet die Historikerin einen wichtigen Beitrag, die
Diskriminierung von Jenischen in Graubünden weiter aufzuarbeiten. zum
Beitrag |
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16.12.2017 |
«Zwang war der Normalfall» «Renitent», «liederlich», «asozial»
oder «arbeitsscheu». Diese Attribute reichten, um bis 1981 Opfer von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen zu werden. Zum internationalen Tag der Menschenrechte wurde im Kafi
Klick dieses dunkle Kapitel schweizerischer Geschichte beleuchtet. Welches Unrecht
die Betroffenen erfahren haben, und welche Ungerechtigkeiten auch heute, über 30
Jahre später, noch herrschen, schildert der Historiker Thomas Huonker im Gespräch
mit Julian Büchler. zum
Beitrag |
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16.12.2017 |
Die Kirche muss dem Opferschutz Priorität einräumen - Eine
staatliche australische Missbrauchskommission empfiehlt der katholischen Kirche, den
Pflichtzölibat aufzuheben. Das ist ungewöhnlich, aber nur folgerichtig. zum
Beitrag |
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15.12.2017 |
Zehntausende Kinder in Australien missbraucht - Premierminister
Malcolm Turnbull spricht von einer «nationalen Tragödie». zum
Beitrag |
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14.12.2017 |
Buchtipp: «Niemandskinder» - Erziehung in den Heimen der Stiftung
Gott hilft 1916-2016 - Christine Luchsinger, Staatsarchiv Graubünden
Heimkinder galten im frühen 20. Jahrhundert als «verstockt». Später wurden sie als
«verhaltensgestört» beschrieben. Heute bezeichnet sie die Forschung oft als
traumatisiert. Haben sich die Kinder so gewandelt, oder änderte sich der
gesellschaftliche Blick auf sie? Anhand der Kinderheime der Bündner Stiftung Gott
hilft geht die Autorin diesen Fragen nach. zum
Beitrag |
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14.12.2017 |
Hinter dem Altar - Ein Film von Jesus Garcés Lambert, Lucio
Mollica, Vania Del Borgo, John Dickie
Erst Papst Benedikt XVI. führte offiziell eine Politik der Nulltoleranz ein und
verlangte strenge Richtlinien gegen den Missbrauch von Kindern. Als sein Nachfolger
Franziskus 2013 gewählt wurde, weckte er die Hoffnung, dass nun nicht nur fehlbare
Pfarrer bestraft würden, sondern auch deren Vorgesetzte in der kirchlichen
Hierarchie, welche oft die Übeltäter gedeckt hatten. |
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12.12.2017 |
Child-friendly Justice2020 - Die Vernehmlassungsantworten haben
es gezeigt: Eine Ombudsstelle für Kinderrechte ist eine wichtige Ergänzung in der
nationalen Menschenrechtsinstitution, um den Kindern Zugang zum Rechtssystem
und zu bestehenden Beschwerdemechanismen zu ermöglichen. zum
Beitrag |
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11.12.2017 |
Licht ins Dunkel der Bündner Psychiatrie - Kanton rollt
Psychiatriegeschichte auf zum
Beitrag |
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11.12.2017 |
Unabhängige Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen
- Laufende Projekte - Zur Praxis der administrativen Versorgungen bestehen
bereits einige Monografien, die sich auf einzelne Kantone oder Institutionen
bezogen. Diese Tendenz setzte sich in den neusten, insbesondere in den von Kantonen
in Auftrag gegebenen Studien fort. Für weiterführende Forschungsarbeiten bilden
diese Studien eine wichtige Grundlage. zum
Beitrag |
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10.12.2017 |
Tag der Menschenrechte - Menschenrechte für Einsteiger/innen - eine
Einführung zum
Beitrag |
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10.12.2017 |
Gott und die Welt - Gottlose Pillen - Der Schutz der
Menschenwürde gehört zum Leitbild konfessioneller Unternehmen. Doch zwischen
Anspruch und Wirklichkeit klaffen auch bei Christen große Lücken. So wurden in
katholischen und evangelischen Einrichtungen Medikamente und Impfstoffe an
Heimkindern und Menschen mit Behinderung getestet – ohne dass sie und ihre
gesetzlichen Betreuer informiert wurden und zustimmen konnten. Diese Praxis begann
in den 50er Jahren und endete erst Mitte der 70er. zum
Beitrag |
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09.12.2017 |
Schweizer Verdingkinder: Schreckliche Schicksale zum
Beitrag |
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08.12.2017 |
«Zusammen alleine. Alltag in Winterthurer Kinder- und Jugendheimen
1950 – 1990». Mit Beiträgen von Clara Bombach, Thomas Gabriel, Samuel Keller,
Nadja Ramsauer und Alessandra Staiger Marx.
Die ganze Bandbreite von Emotionen löst ein kürzlich präsentiertes Buch aus. Wut und
Mitgefühl, Erschrecken, Irritation und Verständnis, Abscheu und Zuneigung.
Ungeschönt vermittelt es Einblicke in die Geschichte der Menschen in den
Winterthurer Heimen zwischen 1950 und 1990. Zusammen waren sie im Heim – und jede
und jeder für sich doch alleine. zum
Beitrag und zum
Beitrag 2 |
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06.12.2017 |
1948 hat die UNO die Menschenrechte proklamiert, doch auch heute
noch geraten diese immer wieder in den Clinch, mit politischer Ideologie,
staatlicher Willkür, religiöser Überlieferung oder mit kulturellen Traditionen, auch
hierzulande. Eine aktuelle Bestandesaufnahme. zum
Beitrag |
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05.12.2017 |
LANDBOTE.CH - Si händ immer öppis gfunde, zum ein bestrafe. Mer isch
eifach under de Knute gsi.»Eine Betroffene - Mitgefühl des Stadtrats - Der
Stadtrat spricht den Betroffenen sein «tiefes Mitgefühl» aus, wie er bereits in der
Medienmitteilung schreibt. Ehemalige Heimkinder, die vor 1981 körperlichen oder
psychischen Missbrauch erlebt haben, werden vom Stadtarchiv Winterthur dabei
unterstützt, ein Gesuch um einen Solidaritätsbeitrag des Bundes einzureichen. zum
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04.12.2017 |
Opferhilfe AG/SO sucht Opfer der fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen zum
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04.12.2017 |
Zur Erinnerung: Anlass als Auftakt zu unserem Forschungsprojekt
"versorgt" über administrative Zwangsmassnahmen. 2. November 2015 in Chur zum
Beitrag |
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01.12.2017 |
Verdingkind: "Ich wurde fast zu Tode geschlagen" - Noch bis März
können Verdingkinder beim Bund einen Solidaritätsbetrag fordern. Wie man im
Altersheim dafür wirbt und die Geschichte einer Betroffenen.
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01.12.2017 |
Entschädigung für Verdingkinder - Bis Ende März können ehemalige
Verdingkinder beim Bund eine Entschädigung verlangen. Viele Betroffene wissen
aber gar nichts von dieser Möglichkeit. zum
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01.12.2017 |
«Zwei Wochen Einzelhaft, ohne frische Kleider – ich dachte, ich
sterbe» zum
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30.11.2017 |
Ungewöhnliche Erlebnisse aus unserem Redaktionsalltag: «...und ich
schreibe noch immer!» – Beobachter-Journalistin Birthe Homann erzählt die
schockierende Geschichte einer Frau, die 50 Jahre lang als Sklavin gehalten
wurde. zum
Beitrag |
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29.11.2017 |
Interviews (Oral History) - Einschluss ins Cachot –
Erfahrungsbericht zum Anstaltsleben Bei der vorliegenden Quelle handelt es
sich um einen kurzen Ausschnitt aus einem Interview, das mit einer Betroffenen einer
administrativen Versorgung geführt wurde. Die Quelle ermöglicht als
Erfahrungsbericht Einblicke in das Anstaltsleben. Vergleichbare Erzählungen sind von
zahlreichen Betroffenen bekannt. zum
Beitrag |
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25.11.2017 |
WIEDERGUTMACHUNG ⋅ Ein Jahr nach dem Ja des Parlaments für die
finanzielle Entschädigung von ehemaligen Verdingkindern sind erst wenige Gesuche
eingegangen. Eine Informationsoffensive soll dies nun ändern. zum
Beitrag |
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25.11.2017 |
DRS - Schweiz aktuell - Medikamententests sollen untersucht werden
- In den 50er und 60er Jahren wurden noch nicht zugelassene Medikamente an
Patienten in der Psychiatrischen Klinik St. Urban LU getestet. Jetzt fordern
Politiker eine Aufarbeitung dieser Tests. zum
Beitrag |
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24.11.2017 |
Hilfe für Verdingkinder |
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24.11.2017 |
Buchtipp: Anstaltsleben - C. A. Loosli - Als »Philosoph von
Bümpliz« hat er ein breites Werk hinterlassen, das nicht nur in (nicht mehr
greifbaren) Büchern, sondern auch in Essays, Zeitungsartikeln und Briefen
niedergelegt ist. Loosli kämpfte gegen die Versorgung von Kindern in Anstalten;
gegen das Verdingkinder-Unwesen; gegen die unbefristete »administrative«
Internierung randständiger Erwachsener; für die Humanisierung von Strafrecht und
Strafvollzug. zum
Beitrag |
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24.11.2017 |
Beteiligung der Pharma Luzerner Klinik testete Medikamente an
Patienten - Die Psychiatrische Klinik St. Urban hat in den 1950er und 1960er Jahren
mit nicht zugelassenen Medikamenten an insgesamt 208 Patienten experimentiert.
zum
Beitrag |
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23.11.2017 |
Luzerner Klinik testete Medikamente an Patienten In der
Psychiatrischen Klinik St. Urban wurden in den 1960er Jahren Medikamente an
Patienten getestet. Vom Deal mit der Basler Pharmaindustrie waren Hunderte Menschen
betroffen. zum
Beitrag |
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23.11.2017 |
KANTON ST.GALLEN ⋅ Ehemalige Verdingkinder und andere Opfer
fürsorgerischer Zwangsmassnahmen haben Anrecht auf Soforthilfe. Im Kanton St.Gallen
haben sich bislang 336 Betroffene gemeldet. Die Regierung will im kommenden Jahr
300'000 Franken an die Wiedergutmachung leisten. zum
Beitrag |
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22.11.2017 |
Misure coercitive, il Governo retico si scusa con le
vittime
Il Cantone aveva avuto un ruolo pionieristico nelle sofferenze causate alle vittime
di misure coercitive a scopo assistenziale e di collocamenti extrafamiliari zum
Beitrag |
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22.11.2017 |
«Man darf nicht vergessen was passiert ist» Mit einem
Gedenkanlass hat sich die Bündner Regierung bei den Opfern von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen entschuldigt. Die Worte von Regierungsrat
Jon Domenic Parolini hat die Betroffenen sichtlich berührt. zum
Beitrag |
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22.11.2017 |
DANKE! Ein weiterer Meilenstein im dunklen Kapitel Schweizer
Geschichte! – An einem Gedenkanlass hat Jon Domenic Parolini sich im Namen der
Regierung bei den Opfern von Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen entschuldigt.
In Erinnerung daran hat Parolini einen Baum als Symbol gepflanzt. zum
Beitrag |
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22.11.2017 |
Gut gemacht! Danke Philipp Gurt für deinen jahrelangen Einsatz für
Gerechtigkeit zum
Beitrag |
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21.11.2017 |
Aus dem Archiv: Lebenslust? Rasch behandeln! Mit Elektroschocks und
Deckelbädern Auch wenn inzwischen der gesunde Menschenverstand obsiegt hat,
was nützt das den jungen Menschen von damals, die heute mit ansehen müssen, wie
selbstverständlich und ohne Hinterfragung die heutige Generation frei leben kann?
Die Gesellschaft muss deshalb dringend aufgeklärt werden, was die „Pionieropfer“ für
die heutige freie Gesellschaft erduldet haben und welch verdammt hohen Preis sie für
diese Freiheiten bezahlen mussten. zum
Beitrag |
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18.11.2017 |
Missbrauchsopfer von Fischingen: «Die Kirche ist mir eine Antwort
schuldig»
Walter Nowak hat im Kinderheim Fischingen eine traumatische Zeit durchlebt. Die
Vergangenheit verfolgt ihn bis heute. zum
Beitrag |
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17.11.2017 |
Aus dem Archiv: Patienten wurden sterilisiert
In den 50er- und 60er-Jahren waren sowohl Reichenau als auch Münsterlingen reine
Verwahranstalten. «Es wurde wenig behandelt. Die meisten Patienten wurde über Jahre
hospitalisiert und mit Medikamenten ruhig gestellt» – oder wie Rosbach sagt:
«medikamentös eingemauert». In den 60er-Jahren gab es in beiden Kliniken rund 700
Patienten. zum
Beitrag |
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14.11.2017 |
Eine Hommage an die Opfer - Hinter verschlossenen Türen erstickt
1971 sterben bei einem Brand in der psychiatrischen Klinik Burghölzli 28 Patienten –
ein Buch beleuchtet den damaligen Klinikalltag. zum
Beitrag |
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13.11.2017 |
Noch nie hat Selfmade-Millionär Guido Fluri so offen über seine
Kindheit geredet - «Ich schämte mich für meine Mutter»
Guido Fluri war ein Heimkind. Dann wurde er reich und organisierte die
Miss-Schweiz-Wahlen. Heute hilft er Armen und Kranken. zum
Beitrag |
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09.11.2017 |
Graubünden gedenkt der Verdingkinder - Am 22.
November findet beim Waldhaus Stall in Chur der Gedenkanlass für die Opfer von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in Graubünden statt. Die
Regierung will sich bei den Opfern für das entstandene Leid entschuldigen und ein
Zeichen der Erinnerung setzen. zum
Beitrag |
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08.11.2017 |
Buchtipp: Cornelia - A.K.A. "Conny vom Schwalbenhaus"
verbrachte die Hälfte Ihrer Jugend in einem Gott hilft - Heim.
Sie war acht Jahre im Kinderheim in Zizers verdingt. Ihre Erlebnisse und
Erinnerungen hat Sie in einem Büchlein festgehalten. Die nochmalige
Auseinandersetzung mit den Damaligen Vorkommnissen ist sowohl Auf,- wie auch
Verarbeitung des Erlebten und Geschehenen. zum Beitrag |
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06.11.2017 |
Simon Schweizer: Der Projektleiter beim Regionalmuseum hofft
auf Kantonsbeiträge - Museum will mehr Unterstützung
Schwarzenburg - Fast 1000 Personen haben die Verdingkinder-Ausstellung im
Regionalmuseum Schwarzwasser besucht. Damit die Regionalausstellung 2019
vorbereitet werden kann, wird sie weitergeführt. zum
Beitrag |
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05.11.2017 |
Die nächsten Ringvorlesungen an der Uni Fribourg - «Umgang mit
vergangenem Unrecht»
zum
Beitrag |
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05.11.2017 |
Verdingbub Walter Wegmüller - Der Maler der
Hoffnung Als Verdingbub war Walter Wegmüller ein Niemand. Die Kunst
rettete den Aussenseiter vor dem Absturz. Jetzt lädt der 80-Jährige mit
Zigeunerseele zur Schau in St. Gallen: Ein Feuerwerk der Symbolik! zum
Beitrag |
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04.11.2017 |
«Die Schuld liegt bei den Behörden» Angst,
Scham, aber auch Unkenntnis halten viele Opfer von Zwangsmassnahmen davon ab, ihre
Ansprüche auf Solidaritätsbeiträge geltend zu machen. Ein Initiativkomitee ermuntert
Angehörige, auf Betroffene zuzugehen. zum
Beitrag |
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03.11.2017 |
TeleBärn: Unterstützung für Verdingkinder - Viele
Betroffene wissen gar nicht, dass sie das Anrecht auf eine Entschädigung hätten.
Deshalb wird in Altersheimen nun aktiv darüber informiert. |
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01.11.2017 |
Enfants placés: dernier délai pour demander
réparation zum
Beitrag |
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01.11.2017 |
REF.CH – «Die Kinder waren Menschen zweiter
Klasse» Können Sie Zahlen zu den Missbräuchen nennen? Zur Person
Simon Hofstetter ist Theologe, Mitherausgeber des Buches «Heim- und Verdingkinder»
und Beauftragter für Recht und Gesellschaft beim Schweizerischen Evangelischen
Kirchenbund. Für Zahlen ist es zu früh. Man scheitert sogar daran zu sagen, wie
viele Kinder in diesen Heimen waren. Grob waren es rund tausend Heime aus
reformierten Kreisen. zum
Beitrag |
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01.11.2017 |
Heiden entschädigt Verdingkinder Fremdplatzierung,
Zwangsmassnahmen und Medikamentenversuche. Es ist ein düsteres Kapitel in der
Schweizer Geschichte. Bis zum Jahr 1981 mussten zehntausende Kinder, Jugendliche und
auch Erwachsene in der Schweiz grosses Leid ertragen. Sie wurden in Heimen
untergebracht und gewerblichen oder landwirtschaftlichen Betrieben zugewiesen. Man
steckte sie sogar in Strafanstalten und geschlossene Einrichtungen. zum
Beitrag |
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30.10.2017 |
Neue Publikation zur reformierten Beteiligung in der Heim- und
Verdingkinderpraxis
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21.10.2017 |
WIEDERGUTMACHUNG ⋅ Nach einem halben Jahr haben sich lediglich
3550 ehemalige Verding- und Heimkinder beim Bund für einen Solidaritätsbeitrag
gemeldet. Die Behörden verstärken nun die Informationskampagne. zum
Beitrag weiterlesen
Historiker Thomas Huonker: Das Parlament hat einerseits beschlossen, 300 Millionen zur
Verfügung zu stellen. Andererseits hat es leider auch beschlossen, eine Obergrenze von Fr.
25'000.- pro überlebendes Opfer festzulegen. Aus vielerlei Gründen, (der Hauptgrund ist aber,
dass dieses Angebot seitens der Verursacher der Leiden an die Opfer erst so spät kommt, 36 Jahre
nach 1981, erst nach vielen Anstrengungen der Betroffenen), haben bislang erst rund 3500 Opfer
ihr Gesuch (für viele war es das zweite Gesuch, das sie einreichen mussten) mit den Angaben über
ihre Demütigungen und Leiden abgeschickt.
Es ist meiner Meinung nach unumgänglich für eine nicht wiederum demütigende Bereinigung, dass der
gesprochene Betrag von 300 Millionen, der selber schon heruntergehandelt wurde, vollumfänglich
ausbezahlt wird. Dazu braucht es einzig ein Einsehen und die notwendige Flexibilität der
Mehrheit der Schweizer ParlamentarierIinnen, die sich ja inzwischen über die Leiden der
ehemaligen Verdingkinder und Pflegekinder, der Heimkinder, der Anstaltszöglinge, der
administrativ Versorgten, der Opfer von Eheverboten und Zwangssterilisationen, der Mütter, deren
Kinder fremdplatziert oder unter Zwang zur Adoption freigegeben wurden, kundig gemacht
haben.
Am Geld fehlt es dem Bund zur Zeit wahrlich nicht, das war immer eine faule Ausrede. Ich hoffe
sehr, dass diese nötige Anpassung rechtzeitig erfolgt und dass die gesprochene Summe, unter
Beseitigung der unangemessenen Obergrenze, vollumfänglich den noch lebenden Opfern zukommt.
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18.10.2017 |
Die gestohlene Kindheit der "Fabriklerkinder" zum
Beitrag |
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18.10.2017 |
Gedenktafel erinnert an Kinderleid - Ganz wesentlich und mit aller Kraft
vorangetrieben hat die Ausführung und Platzierung der Gedenktafel am Gebäude der ehemaligen
Knabenerziehungsanstalt Sonnenberg LU Armin Meier aus Zürich Schwamendingen, Vizepräsident des Vereins
Fremdplatziert, der selber unter dem brutalen Regime des Leiters dieser Institution aufwachsen musste,
weil er ein uneheliches Kind war, das die Behörden an den billigsten Platz verfrachteten. - Respekt
und Dank für Armin Meier! zum
Beitrag |
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15.10.2017 |
Ausbruch aus der Angst zum
Beitrag |
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11.10.2017 |
«Verdingkinder reden»: 150'000 Besucher zum
Beitrag |
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07.10.2017 |
„Wir bedauern es zutiefst“ Zur Erinnerung: Am 10. September 2010 hat sich
Bundesrätin Eveline Widmer Schlumpf bei den Opfern der so genannten „Administrativ-Versorgten“
entschuldigt. Als Jugendliche waren sie ohne Gerichtsentscheid und ohne die Möglichkeit einer Anhörung
zur ‹Erziehung› in eine Strafanstalt eingesperrt worden. Dies war der grosse Durchbruch für alle
weiteren Schritte! - Die Vergangenheit darf sich nicht wiederholen. Wir sind verpflichtet, auch heute
genau hinzuschauen. zum
Beitrag |
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02.10.2017 |
Medienmitteilung
/ Communiqué de
presse / Comunicato
stampa |
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02.10.2017 |
Meine Geschichte, mein Recht – bewegende Geschichten aus der Schweiz Von:
Hans Speck - Kaum fünf Wochen nach Öffnung der Tür zum neuen Anna-Göldi-Museum im Hänggiturm in Ennenda
wurde eine erste, spektakuläre Sonderausstellung unter dem Titel «Meine Geschichte – mein Recht»
eröffnet. Es sind Porträts von neun Menschen, jeder mit seiner eigenen Geschichte. Im Mittelpunkt steht
die Frage zur Bedeutung der Menschenrechte. Viele der Ausstellungsbesucher zeigten sich vom Gesehenen
und Gehörtem tief beeindruckt. Die nachfolgende, engagiert geführte Diskussion hat bewiesen, dass dieses
Thema heute die Menschen buchstäblich unter ihren Nägeln brennt. zum
Beitrag |
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25.09.2017 |
Nur wenige Opfer haben sich gemeldet. zum
Beitrag |
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22.09.2017 |
Und nun ist es nun so, dass die meisten Opfer bereits verstorben sind. Viele sind
in der Folge ihrer psychischen und physischen Misshandlungen eben nicht sehr alt geworden
… Thomas Huonker: Es ist gut, dass die verbliebenen Opfer ermutigt werden, sich zu
melden. Schamgefühle sind aber über Jahrzehnte hinweg geschürt worden. Wenn nun die Zahl der Opfer, die
eine Abgeltung erhalten, dennoch niedriger als erwartet bleibt, könnte der Kanton Zürich eventuell ganz
billig davonkommen. Das wäre nicht angemessen, sondern ein übles Sparmanöver an denen, an welchen immer
schon gespart wurde. Diese Zahlungen erfolgen erst sehr lange nach der ebenfalls sehr späten Einsicht
der Behörden in die Menschenrechtswidrigkeit der administrativen Versorgungen, die1981 anlässlich der
Abschaffung der Versorgungsgesetze konstatiert wurde. Es braucht erst einen langen Kampf der Opfer. Und
nun ist es nun so, dass die meisten Opfer bereits verstorben sind. Viele sind in der Folge ihrer
psychischen und physischen Misshandlungen eben nicht sehr alt geworden. Wenn sich nun aber nur noch
wenige Opfer melden können, so sollten wenigstens diejenigen, die es noch erleben, grosszügiger
ausbezahlt werden. Die vom Nationalrat ins Gesetz eingefügte Obergrenze von Fr. 25'000.- ist verfehlt.
Dies vor allem, wenn sie dazu führt, dass nur ein Teil der für die Opfer gesprochenen 300 Millionen
ausbezahlt werden, und der Rest an den Bund zurückfliesst, oder eben von den Kantonen gar nicht bezahlt
werden muss. zum
Beitrag |
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21.09.2017 |
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen: Erst 150 Zürcher Gesuche |
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19.09.2017 |
Die Menschenrechte vor Ort verteidigen Eine Sonderausstellung im
Anna-Göldi-Museum regt mit bewegenden Porträts aus der Schweiz zum Gespräch über die Menschenrechte an.
zum
Beitrag |
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18.09.2017 |
Die Etikettierung "liederlich" diente laut verschiedenen schweizerischen
Verfassungs- und Gesetzesbestimmungen noch bis in die 1970er Jahre der Ausgrenzung und
Einsperrung. "Haltlos", "liederlich" und "verwahrlost". Bemerkungen zur Begriffsgeschichte
und zur schweizerischen Rechtsgeschichte - Thomas Huonker, Historiker Zürich. zum
Beitrag |
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18.09.2017 |
Niemand muss sich rechtfertigen», sagt Andreas Jost. Er wurde als Kind in
Heimen systematisch und schwer misshandelt und ist als Betroffener nun Mitglied am runden Tisch. Wer
Anspruch auf den Solidaritätsbeitrag für Opfer von Zwangsmassnahmen habe, solle unbedingt ein Gesuch
einreichen. zum
Beitrag |
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16.09.2017 |
90 Jahre Beobachter - Eine Zeitschrift verändert die Schweiz zum
Beitrag |
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12.09.2017 |
RTS.CH Enfants et adultes internés - Le scandale des enfants placés en
Suisse a déjà fait couler beaucoup dʹencre. Or les victimes nʹétaient pas que des enfants : des jeunes
et des adultes ont également été victime de ces mesures de coercition à des fins dʹassistance. Mais qui
étaient ces internés administratifs? Pourquoi dérangeaient-ils au point dʹêtre internés? Nous revenons
sur une page plutôt sombre de notre histoire avec lʹhistorienne Anne-Françoise Praz de lʹUniversité de
Fribourg. zum
Beitrag |
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12.09.2017 |
Eine wüste Geschichte - Der 83-jährige Jörg Bütikofer musste als
uneheliches Kind auf einem Bauernhof arg untendurch. zum
Beitrag |
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08.09.2017 |
Heim- und Verdingkinder - Die Rolle der reformierten Kirchen im 19. und 20.
Jahrhundert - hg. von Esther Gaillard, Simon Hofstetter Bis ins Jahr 1981 waren
zehntausende Kinder und Jugendliche betroffen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Heim- und
Verdingkinder, Zwangssterilisierte und administrativ Versorgte litten unter Ausbeutung und Missbrauch.
Historische Studien, Biografien und politische Vorstösse haben dazu beigetragen, dass der Öffentlichkeit
klar wurde, wie viele betroffene Kinder und Jugendliche unter Ausbeutung und Missbrauch litten. |
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05.09.2017 |
Parolini machte das Richtige - Die Bündner Regierung entschuldigt sich bei den
Opfern der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. zum
Beitrag |
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05.09.2017 |
SUEDOSTSCHWEIZ.CH - Was für eine Freude, was für Gefühle, was für eine Genugtuung:
Auf der Tribüne im Saal des Grossen Rates hatten gestern die anwesenden Opfer der fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen Tränen in den Augen. Unten im Saal verschlug es FDP-Grossrätin Vera Stiffler kurz die
Stimme.
zum
Beitrag |
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01.09.2017 |
BEOBACHTER.CH - Bei einem Obhutsentzug werden die Kinderrechte missachtet, sagt
SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr. Sie fordert ein Anhörungsrecht und anwaltschaftliche
Vertretung. zum
Beitrag |
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01.09.2017 |
«Es ist schwierig über diese Zeit zu reden» «Aus dir wird nie etwas!» hörte Paul
Richener als Jugendlicher. Heute ist der ehemalige Verdingbub Gemeindepräsident. zum
Beitrag |
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31.08.2017 |
Ehemaliger Verdingbub: «Niemand machte sich die Mühe nachzufragen» zum
Beitrag |
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28.08.2017 |
Wir fordern ein Verbot von Körperstrafen an Kindern auch in der Schweiz zum Beitrag |
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28.08.2017 |
Wiedergutmachung an Verdingkinder: Es reicht, Unrecht glaubhaft zu machen Zusammen
mit der Guido-Fluri-Stiftung hat das Bundesamt für Justiz Flyer drucken lassen. Diese werden in den
nächsten Wochen an Institutionen abgegeben, die regelmässig mit älteren Menschen in Kontakt sind. Etwa
Pro Senectute, Pflegeheime, Spitex, Hausärzte usw. Ziel ist, sagt Mader, «dass man so Menschen, die
betroffen sind, finden, ansprechen und ihnen Mut machen kann, ein Gesuch zu stellen». zum
Beitrag
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23.08.2017 |
Theresia diente als Blitzableiter – sie ist eines von 183 Aargauer Verdingkindern
mit Forderungen zum
Beitrag |
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23.08.2017 |
Flyer ermuntert Verdingkinder, Entschädigung zu beantragen
«Sind Sie ein ehemaliges Verding- oder Heimkind, das vor 1981 körperlichen oder psychischen Missbrauch
und Gewalt erlebt hat?», lautet die erste Frage auf dem Flyer, der kath.ch
vorliegt. «Wurden Sie damals zu einer Abtreibung gezwungen? Wurden Sie zwangssterilisiert oder
zwangsadoptiert?» Solche Personen haben Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag von 25’000 Franken,
heisst es auf dem Flyer, der vom Bund gemeinsam mit der Guido Fluri-Stiftung herausgegeben wurde,
weiter.
zum
Beitrag
zum Flyer |
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21.08.2017 |
Zu wenig Gesuche: Schweizer Verdingender zittern um Entschädigung. zum
Beitrag
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21.08.2017 |
Nach Aufruf der Behörden - Mehr ehemalige Verdingkinder und Weggesperrte melden sich
zum
Beitrag
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20.08.2017 |
Anna Göldi von der Glarner Justiz zu Tode verurteilt - Hier erfahren Besucher alles über
die letzte Hexe Europas Im Museum werden die Besucher durch die dunkle Vergangenheit der alten
Eidgenossenschaft geführt. Die Ausstellung thematisiert aber auch die heutigen Menschenrechte sowie die
Erinnerungskultur. Anna Göldi polarisiere noch heute, sagt Walter Hauser, Präsident der
Anna-Göldi-Stiftung. zum
Beitrag
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18.08.2017 |
Die letzte Hexe Anna Göldi bekommt ein Museum «Alle Menschen sind vor dem Gesetz
gleich.» So steht es in der Bundesverfassung. Das war nicht immer so. Bis in das späte 18. Jahrhundert
wurden nicht genehme Frauen als Hexen verfolgt; 1782 wurde Anna Göldi als «letzte Hexe» in Europa
hingerichtet. Ihr Fall ist bis ins letzte Detail dokumentiert, weil der damalige Ratsschreiber eine
Abschrift in Sicherheit brachte. zum
Beitrag
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18.08.2017 |
Ihr Schicksal gilt als beispielhaft für die Justizwillkür zur Zeit der alten
Eidgenossenschaft, schreibt die Anna-Göldi-Stiftung.
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15.08.2017 |
Ein weiterer Zeitzeuge TURI HONEGGER IST TOT ⋅ Am Dienstag ist der Schriftsteller und
Journalist Arthur Honegger in Nesslau 92jährig gestorben. Mit seinem aufwühlenden Tatsachenroman «Die
Fertigmacher» aus dem Jahr 1974 über das Unrecht an den Verdingkindern hat er Schweizer
Literaturgeschichte geschrieben. zum
Beitrag
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12.08.2017 |
Grossrätin Vera Stiffler macht jetzt Nägel mit Köpfen! Warten auf Anerkennung! zum
Beitrag
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11.08.2017 |
31. März 2018 letzte Frist für Beitragsgesuche - Kanton Wallis: Die Opfer sind vor
allem von Amtes wegen bei Privaten oder in Heimen platzierte Kinder, administrativ versorgte Personen
(in geschlossenen Anstalten, manchmal in Strafanstalten), Personen, deren Recht auf Zeugung
eingeschränkt worden ist (Sterilisation, Zwangsabtreibungen), zwangsadoptierte Kinder und Personen, die
medizinischen Tests unterworfen worden sind. zum
Beitrag
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06.08.2017 |
Am 20. August öffnet in Glarus-Ennenda das Anna Göldi Museum. Museumseröffnung
Erinnerungsort für die letzte Hexe Walter Hauser: Erstmals wird der gut dokumentierte Prozess
der 1782 hingerichteten Dienstmagd mit interaktiven Elementen dargestellt. Und zwar im
denkmalgeschützten Hänggiturm mitten im Kanton. Besonderes Gewicht bekommen dabei das Thema
Menschenrechte sowie der noch immer aktuelle Kampf gegen Justizwillkür und Amtsmissbrauch. «Wir zeigen,
wie selbstherrlich Justiz und Politik damals in unserem Land handelten», sagt Hauser. «Und wie
Menschenrechte noch heute vielerorts mit Füssen getreten werden.» zum
Beitrag
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31.07.2017 |
Theresa Rohr ging zurück an den Ort, an dem sie als Verdingkind gequält wurde zum
Beitrag
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27.07.2017 |
Das ist ein Schutzmechanismus" zum
Beitrag
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22.07.2017 |
Grausam - Örtliche Vormundschaftsbehörden und kantonale Ämter behandelten Menschen wie
Tiere. -
Man verfrachtete sie in Gefängnisse, Kinderheime und Heilanstalten. Was dann mit ihnen passierte, war
egal … zum
Beitrag
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21.07.2017 |
Was die Opfer von Zwangsmassnahmen davon abhält, Geld einzufordern Ursula
Biondi, eine der Vorkämpferinnen der Wiedergutmachungsbemühungen sagt:«Die Politik hat viel zu lange
gewartet. Viele sind inzwischen gestorben.» Andere seien nach dem zögerlichen Vorgehen von Bundesrat und
Parlament resigniert und wütend, dass sie so lange hingehalten worden seien. «Man hätte das schon um die
Jahrtausendwende machen können.» zum
Beitrag
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15.07.2017 |
Verdingkinder: Streit um nicht abgeholte Millionen - Laut Historiker Lis stellt sich
jedoch grundsätzlich die Frage: Wie nachhaltig ist diese Solidaritätsbekundung der Politik? Hat sich
wirklich etwas geändert in unserer Gesellschaft? Oder werden diese Leute immer noch ausgegrenzt? Er
hofft, dass die Opferperspektive in der geplanten Nationalfonds-Studie zur Aufarbeitung der
Zwangsmassnahmen gebührend Platz einnehmen wird.
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07.07.2017 |
Bitte weiterleiten - DANKE! Man wolle alles versuchen, um die Opfer dazu zu bewegen,
ihr Recht wahrzunehmen, sagt Luzius Mader, Delegierter für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen.
zum
Beitrag
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06.07.2017 |
Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen – 2536 Gesuche Der Delegierte Luzius
Mader hofft, dass möglichst alle Opfer ihren Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag geltend machen.
Gemeinsam mit dem Präsidenten der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren
(SODK), Regierungsrat Peter Gomm, und Guido Fluri, dem Vater der Wiedergutmachungsinitiative, ruft er
die Opfer dazu auf, Gesuche einzureichen. zum
Beitrag
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05.07.2017 |
Solothurn spricht 1 Million für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen zum
Beitrag
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04.07.2017 |
"Ihnen gehört unser Mitgefühl" - Als Zeichen der Anerkennung und Wiedergutmachung
des erlittenen Unrechts und des Leids hat die Standeskommission beschlossen, in den vom Bund errichteten
Solidaritätsfonds für Opfer von Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen einen Beitrag von 200'000
Franken einzuzahlen. "Ihnen allen gehört unser Mitgefühl", sagte Fässler.
zum
Beitrag
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04.07.2017 |
Viele Zeitzeugen erinnern sich an Armut, harte Strafen und emotionale Kälte - Zeichen an
die Opfer Die heutige Innerrhoder Regierung entschuldigt sich bei den Betroffenen für das ihnen
widerfahrene Leid. Sie zahlt ausserdem 200'000 Franken in den Solidaritätsfonds für Opfer von
Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen ein. zum
Beitrag
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04.07.2017 |
200’000 Franken für «Ingenbohl-Opfer» Ordensschwestern des Klosters Ingenbohl waren
im Auftrag und unter Aufsicht des Kantons Appenzell Innerrhoden für die Führung des der öffentlichen
Hand gehörenden Heims verantwortlich. zum
Beitrag
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02.07.2017 |
Auszahlung an Heim- und Verdingkinder zieht sich hin - Ausbezahlt wird das Geld aber
frühestens im April 2018. «Viele werden das nicht mehr erleben.» zum
Beitrag
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29.06.2017 |
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen - Eine Lösung, mit der nicht alle leben können Sie
wurden ihren Müttern weggenommen, in Heime gesteckt oder als Verdingkinder ausgebeutet: Jetzt können die
Opfer der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen bis zu 25 000 Franken beantragen. Endlich ist die
Aufarbeitung abgeschlossen, die Armutsspirale – gerade jüngerer Betroffener – bricht sie aber nicht. zum
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21.06.2017 |
Sozialpolitik von der Armenpolizei zum Empowerment - Hinweise zur Geschichte der
Sozialhilfe in der Schweiz Referat an der Jahreskonferenz 2017 TKöS, von Dr. Thomas Huonker,
Historiker zum
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17.06.2107 |
Hommage für die von der Geschichte Verschwiegenen und Vergessenen - Am Samstag,
dem 17. Juni begab sich eine Delegation des Vereins netzwerk-verdingt zur nationalen Gedenkstätte der
Guido-Fluri-Stiftung in Mümliswil. Dies geschah im Gedenken an die bisher weitgehend unerwähnten und
ungewürdigten Mütter der ehemaligen Verding- und Heimkinder. Viele von diesen Frauen erlitten in den
letzten 200 Jahren selber unsägliches Leid. zum
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11.06.2017 |
SRF Kultur: Letzte Hoffnung Fremdenlegion - In der Schweiz hatte er keine Zukunft:
Mit 18 Jahren ging der Verdingbub Leonhard Buholzer nach Frankreich. zum
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01.06.2017 |
Mehr Gewalt gegen Kinder – zwei Todesfälle - Über 200 zusätzliche Fälle in der
Schweiz: Ein Bericht verzeichnet eine klare Zunahme von Kindsmisshandlung. zum
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27.05.2017 |
Das dunkelste Kapitel der Klinik Waldhaus
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23.05.2017 |
Die angehende Maturandin Cheryl Schriber befasste sich in ihrer Abschlussarbeit mit der
Geschichte der Verdingkinder. Lange blieb dieses dunkle Kapitel der Geschichte der Schweiz ein
Tabuthema. zum
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22.05.2017 |
ZEIT.DE - Sergio Devecchi: "Die Narbe ist da" - Der Heimleiter Sergio Devecchi
verschwieg 60 Jahre lang, dass er selber in einem Heim aufgewachsen ist. Nun hat er ein Buch über sein
Leben geschrieben - Interview: Sarah Jäggi zum
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19.05.2017 |
Die dunkle Seite der Bündner Geschichte - Mehrere tausend Kinder und Jugendliche
wurden im 19. und 18. Jahrhundert in Graubünden Fremdplatziert. Eine neue Studie zeigt den
schockierenden Befund über fürsorgerische Zwangsmassnahmen im Kanton. - Es wäre eine Geste, die
zählt - Der Bundesrat hat sich bei Betroffenen entschuldigt. - Graubünden nicht - zum
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19.05.2017 |
«Liederlich», «arbeitsscheu» – weggesperrt - Eine gesetzliche Bestimmung von
1906 verbot ausdrücklich, sich in einem Entmündigungsverfahren von einem Anwalt vertreten zu lassen. zum
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18.05.2017 |
SRF.CH Die Studie beleuchtet Anstaltsversorgungen, Fremdplatzierungen und Entmündigungen
in Graubünden im 19. und 20. Jahrhundert. Tanja Rietmann, Hauptautorin der Studie von der
Universität Bern, sagte, in Graubünden seien mehrere tausend Personen von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen betroffen gewesen, etwas gleich viel wie in anderen Kantonen. Die Studie wurde auch
erstellt auf Anregung des «Runden Tisches» für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, der 2013
von Bundesrätin Simonetta Sommaruga eingesetzt wurde. zum
Beitrag
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17.05.2017 |
Verdingkinder in der Schweiz - Vom langen Weg zur Wiedergutmachung - Es ist
eines der dunkelsten Kapitel der Schweiz: Die so genannten "Verdingkinder". Waisen und Kinder, unehelich
geboren, mit minderjährigen, straffälligen oder kranken Eltern, erlitten bis 1981 ein meist lebenslanges
Martyrium.
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15.05.2017 |
«Gegenüber dem Staat verspüre ich Wut und Groll» zum
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10.05.2017 |
IG-SOZIALHILFE: Ein düsteres Kapitel schweizerischer Sozialgeschichte - (Walter
Emmisberger) zum
Beitrag
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02.05.2017 |
FOJ Fondation Officielle de la Jeunesse, Genève Initiale F – n° 14 – Avril 2017 | Au
cœur du sujet -
Se souvenir -
Découvrez le témoignage de Dr. h.c. Ursula Biondi, ancienne internée administrative, et qui se bat
encore aujourd’hui avec force et colère contre cette injustice infligée à toutes ces personnes victimes
de mesures de coercition à des fins d’assistance jusqu’en 1981! zum
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30.04.2017 |
30. April ist Tag der gewaltfreien Erziehung
Die Stiftung Kinderschutz Schweiz will daran erinnern, dass Gewalt in der Erziehung keine Lösung und
nicht akzeptabel ist
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23.04.2017 |
TAGESANZEIGER.CH - Berater wusste von Jegges Übergriffen und schwieg - Vor 28 Jahren
hatte ein Missbrauchsopfer von Jürg Jegge seinen Sozialberater eingeweiht. Dieser hatte die Geschichte
versanden lassen.
Zitat Ursula Biondi: - „All diese Dinge geschahen damals unter einem viel dickeren Deckmantel als
heute... Auf der einen Seite ungezügeltes Ausleben der Triebhaftigkeit, wie in diesem Fall, auf der
anderen Vorstellungen von keuscher Jungfräulichkeit und grosse Empörung über aussereheliche
Schwangerschaften!“ zum
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19.04.2017 |
DERBUND.CH «Jedem Kind sollte es möglich sein» Sekundarschulen haben seit jeher
einen Sonderstatus. Und seit es sie gibt, sorgen sie im Grossen Rat für hitzige Debatten. Liselotte
Lüscher hat dazu ein Buch geschrieben. - Vor ziemlich genau 100 Jahren sagte ein Grossrat aus der Stadt
Bern, nicht nur Verdingkinder könnten wegen des Schulgelds die Sekundarschule nicht besuchen, «auch wenn
sie oft zu den gescheitesten gehören», sondern ebenso die Kinder des «geringeren Mittelstands und der
noch ärmeren Volksschichten». zum
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04.04.2017 |
NFP "Fürsorge und Zwang – Geschichte, Gegenwart, Zukunft" ausgeschrieben Das NFP
76 will Erkenntnisse zu historischen und gegenwärtigen Entwicklungen sowie zu den gesellschaftlichen
Wirkungen von Fürsorge und Zwang in der Schweiz gewinnen. zum
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03.04.2017 |
Uniklinik testete Medikamente an Patienten Die Psychiatrische Universitätsklinik
Basel hat jahrzehntelang mit nicht zugelassenen Medikamenten an Patienten experimentiert – zum Teil
sogar unter Zwang. Dies geht aus einer Studie hervor, die «Schweiz aktuell» vorliegt. zum
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30.03.2017 |
Temps présent - Une enfance crucifiée Jusqu'en 1981 plus de 100'000 enfants en
Suisse ont été placés de force dans des familles ou dans des institutions. Parce que leurs parents
étaient trop pauvres ou jugés peu vertueux. Véritable enfer, l'institut Marini, dans le canton de
Fribourg a hébergé des milliers d'enfants. Beaucoup y ont été battus, violés, certains même sont
peut-être décédés suite à des mauvais traitements. Temps Présent a enquêté sur cette réalité souvent
insoutenable. Car si pendant des années, la souffrance de ces malheureux est restée cachée, aujourd'hui
l'Eglise a choisi de faire face à son passé aussi sombre soit-il et d'ouvrir ses dossiers. zum
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05.03.2017 |
«Viele ehemalige Verdingkinder fühlen sich durch das Erlebte wie abgestempelt»
Ehemalige Verdingkinder leiden teils bis ins hohe Alter an frühkindlichen Traumata. Ein Forscherteam der
Universität Zürich hat sich der Betroffenen angenommen. zum
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04.03.2017 |
Hunderte Verdingkinder erheben Anspruch auf eine Entschädigung - Im Staatsarchiv hat
man alle Hände voll zu tun: Hunderte Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen suchen ihre Akten. Sie
wollen ein Gesuch für einen Solidaritätsbeitrag stellen. Dabei ist das dazu nötige Gesetz noch gar nicht
in Kraft. zum
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21.02.2017 |
Die UEK begegnet den Tessiner Behörden und verschiedenen Akteuren in Bellinzona zum
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15.02.2017 |
VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG ⋅ 1150 ehemalige Verdingkinder und andere Opfer von
fürsorgerischen Zwangsmassnahmen haben bisher beim Bund um einen Solidaritätsbeitrag ersucht. Der
Bundesrat hat am Mittwoch die Details zur Auszahlung der Beiträge geregelt.
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15.02.2017 |
Bundesrat regelt Details zu Solidaritätsbeiträgen für Verdingkinder zum
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14.02.2017 |
BLICK.CH - Kirche sucht weitere Opfer und Mittäter von Pädo-Priestern - Die
schockierenden Missbrauchs-Details, die der heute 57-jährige Daniel Pittet publik gemacht hat, schrecken
die katholische Kirche auf. Jetzt sucht sie nach weiteren Opfern des Pädo-Priesters Pater Joël – und
nach Kirchenleuten, die mitgeholfen haben, die Taten zu verschleiern. zum
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10.02.2017 |
schweizerbauer.ch - Das Ausmass der Traumata und ihrer Spätfolgen zeigt die Zürcher
Studie auf Basis von zahllosen Interviews mit ehemaligen Verdingkindern. Über Generationen hinweg –
nicht nur die ehemaligen Verdingkinder selbst, sondern auch noch ihre Kinder leiden unter den Folgen des
Traumas …
zum
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10.02.2017 |
NEWS.UZH.CH Gescholten und missbraucht - Ehemalige Verdingkinder tragen schwer an ihrem
Schicksal.
Der Psychotraumatologe Andreas Maercker hat untersucht, wie es ihnen heute geht. zum
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09.02.2017 |
LUZERNERZEITUNG.CH - Im Interview erklärt der Psychologe Allan Guggenbühl (64), weshalb
viele Angst vor einer Begegnung mit der Behörde haben. zum
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09.02.2017 |
ZENTRALPLUS.CH - Zuger Ständerat Joachim Eder will mehr Hilfe «Der Kanton soll mir nicht
kommen, er habe kein Geld»
So lange liegt die staatliche Willkür gar nicht zurück: «Verdingkinder» gab es laut Stalder bis 1960,
den Fahrenden wurden sogar bis 1972 noch die Kinder weggenommen. Dazu kamen die fremdplatzierten
Heimkinder. Und ebenso Kinder, die man ohne ihr Einverständnis sterilisierte oder kastrierte, weil man
ihre Fortpflanzung verhindern wollte ... zum
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04.02.2017 |
Gestohlene Kindheit - Ehemalige Verdingkinder zeigen ihr Gesicht - Von Peter Klaunzer,
Keystone zum
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03.02.2017 |
ZENTRALPLUS.CH - Versorgt, verwahrt oder verdingt wurden Kinder aus «schwierigen
Verhältnissen» auch im Kanton Zug.
Die Zuger Historikerin Gisela Hürlimann hat die traurigen Schicksale von Zöglingen erforscht, die im
Kinderheim Marianum in Menzingen lebten. Es ist ein Blick in Abgründe.
«Es ist zu lange weggeschaut worden.» Joachim Eder, Zuger Ständerat zum
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02.02.2017 |
Verdingung in der Schweiz: Wie Kinder zu Sklaven wurden
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01.02.2017 |
Schon 1000 Gesuche eingegangen: Endlich entschädigt die Schweiz die Zwangsversorgten Ein
dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte wird aufgearbeitet. Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen
und Fremdplatzierungen können seit Anfang Januar 2017 ihren Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag
geltend machen. Innerhalb eines Monats lagen dem Bundesamt für Justiz schon knapp 1000 Gesuche vor. zum
Beitrag
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01.02.2017 |
Zeitzeugen – Viel wurde über das Thema Verdingwesen in den letzten Jahren
gesprochen. Endlich wird es als das benannt, was es eigentlich war: eine Form von staatlich
organisierter Kindersklaverei zum
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31.01.2017 |
NZZ.CH - Noch bis Anfang der 1980er Jahre genügten diffuse Begriffe wie «liederlicher
Lebenswandel» oder «Arbeitsscheu», um jemanden zu entmündigen und wegzusperren. zum
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31.01.2017 |
Tele Top News – Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Zürcher Forschungsarbeit gestartet.
zum Beitrag
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30.01.2017 |
Von einer Baustelle zur nächsten - Guido Fluri hat ein Schicksalsjahr hinter sich:
Tumoroperation, Scheidung, politischer Durchbruch. Seine Kindheitserlebnisse treiben ihn an. zum
Beitrag
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25.01.2017 |
«Man hört entsetzliche Geschichten», sagt Markus Plüss, Sachbearbeiter bei der
Fachstelle Gewaltbetroffene des Kantons Schaffhausen. Der Kanton Schaffhausen hat der Fachstelle
das Mandat übertragen, den Direktbetroffenen eines dunklen Kapitels der Schweizer Geschichte dabei
behilflich zu sein, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, und das Unrecht, das ihnen angetan wurde,
wenigstens ein wenig zu korrigieren. zum
Beitrag
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25.01.2017 |
Jetzt muss er Beweise haben. Beweise für etwas, das er seit je weiss. Und sein Leben ist
lang, 89 Jahre. Boris war Verdingbub, wurde in Küttigen, Gränichen, Oberentfelden und Buchs
untergebracht. Jetzt, ein Leben später, muss er das beweisen, muss bei Gemeindeverwaltungen und am
Bezirksgericht nach Belegen suchen. Sonst gibt es keine Opferentschädigung. zum
Beitrag
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24.01.2017 |
Der Unternehmer Guido Fluri wurde als Kind fremdplatziert. Nun will er Eltern im Umgang
mit der Kesb helfen. Der jahrzehntelange unerbittliche Kampf der Betroffenen trägt immer mehr
Früchte. zum
Beitrag
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24.01.2017 |
AARGAUERZEITUNG.CH - Staatlich verordnete Kindesschutzmassnahmen sind oft einschneidend
und können Hilflosigkeit und Verzweiflung auslösen. Die neue unabhängige Anlaufstelle Kindes-
und Erwachsenenschutz (Kescha) in Zürich will Betroffenen Perspektiven aufzeigen und Eskalationen
verhindern. - Kesb nicht demontieren - Im Gegensatz zu den Kritikern will die Stiftung laut Fluri die
KESB nicht schwächen. Für einen guten Kindes- und Erwachsenenschutz brauche es professionelle und
empathische Behörden. Die KESCHA wolle jedoch, dass Betroffene ihre Rechte und Pflichten kennen und für
ihre Rechte einstehen können. zum
Beitrag
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24.01.2017 |
NZZ.CH Kindes- und Erwachsenenschutz - Neue Anlaufstelle bei Konflikten mit der Kesb
zum
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21.01.2017 |
SRF.CH Ein Expertenbericht zeigt: In Krisenzeiten wurden arme Menschen besonders häufig
weggesperrt. «Man hat keine Straftat begangen und man wird trotzdem weggesperrt, verliert dann
auch den Zugang zu Geschwistern und Eltern, das ist höchst traumatisierend und
stigmatisierend.»
„Willkürliche Staats-Stempel“: „Liederlich“, „Arbeitsscheu“,
„Verwahrlost“, „Asozial“, "Prostituierte", "Alkoholiker" etc. - Für die Betroffenen ist ganz klar, nur
schon einer dieser "willkürlichen Staats-Stempel" (Stigma) schien ein „Freipass“ zu sein für Behörden,
Vormünder und Bezugspersonen, menschenrechtswidrig gegen Kinder, Jugendliche, Erwachsene aus der Unter-
und Arbeiterschicht zu handeln und diese zusätzlich noch als gratis oder billige Arbeitskräfte
auszunützen. zum
Beitrag
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18.01.2017 |
ZENKATH.CH - Zehntausende wurden auf beschämende Art zwangsversorgt zum
Beitrag
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18.01.2017 |
Dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte Bis in die 1980er-Jahre wurden in der
Schweiz Zehntausende ohne Gerichtsurteil so genannt «administrativ versorgt», also weggesperrt. Heute
wurde der Zwischenbericht einer Expertenkommission vorgestellt. zum
Beitrag
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18.01.2017 |
Zwischenbilanzworkshop der UEK – Am 18. Januar 2017, 09:45 - 17:00 Uhr findet der
erste Zwischenbilanzworkshop der UEK statt.
Ziele des Workshops: Präsentation und Diskussion erster Zwischenergebnisse ; Diskussion und Austausch
mit anderen Forschungsprojekten. Flyer
(PDF)
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17.01.2017 |
Schweiz aktuell, Schikane für ehemalige Verdingkinder Ab Anfang Jahr können
ehemalige Verdingkinder beim Bund ein Gesuch für einen Solidaritätsbeitrag einreichen. Um den
finanziellen Zustupf zu erhalten, müssen die Betroffenen aber ihre traumatisierende Kindheit in einem
mehrseitigen Formular beschreiben. zum
Beitrag
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12.01.2017 |
Tagblatt.ch – Opfer bekommen bis Mitte Jahr Geld SEXUELLE ÜBERGRIFFE Die
Bischofskonferenz macht vorwärts mit der Ausrichtung von Genugtuungsbeiträgen an die Opfer, deren Fälle
verjährt sind. Die Betroffenen erhalten maximal 20000 Franken. zum
Beitrag
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10.01.2017 |
RTS.CH Des médicaments testés sans le consentement des patients jusque dans les années
1980
Ce s’est passé dans plusieurs cliniques psychiatriques alémaniques jusque dans les années 80. zum
Beitrag
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09.01.2017 |
Luzerner Zeitung : «Düsteres Kapitel war nicht nur dunkel» FÜRSORGERISCHE
MASSNAHMEN ⋅ Luzius Mader ist der Kopf hinter der politischen Lösung, welche für die Betroffenen
Anerkennung des Unrechts und einen Solidaritätsbeitrag bringt. Diese ist aber weit weg von einer
umfassenden Entschädigung. zum
Beitrag
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03.01.2017 |
Eine kleine Geste für ehemalige Verdingkinder Bald ist es offiziell: Ehemalige
Verdingkinder können beim Bund ein Gesuch einreichen, um für erlittenes Unrecht entschädigt zu werden.
Historiker gehen von 20 000 Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen aus. zum
Beitrag
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2016 |
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27.12.2016 |
Jahresrückblick 2016 – Wiedergutmachungsinitiative zum Beitrag
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20.12.2016 |
SRF1 Schmerzhafte Spurensuche Uschi Waser ist eines von vielen Opfern Fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. Ihre Erzählungen gehen unter die Haut. Doch für Uschi Waser ist nun auch ein wichtiger Schritt der Aufarbeitung getan: Das Parlament erkennt das Unrecht offiziell an. zum Beitrag
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19.12.2016 |
„Ein trauriger Kuhhandel“
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14.12.2016 |
Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 sollen einen Solidaritätsbeitrag erhalten. Das Gesuch muss spätestens bis 31. März 2018 beim Bund eingereicht werden. Die Beratungsstelle Opferhilfe Aargau Solothurn und das Staatsarchiv bieten den Opfern Unterstützung an. zum Beitrag
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08.12.2016 |
Die Geschichte eines Missbrauchs zum Beitrag
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05.12.2016 |
«Du hast gar keine Mutter!» – Ex-Verdingkind Charles Probst erzählt zum Beitrag
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05.12.2016 |
Thurgauer Zeitung - Gebets- und Bussfeier für Opfer der Kirche 200 Kirchenleute als Täter, davon waren 103 Weltpriester, 47 Ordenspriester oder Ordensbrüder, elf Ordensfrauen, fünf Laientheologen oder Laientheologinnen. Sechs gemeldete Täter hatten andere Berufe und zu 32 Täterinnen oder Tätern waren keine Angaben erhältlich. Die Statistik erfasst laut SBK das ganze Spektrum möglicher Übergriffe - von sexuell gefärbten Äusserungen und Gesten bis zur Vergewaltigung und Schändung.
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30.11.2016 |
Schweiz aktuell - Medikamententests in Zürcher Psychiatrie Rund 1000 Personen wurden ab den 1950er- bis in die 1980er-Jahre in der Zürcher Psychiatrischen Klinik Burghölzli mit medizinischen Substanzen getestet. Dies zeigt eine Dissertation, die Schweiz aktuell vorliegt. Laut Historikerin Katharina Brandenberger geschah dies teilweise gegen den Willen der Patienten. zum Beitrag
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30.11.2016 |
Politische Aufarbeitung gefordert - Zürcher Politiker fordern jetzt eine lückenlose Aufklärung. Drei Kantonsräte verlangen vom Regierungsrat Antworten zu den Versuchen in der Klinik Burghölzli. In der Klinik Burghölzli wurden auch nicht zugelassene Medikamente verabreicht. Medikamente wurden auch unter Zwang gespritzt. Eine Historikerin untersuchte die Krankenakten der Patienten. Der Kanton erforscht die Abläufe am Burghölzli. zum Beitrag
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29.11.2016 |
Staatsarchiv hilft Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen Die Schweiz beschäftigt sich aktuell mit einem schwierigen Kapitel ihrer Sozialgeschichte. Es geht um das Schicksal von Menschen, die vor 1981 von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen betroffen waren. Zu den Betroffenen würden Verdingkinder, Heimkinder, administrativ Versorgte, Personen, deren Reproduktionsrechte verletzt wurden, sowie Zwangsadoptierte zählen.
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29.11.2016 |
Schlimme Befürchtung: Pharmatests an Heimkindern? Zürcher AL-Kantonsräte verlangen vom Regierungsrat Auskunft über Medikamentenversuche im Burghölzli an psychisch Kranken. Den Anstoss zum Forschungsprojekt gab SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr. Sie hatte sich schon im Nationalrat für die Aufarbeitung und Wiedergutmachung dieses düsteren Kapitels der Schweizer Sozialgeschichte eingesetzt. zum Beitrag
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29.11.2016 |
Schmerzhafte Spurensuche für Verdingkinder zum Beitrag
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29.11.2016 |
Opferberatung ist die offizielle Anlaufstelle für ehemalige Verdingkinder zum Beitrag
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04.11.2016 |
Tagblatt.ch - Interview: Anna Miller Glauben Sie, Medikamententests waren auch in anderen Schweizer Kliniken Alltag? Ja. Wir haben Hinweise, dass dem so war. Es liegt auf der Hand. Welche Kliniken konkret Medikamententests durchführten, weiss man jedoch noch nicht. Aber man muss auch feststellen, dass in öffentlichen Archiven andernorts wenig Material dazu vorliegt. Es scheinen nicht so viele Dokumente von Forschern in öffentlichen Archiven zu liegen. Was alles noch in Privathaushalten liegt, weiss ich natürlich nicht. Hier im Thurgau ist die Materiallage anders, hier liegt viel mehr vor. Man kann nur forschen, wenn man Material hat. zum Beitrag
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31.10.2016 |
Tages-Anzeiger: «Das Ausmass der Medi-Versuche in Münsterlingen ist weit grösser» Jahrzehntelang wurden in der Psychiatrie Münsterlingen Tests mit Medikamenten durchgeführt. Historikerin Marietta Meier über neue erschreckende Zahlen. zum Beitrag
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31.10.2016 |
TAGBLATT.CH: Es seien Dutzende Substanzen getestet worden bis in die 1980er Jahre hinein. Für die Versuche verantwortlich war der damalige Direktor der Klinik, Roland Kuhn (1912-2005). Er soll zusammen mit seinem Oberarzt Patienten mit nicht zugelassenen Medikamenten behandelt haben. "Er trat 1980 als Klinikdirektor zurück, führte die Versuche jedoch auch nach seinem Rücktritt weiter", sagte Meier.
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18.10.2016 |
NZZ.CH Verding- und Heimkinder - Zürcher Regierungsrat lässt Unrechtssystem aufarbeiten Die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen sind eines der dunkelsten Kapitel der Schweizer Geschichte. Nun soll das jahrzehntelange Unrecht auch im Kanton Zürich aufgearbeitet werden. Die Zeit drängt. zum Beitrag
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18.10.2016 |
Top Online Verdingkinder: Zürcher Regierung will dunkles Kapitel aufarbeiten Die Zürcher Regierung will das dunkle Kapitel der Verdingkinder im Kanton aufarbeiten. Für Untersuchungen und Abklärungen hat die Regierung deshalb eine halbe Million Franken gesprochen. Bis in zwei Jahren soll das Forschungsprojekt abgeschlossen sein. zum Beitrag
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14.10.2016 |
DERBUND.CH «Soeben wurden auf Anordnung 3,5 Tonnen Archivmaterial vernichtet, leider können wir Ihnen deshalb keine Hand bieten.» Das war die Antwort eines Berner Gemeindeschreibers an Gianna Weber von der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Zürich. Sie befasst sich im Rahmen ihrer Doktorarbeit mit dem Verdingkinderwesen in Bern und Zürich. Der geschilderte Vorfall zeigt exemplarisch, welch geringe Bedeutung gewisse Gemeinden ihren Archiven zukommen lassen.
zum Beitrag
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05.10.2016 |
Spiegel Online Kindersklaven in der Schweiz: "Du bist nichts" Die Geschichte von Alfred Ryter ist kein grausamer Einzelfall, es ist die Geschichte ganzer Generationen in der Schweiz. Zehntausende Kinder erlebten bis in die Achtzigerjahre hinein Willkür und Gewalt in "fürsorgerischen Zwangsmassnahmen": bei Pflegeeltern oder in Erziehungsanstalten, als Kleinkinder oder Teenager, zwei Jahrhunderte lang. Mit am heftigsten betroffen waren Verdingkinder, der Staat überließ sie Pflegeltern. So wie 1948 den siebeneinhalbjährigen Fred.
zum Beitrag
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16.09.2016 |
Enfants placés - «C'est un jour historique pour la Suisse
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15.09.2106 |
Historischer Entscheid des Ständerates - Das Ja zu einer Wiedergutmachung wurde möglich, da sich im Vorfeld der Debatte eine breite Allianz für diese Lösung stark gemacht hat. Im Initiativ- und Unterstützungskomitee der Wiedergutmachungsinitiative sitzen National- und Ständeräte aller Parteien. Auch die Schweizer Landeskirchen, der Bauernverband, die Mehrheit der Kantone, die Kantonskonferenzen der Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK), des Kindes- und Erwachsenenschutzes (KOKES) und der Archivdirektorinnen- und Archivdirektoren (ADK) sowie der Gemeinde- und der Städteverband und zahlreiche weitere Verbände unterstützen eine umfassende Wiedergutmachung. Initiativkomitee & Unterstützungskomitee
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15.09.2106 |
SRF1 - Ehemalige Verdingkinder und andere Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen erhalten vom Bund einen Solidaritätsbeitrag von bis zu 25'000 Franken. Nach dem Nationalrat befürwortete auch der Ständerat den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates zur Wiedergutmachungsinitiative. zum Beitrag
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15.09.2106 |
HANDELSZEITUNG.CH - Ehemalige Verdingkinder und andere Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen erhalten vom Bund einen Solidaritätsbeitrag von bis zu 25'000 Franken. Nach dem Nationalrat sprach sich auch der Ständerat für den Gegenvorschlag zur Wiedergutmachungsinitiative aus. Die kleine Kammer hiess die Gesetzesvorlage des Bundesrates am Donnerstag mit 36 zu 1 Stimme gut. zum Beitrag
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15.09.2106 |
TAGESANZEIGER - Bund entschädigt ehemalige Verdingkinder - Beide Kammern haben für ein Gesetz gestimmt, das Opfer von Zwangsmassnahmen finanziell entschädigt. Die Initianten der Wiedergutmachungsinitiative zeigen sich erfreut. zum Beitrag
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09.09.2016 |
Eine Sonderbriefmarke für Verdingkinder - Die Schweizerische Post hat eine neue Sonderbriefmarke herausgebracht. Es soll auf das Leiden der Verdingkinder aufmerksam machen. Die Marke – im Wert von einem Franken – wird für einen Franken und Fünfzig Rappen verkauft. Die zusätzlichen Einnahmen kommen voll umfänglich den Verdingkindern zugute. - Die Briefmarke kann man ab sofort bei der Post beziehen. zum Beitrag
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09.09.2016 |
Blick.ch In Gedenken an das erlittene Unrecht widmet die Schweizerische Post den Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen eine Sondermarke mit Zuschlag. Vertreter der Post haben das Wertzeichen heute Bundesrätin Simonetta Sommaruga sowie Vertreterinnen und Vertretern der Opfer übergeben. Die Zusatzeinnahmen aus dem Verkauf kommen vollumfänglich den Opfern zugute. zum Beitrag
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08.09.2016 |
Handelszeitung.ch - Philatelie - Die Post widmet dem dunklen Kapitel eine Sonderbriefmarke. Verdingkinder, Zwangssterilisierte, administrativ Versorgte: Bis in die frühen 80er-Jahre waren fürsorgerische Zwangsmassnahmen üblich. Die Post widmet dem dunklen Kapitel eine Sonderbriefmarke. zum Beitrag
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08.09.2016 |
Die Lupe - Das Briefmarkenmagazin Die Zusatzeinnahmen der Sonderbriefmarke mit Zuschlag fliessen vollumfänglich in den Soforthilfefonds für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen (FSZM) vor 1981. |
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05.09.2016 |
BLICK.CH - Paul Richener (67) war in Nusshof BL Verdingkind – heute ist er dort Gemeindepräsident - Die Willkür, die Schläge und die Erniedrigungen verfolgen Richener bis heute. zum Beitrag
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25.08.2016 |
LALIBERTE.CH - Quand on internait les filles-mères - En Suisse, jusqu’en 1981, les citoyens trop «dérangeants» pouvaient être emprisonnés sans jugement...
zum Beitrag
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11.07.2016 |
Das Magazin der Reformierten - Wo Nächstenliebe nur ein Wort war Bis 1981 wurden Tausende Kinder in Heime gesteckt oder bei Pflegeltern platziert. – Auch reformierte Institutionen waren an diesen Zwangsmassnahmen beteiligt.
Viele Opfer leiden bis heute - wie die Geschichte von Walter Emmisberger zeigt. zum Beitrag
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11.07.2016 |
Eindrückliches Referat von Dr. Thomas Huonker an der Weiterbildungsveranstaltung PDAG Königsfelden Entstehung, Formen und Dauer von Traumatisierungen in Biographien von Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen in der Schweiz vor 1981 zum Beitrag
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25.06.2016 |
Sibylle Forrer, evangelisch-reformierte Pfarrerin, spricht das aktuelle Wort zum Sonntag. zum Beitrag
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23.06.2016 |
Radio SRF1 – Echo der Zeit – Chronik einer gestohlenen Kindheit zum Beitrag
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23.06.2016 |
LETEMPS.CH - Die katholische Kirche entschädigt Missbrauchsopfer anfänglich mit CHF 500'000.--. zum Beitrag
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21.06.2016 |
24HEURES.CH - Auch der Kanton Waadt entschuldigt sich bei den Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen -
Vaud demande pardon aux enfants placés. zum Beitrag
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08.06.2016 |
ANNABELLE.CH - "Administrativ-Versorgt 1942-1981"
Die Schweiz muss sich als Nation zu den Geschehnissen bekennen und das Thema aufarbeiten – es gehört in die Schul- und Geschichtsbücher.
Erna Eugster hat das Buch «Dreckloch» geschrieben. Uns erzählt die 64-Jährige von ihrer Zeit als administrativ Versorgte, die sie jahrelang im Gefängnis absass – unschuldig. zum Beitrag
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24.05.2016 |
France 3 - Au nom de l'ordre et de la morale Durant des décennies, jusque dans les années 1980, des milliers de jeunes Suisses ont été jetés en prison sans procédure judiciaire, stérilisés, placés de force dans des familles d'accueil ou en maison de rééducation simplement pour avoir eu une conduite jugée menaçante par une société éprise d'ordre et de conformisme. Sur la base de témoignages, d'archives personnelles et de documents d'époque, ce documentaire raconte le calvaire de ces enfants et décrypte un système politique et social qui a conduit des citoyens bien sous tous rapports à en éloigner d'autres, au nom de certaines valeurs morales. zum Beitrag
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24.05.2016 |
DERBUND.CH – Zur Nacherziehung versorgt - Die überlieferten Akten lassen die Härten erahnen, denen die jungen Leute ausgesetzt waren...
Der beschleunigte Wandel und das Aufbrechen traditioneller Rollenmuster dürften repressive Haltungen sogar noch verstärkt haben. Tatsächlich nahm die Zahl der versorgten Jugendlichen erst 1969 deutlich ab. Zum Zeitpunkt also, als der gesellschaftliche Aufbruch von 1968 bereits in vollem Gang war und auch die Anstaltserziehung zusehends in die öffentliche Kritik geriet... zum Beitrag
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16.05.2016 |
Willy Uldry, parole rédemptrice - Victime d’un placement forcé chez des religieuses, Willy Uldry a connu une enfance brisée. Après des années de silence, il s’est mis à parler zum Beitrag
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16.05.2016 |
Au nom de l'ordre et de la morale Ursula Biondi, Présidente de l'Association RAVIA vous invite à découvrir lundi 16 mai 22h25 sur France 3, le documentaire Au nom de l'ordre et de la morale. Ce documentaire de Bruno Joucla et Romain Rosso. |
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28.04.2016 |
Il buio della Svizzera. «Porto dentro di me lo stigma della prigione, ma adesso è il giorno del rispetto»
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27.04.2016 |
Le testimonianze dei bimbi schiavi zum Beitrag
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27.04.2016 |
La réparation des enfants placés est soutenue par le Conseil national A l’époque, des enfants ont été traumatisés par la dureté de l’assistance sociale. zum Beitrag
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27.04.2016 |
Rundschau Brutale Umarmung Kinder wurden in der Schweiz während Jahrzehnten systematisch den Eltern weggenommen und in Heime gesperrt. Heime, wo sie von Nonnen teilweise schwer misshandelt wurden. Aber während im Nationalrat bereits die Wiedergutmachungs-Initiative diskutiert wird, warten Opfer schweizweit noch immer auf eine erste Entschuldigung seitens beschuldigter Nonnen-Orden. zum Beitrag
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27.04.2016 |
SRF1 Verdingkinder erhalten Entschädigung - Ehemalige Verdingkinder sollen nach dem Willen des Nationalrats mit bis zu 25‘000 Franken pro Person entschädigt werden. Insgesamt werden 300 Millionen Franken als Wiedergutmachung an etwa 12‘000 Menschen ausbezahlt. zum Beitrag
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27.04.2016 |
Berichterstattung auf Radio 24 von Matthias Bärlocher Bundeshauskorrespondent mit Guido Fluri und Ursula Biondi
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27.04.2016 |
Rundschau 20:55 Uhr, SRF 1 gequält, geschlagen, eingesperrt ... die dunkle Vergangenheit katholischer Kinderheime ... ehemalige Opfer packen aus ...
zum Beitrag
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23.04.2016 |
Tele Top -TOP NEWS 23. April 2016 Wiedergutmachung - Verdingkinder sorgen sich zum Beitrag
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23.04.2016 |
Tages-Anzeiger: Mit Guido Fluri sprachen Anja Burri und Simone Rau
Die Initiative fordert nicht nur Geld. Wie wichtig sind die anderen Aspekte? Für mich ist die Aufarbeitung der Geschehnisse zentral. Alle Institutionen – zum Beispiel die Kirche – wären gezwungen, sich auch mit ihrer dunklen Geschichte zu befassen. Die trübe Schweizer Sozialpolitik hat eine historische Bedeutung. Wir Schweizer tragen unsere glänzende humanitäre Fahne gerne in die Welt hinaus. Und zu Hause gingen wir so um mit unseren Mitmenschen.
Für mich ist es auch schwer akzeptierbar, dass sich Parteien den Liberalismus auf die Fahne schreiben und gleichzeitig Menschen im Stich lassen, die ohne Gerichtsurteil vom Staat weggesperrt wurden. Das ist nicht ehrlich – oder der Liberalismus ist nur eine Floskel. zum Beitrag
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16.04.2016 |
An der Sitzung der katholischen Synode bewilligte eine klare Mehrheit eine Viertelmillion Franken für den Soforthilfefonds für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen.
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14.04.2016 |
Wo wären wir heute ohne die intensiven Recherchen seit Februar 2008 von Dominique Strebel (ehemaliger Redaktor des Beobachters)?
Ihm gebührt ein grosses Dankeschön !!! zum eBook
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11.04.2016 |
ZEIT.DE: Von Sarah Jäggi - Das Leid anerkennen - Was lange ein Tabu war, könnte bald möglich werden: Verdingkinder und Opfer von staatlichen Zwangsmaßnahmen sollen finanziell entschädigt werden für das Leid, das ihnen angetan wurde. Wie konnte das möglich werden? zum Beitrag
Komitee der Wiedergutmachungsinitiative: http://www.wiedergutmachung.ch/komitee/
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25.03.2016 |
Wer nach einem Entscheid der Kesb (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) nicht mehr weiterweiss, soll sich bald an eine unabhängige, nicht staatliche Anlaufstelle wenden können.
Dies haben die Guido-Fluri-Stiftung und die Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz (Kokes) an ihrer Sitzung vom Donnerstag beschlossen. zum Beitrag
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06.03.2016 |
az Solothurner Zeitung: 20. Jahrhundert - «Lina» – Wie Moralvorstellungen Menschenleben zerstörten Der «Fordismus» legte den gesellschaftlichen Teppich für eine rigide Moral, die auch Lina zum Verhängnis wurde. zum Beitrag
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03.03.2016 |
Der Schweizer Bauernverband unterstützt den indirekten Gegenvorschlag zur Wiedergutmachungs-Initiative: «In Anbetracht des fortgeschrittenen Alters und der gesundheitlichen Situation vieler Opfer unterstützt sie den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrats. Dieser kann viel schneller in Kraft treten als die Wiedergutmachungsinitiative selber. Bei der Ausgestaltung der finanziellen Leistungen wird ein Härtefallfonds favorisiert. Der SBV empfiehlt entsprechend den bäuerlichen Parlamentariern in der anstehenden Debatte die Zustimmung zum Gegenvorschlag.». zum Beitrag
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01.03.2016 |
La Información/Mundo Suiza se enfrenta a su pasado más oscuro
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26.02.2016 |
Rechtskommission sagt Ja zum Gegenvorschlag Das Initiativekomitee der Wiedergutmachungsinitiative begrüsst die Tatsache, dass sich eine Mehrheit der Rechtskommission des Nationalrates für eine umfassende Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen ausspricht. Nun ist das Parlament gefordert, mit einem Gegenvorschlag eine rasche und gerechte Lösung zu ermöglichen. Diese muss nebst der wissenschaftlichen Aufarbeitung zwingend auch substantielle Leistungen für die Tausenden von Opfern beinhalten.
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23.02.2016 |
Versorgt und fürs Leben gezeichnet Im Studio erzählt Ursula Biondi ihre Geschichte. Die Zürcherin wurde 1967 für über ein Jahr in die Frauenhaftanstalt Hindelbank eingesperrt.
Sie war damals 17 Jahre alt und im fünften Monat schwanger. Im Jahr 2002 schrieb sie in einem Buch, was sie erlebte und wurde so zur Vorkämpferin für die «Wiedergutmachung».
«Seit 1860 setzten sogenannte Versorgungsgesetze die Grundrechte ausser Kraft. Dabei wurde gezielt die Unterschicht ins Visier genommen», erzählt Studiogast Thomas Huonker. zum Beitrag
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21.02.2016 |
«Man kann das Erlebte nicht ungeschehen machen» zum Beitrag
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21.02.2016 |
Moralische Schuld und die Kunst des Verzeihens Menschen bitten für Vieles um Verzeihung: für die Verspätung, für ein grobes Wort, für einen Fehltritt. Doch lässt sich auch massives Unrecht verzeihen? zum Beitrag
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21.02.2016 |
Spielfilm "LINA" Sonntag, 21. Februar 2016, 20:05 Uhr, SRF1 Tausende von Zwangsadoptionen, Zwangsabtreibungen, Zwangssterilisationen und Zwangskastrationen begleiten dieses dunkle Kapitel Schweizer Geschichte. Der SRF-Spielfilm «Lina» widmet sich diesem bitteren Thema. Der Film rüttelt auf und regt zum Nachdenken an.
Von 1942 bis 1981 konnten junge Menschen ohne Anhörung, ohne Gerichtsentscheid, weggesperrt werden. Nur weil sie sich den gängigen Moralvorstellungen widersetzten. Uns wurden Schicksale aufgezwungen in einem hinterlistigen Zweiklassensystem geprägt von Vetterliwirtschaft und Bünzlitum.
Ernüchternd ist, dass es noch im Jahr 2003 in Zürich Personen gab, die mich übel mobbten und damit verhindern wollten, dass diese Verbrechen aufgedeckt werden, obschon sie genau wussten, dass es die administrative Versorgung 1942 bis 1981 gegeben hatte. Erst durch die offizielle Entschuldigung des Staates am 10. September 2010 im Schloss Hindelbank hörte dieses Mobbing auf. zum Beitrag
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21.02.2016 |
Vorschau: Film „LINA“ Sonntag, 21. Februar 2016, 20:05 Uhr, SRF 1 Die rebellische Lina wird Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen (administrativ versorgt) und begegnet rund 40 Jahre später ihrem Sohn, den sie im Gefängnis geboren und zur Adoption hat frei geben müssen. Berührendes Drama.
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08.02.2016 |
Tagung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK) Montag, 21. März 2016, 9.00 Uhr
Die Rolle der reformierten Kirchen in der damaligen Heim- und Verdingkinderpraxis - Die reformierten Kirchen haben von Anfang an ihr Interesse an einer Aufarbeitung der Fremdplatzierungspraxis betont. Der Kirchenbund begründet die Notwendigkeit einer Aufarbeitung mit der Tatsache, dass fremdplatzierte Kinder und Jugendliche unter Ausbeutung und Missbrauch litten, wobei die zuständigen Behörden weggeschaut haben. Zu diesem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte gehört dazu, dass sich auch kirchliche Vertreterinnen und Vertreter, insbesondere im Heim- und Verdingkinderwesen, Verfehlungen haben zukommen lassen.
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02.02.2016 |
Zur Erinnerung! - Zwangsmassnahmen - Die Schuld der Schweiz
Mindestens 20'000 Heim- und Verdingkinder, administrativ Versorgte,
Zwangssterilisierte, Zwangsadoptierte und in Psychiatrien Versorgte dürften
in der Schweiz noch am Leben sein, schätzen Historiker. Kaum jemand, der
nicht in seinem näheren oder weiteren Bekanntenkreis einen direkt oder
indirekt betroffenen Menschen hat. Thomas Huonker, Historiker und Mitglied
des Initiativkomitees, sagt: «Der Staat hat die Grundrechte dieser Menschen
in krassester Weise verletzt. Dafür muss er sie entschädigen. Tut er das
nicht, setzt er die Diskriminierung fort.»
zum Beitrag
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26.01.2016 |
NZZ – Die bösen Geister der Kindheit
Im freiburgischen Kinderheim Marini missbrauchten Geistliche über Jahre hinweg systematisch Jugendliche. Wer sich dagegen wehrte, prallte gegen eine Mauer des Schweigens. Die Aufarbeitung von sexuellen Misshandlungen an Kindern beschäftigt die katholische Kirche seit Jahren. Ein Historikerbericht hat nun im Bistum Lausanne, Genf und Freiburg eine weitere schmerzliche Geschichte ausgeleuchtet, die sich vor längerer Zeit abspielte.
zum Beitrag
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14.01.2016 |
„LINA“ 51. Solothurner Filmtage 21. - 28. Januar 2016
Es ist eines der düsteren Kapitel der Schweizer Geschichte: Bis 1981 war es möglich, Menschen auch ohne Gerichtsurteil oder psychiatrisches Gutachten wegzusperren, sei es wegen «Arbeitsscheu», «lasterhaften Lebenswandels» oder «Liederlichkeit»; betroffen waren vor allem junge Menschen. Der Spielfilm „LINA“ erzählt von Lina, einer jungen Frau, die von den Behörden administrativ versorgt und dadurch eines normalen Lebens beraubt wurde. Ein Schicksal stellvertretend für viele, basierend auf wahren Ereignissen in der Schweiz!
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04.01.2016 |
Ausser man tut es - von Andrea Sprecher
zum Beitrag
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2015 |
21.12.2015 |
Guido Fluri: Die Kesb stellt grundsätzlich einen Fortschritt dar.
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20.12.2015 |
Tages-Anzeiger: Zürcher Behörden platzieren weniger Kinder in Heimen.
Die professionellen Kesb-Behörden sind besser als ihr Ruf. Sie weisen Kinder zurückhaltender in Heime ein als einst die Laienbehörden.
zum Beitrag
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10.12.2015 |
Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) sollen eine unabhängige Ombudsstelle erhalten. Die Guido Fluri Stiftung plant nun die Schaffung einer neutralen Ombudsstelle. Die KOKES unterstützt das Vorhaben. Die Ombudsstelle soll bereits nächstes Jahr ihre Arbeit aufnehmen, wie Guido Fluri, Unternehmer und "Vater" der Wiedergutmachungsinitiative, auf Anfrage sagte. zum Beitrag
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07.12.2015 |
Unrecht gesetzlich anerkennen - Geplant ist aber mehr als
finanzielle Unterstützung: Es soll gesetzlich anerkannt werden, dass Opfern
von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen Unrecht angetan worden ist, «das sich
auf ihr ganzes Leben ausgewirkt hat», wie es im Gesetzesentwurf heisst. zum Beitrag
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04.12.2015 |
Wiedergutmachung für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen Das Unrecht, das die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen erlitten haben, soll anerkannt und wieder gutgemacht werden. zum Beitrag
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26.11.2015 |
Natalie Rickli: «Verurteilte Pädophile haben sicher keine zweite Chance an Schulen verdient.» Wer bereits wegen sexuellen Handlungen mit Kindern verurteilt worden sei, habe nichts mehr zu suchen in einem Beruf mit Kontakt zu Minderjährigen. «Das schützt den Täter auch vor sich selber.» zum Beitrag
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25.11.2015 |
Parlament lockert Bestimmungen - Das Parlament hat die Bestimmungen für KESB-Präsidien gelockert. Die Präsidentinnen und Präsidenten müssen nicht zwingend Juristen sein. zum Beitrag
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21.11.2015 |
Ueli Mäder im Interview - «Was ist das für eine Demokratie, die vor den Pforten der Wirtschaft haltmacht?»
zum Beitrag
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20.11.2015 |
Schweine-Priester - Schamlos hatten auch damals viele Vormünder, Heimleiter und Pflegepersonen das Konto von ehemaligen Fremdplatzierten Kinder geplündert.Als Vormund plünderte er das Konto seines geistig behinderten Mündels fünfeinhalb Jahre lang! Er hatte als Beistand Zugriff auf dessen Bankkonto: Über 400 Mal bediente er sich am Guthaben. Insgesamt sackte der Seelsorger 252 341.05 Franken ein. Dann war das Konto leer. zum Beitrag
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13.11.2015 |
Erfolgsautor Philipp Gurt wurde in Kinderheimen geschlagen und missbraucht: Der Albtraum hörte erst mit 12 auf. zum Beitrag
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11.11.2015 |
Erschreckende Zustände - Betroffen von den Zwangseinweisungen waren vor allem Angehörige der sozialen Unterschicht. Bei Verlust der Arbeitsstelle waren sie «potenziell von der Zwangsversorgung bedroht». Bei Frauen ging es häufig auch um «ein nicht den Normvorstellungen entsprechendes Sexualverhalten»... Ein grosses DANKESCHÖN an den Kanton St. Gallen zu dieser historischen Aufarbeitung. Mögen die anderen Kantone schnellstens nachziehen. zum Beitrag
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09.11.2015 |
Der Bund «Sehr viel Geld veruntreut» - Vielen Verdingkindern wurde auch noch ihr Geld gestohlen
Die Gesuche um Akteneinsicht durch ehemalige Verdingkinder haben sich im Kanton Bern verdoppelt. Veruntreute Gelder erschweren dabei die Verarbeitung.
Auch Heime hätten Geld abgezweigt. Ein Beispiel: Es gab zwar Kostengutsprachen für neue Kleider und Schuhe. Doch die Zöglinge seien oft in «alten Hudle» und «ausgelatschten» Schuhen herumgelaufen, während das Heim das Geld eingestrichen habe. zum Beitrag
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08.11.2015 |
Ombudsstelle soll Vertrauen in Kesb zurückbringen - Guido Fluri, der Vater der Wiedergutmachungs-Initiative, ortet bei den Kesb Probleme im Umgang mit betroffenen Familien. zum Beitrag
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06.11.2015 |
Dölf Bachmann mit seiner Biographie - «Ich wurde fast täglich verprügelt»
Es ist eine der dunkelsten Geschichten der Schweiz. Sie wurden geschlagen, ausgebeutet und schwer misshandelt.
Versorgt in Pflegefamilien, zur Kinderarbeit gezwungen. Leid und Schmerz gehörten zum Alltag. Für viele Verdingkinder
bedeutete das der sichere Tod.
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05.11.2015 |
JOIZ-TV - Weil sie früh schwanger wurden oder einen «liederlichen Lebenswandel» führten, schickte man zwischen 1942 und 1981 Jugendliche ohne Gerichtsurteil in ein Gefängnis oder in ein Zwangsarbeitslager. Dort wurden sie für unbestimmte Zeit weggesperrt. Ursula Biondi war auch eine sogenannte «administrativ Versorgte» und erzählt in der joiZone von ihrer bewegenden Geschichte. Jungschauspielerin Rabea Egg skypt zudem in die Sendung und berichtet über die Dreharbeiten zum neuen TV-Film «Lina liebt», der das dunkle Kapitel der Schweizer Geschichte aufarbeitet. |
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02.11.2015 |
Geschichte der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen in Graubünden - Neues Forschungsprojekt "versorgt" - Die Podiumsdiskussion war ein grosser Erfolg! zum Beitrag
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07.10.2015 |
Volksinitiative - GEGENENTWURF DES BUNDESRATES ZUR WIEDERGUTMACHUNGSINITIATIVE:
Die Schweizer Sektion von Amnesty International betrachtet den Gegenentwurf des Bundesrates als weitgehend zufriedenstellende Alternative zur
Wiedergutmachungsinitiative. In einigen Punkten müsste die Vorlage allerdings noch angepasst werden, wenn ein wirklich gerechtes Gesetz
entstehen soll. - Die vollständige Stellungnahme (in zwei Sprachen) finden Sie unter diesem Link :
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06.10.2015 |
Geld für Verdingkinder spaltet die SVP zum Beitrag
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04.10.2015 |
SRF1- Wiedergutmachungsinitiative: Mehrheit für Bundesrat-Vorschlag: Der Bundesrat will ehemaligen Verdingkindern 300 Millionen Franken zukommen lassen. Dies als Gegenvorschlag zur so genannten Wiedergutmachungsinitiative, die 500 Millionen fordert. Im Beitrag die Reaktionen von Parteien und Verbänden. zum Beitrag
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30.09.2015 |
Ehemalige Heim- und Verdingkinder, Opfer von Medikamentenversuchen oder in Anstalten zur "Nacherziehung" Versorgte: Ihr Leid möchte der Bundesrat anerkennen mit dem Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981, dessen Vernehmlassungsfrist am Mittwoch endet.
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30.09.2015 |
Höhe der Entschädigung ist umstrittenDer Bundesrat will ehemalige Verdingkinder und administrativ Versorgte mit 300 Millionen Franken entschädigen. Parteien und Verbände begrüssen, dass dies rasch geschehen soll. SP und Grüne fordern aber höhere Zahlungen an die Opfer. Grundsätzlich dagegen ist die SVP. zum Beitrag
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30.09.2015 |
Aargauer Gemeinden sollen für Verdingkinder auch zahlen müssen zum Beitrag
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22.09.2015 |
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen sollen keine Gebühren für Nachforschungen nach verschwundenem Geld zahlen. Der Nationalrat hat am Montag einem Postulat von Ursula Schneider Schüttel (SP/FR) mit 95 zu 78 Stimmen zugestimmt. zum Beitrag
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21.09.2015 |
Ein Unternehmer bewegt die Politik - Als Kind wurde Guido Fluri herumgeschoben, heute engagiert er sich für die Opfer der früheren Schweizer Sozialpolitik. zum Beitrag
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07.09.2015 |
Die eigene Geschichte nicht vergessen. - Arm, kulturfremd, schlecht qualifiziert: Als wir Schweizer noch selber Wirtschaftsflüchtlinge waren.
Hunger, Armut, Arbeitslosigkeit: Wirtschaftliche Not trieb im 19. Jahrhundert zehntausende Schweizer ins Ausland. Sie waren unsere Wirtschaftsflüchtlinge. Andere wurden zur Emigration gezwungen. zum Beitrag
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01.09.2015 |
Literaturempfehlung: Bericht über Fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in der Schweiz vor 1981
Bericht und Massnahmenvorschläge des Runden Tisches. PDF-Broschüre des Bundesamts für Justiz erhältlich in Deutsch, Französisch und Italienisch.
Die vor 1981 getroffenen fürsorgerischen Zwangsmassnahmen gegenüber Jugendlichen und Erwachsenen sowie die Fremdplatzierungen von Kindern und Jugendlichen sind ein dunkles Kapitel der schweizerischen Sozialgeschichte. Viele unter uns lebende Mitmenschen leiden nach wie vor schwer unter dem Unrecht, das sie erfahren haben. Die Thematik ist noch kaum wissenschaftlich erforscht. Eine umfassende politische und gesellschaftliche Aufarbeitung erfolgte bisher nur teilweise (so z.B. bei den Kindern der Landstrasse und den Zwangssterilisierungen).
Die vom Runden Tisch im Bericht vorgeschlagenen weiteren Massnahmen betreffen die Anerkennung des Unrechts, die Öffentlichkeitsarbeit und organisatorische Vorkehrungen. zum Beitrag
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31.08.2015 |
Leitfaden Aktensuche
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24.08.2015 |
Viele Fragen an das ehemalige Verdingkind Ballenberg Wilderswiler Siebtklässler setzten sich mit der Ausstellung «Verdingkinder reden» im Freilichtmuseum Ballenberg auseinander. Die vielen Fragen, die dabei auftauchten, beantwortete Gottlieb Brunner, der selber Verdingkind war. zum Beitrag
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20.08.2015 |
NZZ Schicksale von «Fremdplacierten» -Leid und Stolz Hunderttausende von Kindern wuchsen in der Schweiz in Pflegefamilien auf und dienten als billige Arbeitskräfte. Die «Fremdplacierung» war laut einer Studie Armutsbekämpfung auf dem Buckel der Kinder.Über Vorgaben hinweggesetzt Seit der Einführung des Zivilgesetzbuchs 1912 sollten Fremdplacierungen nicht mehr armenrechtlich, sondern via Vormundschaft durchgeführt werden, also bei einer Gefährdung des Kindswohls. Die kommunale Praxis aber war anders, wie die Autoren nachweisen. zum Beitrag
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10.08.2015 |
Katholiken sammeln für ehemalige Verdingkinder Die katholische Kirche wird am kommenden Sonntag in den Gottesdiensten für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen sammeln. Die Kollekte werde dem Soforthilfefonds für die Opfer zu Gunsten kommen, teilte die Schweizerische Bischofskonferenz am Montag mit.
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31.07.2015 |
SRF.Ch Niklaus Erb ist promovierter Altphilologe, ein Kenner ungesprochener Sprachen. Nicht gesprochen hat er mehr als acht Jahrzehnte lang über Armut, Demütigung und Ungerechtigkeit in seiner Kindheit. Doch dann sieht er den Film «Der Verdingbub», knackt seinen Seelenpanzer und erzählt sein Leben zu Ende. zum Beitrag
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28.07.2015 |
Versorgt – und bis heute stigmatisiert - «Eine Gesellschaft kann nur auf die Zukunft bauen, wenn die Vergangenheit aufgearbeitet wird» - Guido Fluri zum Beitrag
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24.07.2015 |
Madi Du fehlst uns … Am 23. Juli wäre Madi's Geburtstag gewesen, aber sie verliess uns vor kurzem für immer …
Hier ein kurzer Ausschnitt über ihren jahrelangen Kampf für Mütter deren Kinder zwangsadoptiert wurden. Leider ging ihr sehnlichster Wunsch, ihren zwangsadoptierten Sohn Thomas zu Lebzeiten einmal zu sehen, nicht mehr in Erfüllung … zum Beitrag
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20.07.2015 |
Im Auftrag des Kantons Graubünden arbeitet die Universität Bern das düstere Kapitel der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen auf. Die Bündner Regierung hat dazu einen Forschungsauftrag erteilt. zum Beitrag
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16.07.2015 |
NZZ Psychische Traumata - Wenn schreckliche Erlebnisse aufs Herz schlagen
Gerüche oder Geräusche, dringen die schrecklichen Erinnerungen ganz plötzlich in das Bewusstsein ein und können schwere Angstattacken auslösen. Traumatische Erfahrungen wie Missbrauch im Kindesalter, körperliche Gewalt und sexuelle Übergriffe können die Seele nachhaltig erschüttern. Aber nicht nur in der Psyche hinterlassen solche Erfahrungen oft tiefe Spuren, sondern auch im Herz-Kreislauf-System. zum Beitrag
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16.07.2015 |
Zürcher Oberländer - Die Verdingkinder mussten lange kämpfen
In Fehraltorf fühlt er sich endlich zu Hause. Es war ein langer Weg bis hierhin. An seiner Vergangenheit hat Walter Emmisberger aber noch immer zu knab bern. Er litt unter dem früheren Fürsorgewesen: umplatziert, misshandelt, als unbezahlte Arbeitskraft ausgenutzt. zum Beitrag
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09.07.2015 |
SOFORTHILFE FÜR OPFER VON FÜRSORGERISCHEN ZWANGSMASSNAHMEN: ERSTE BILANZ
Die als Überbrückungshilfe ausgestalteten Leistungen aus dem Soforthilfefonds konnten mithelfen, finanziell schwierige Situationen von Opfern zu entschärfen. Der Runde Tisch, der an seiner letzten Sitzung vom 8. Juni 2015 unter anderem auch über die Arbeit des Soforthilfefonds orientiert worden ist, hat davon mit Befriedigung Kenntnis genommen. Auch die Rückmeldungen der Empfängerinnen und Empfänger der Soforthilfe sind sehr positiv ausgefallen. zum Beitrag
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28.06.2015 |
Ein brisantes Thema auf die Bühne gebracht
Baden/Otelfingen Schüler der Sekundarschule Unteres Furttal haben im Kurtheater Baden ihr Stück «Und bist du nicht willig» aufgeführt. Die Geschichte erzählt von Ursula Biondi - einem Mädchen, das in den 1970er-Jahren zur «Nacherziehung» in der Berner Strafanstalt Hindelbank eingesperrt wurde. zum Beitrag
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28.06.2015 |
Die Sekundarschule Furttal zeigte im Kurtheater eine ebenso beklemmende, wie beglückende Aufführung.
"Eine Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit ist dringend notwendig" Pascal Bruderer
zum Beitrag
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26.06.2015 |
Ein wichtiges Zeichen zur Anerkennung und Aufarbeitung von Schuld und Unrecht « Alles Wissenswerte zur Katholischen Kirche
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25.06.2015 |
"Und bist du nicht willig ..." ein Theaterstück von Achim Lück
Patrizia, ein lebenslustiger Teenager, kommt auf Grund ihres unsittlichen und widerspenstigen Verhaltens nach mehrfachen Ermahnungen in die „Erziehungsanstalt“ Hindelbank.
Die dortigen Erlebnisse formen Patrizia, lassen jedoch nicht ihre Lebensfreude schwinden. - Ein Stück, insziniert von Brigitte Schmidlin und Kamil Krejci, das auf das Schicksal der Administrativ Versorgten in der Schweiz aufmerksam machen will.
20:00 Uhr - (Einlass 19:00 Uhr)
Kurtheater Baden (Parkstrasse 20, 5400 Baden)
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24.06.2015 |
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen - Bundesrat will möglichst viele Opfer entschädigen
zum Beitrag
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23.06.2015 |
https://www.art-tv.ch/11702-0-Haenggiturm-Ennenda-Anna-Goeldi-Preis-2015.html
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16.06.2015 |
Ein Zeichen für die Wiedergutmachung -Im altehrwürdigen Hänggiturm in Ennenda wurde in einer feierlichen Zeremonie und bereits zum dritten Mal der Anna-Göldi-Menschenrechtspreis verliehen. Dieser Preis ist eine Auszeichnung für Persönlichkeiten, die sich in der Gegenwart für Menschenrechte und gegen Justizwillkür einsetzen. Die diesjährigen Preisgewinner sind der erfolgreiche Schriftsteller Arthur Honegger und die in jugendlichem Alter zu Unrecht administrativ Versorgte Ursula Biondi. zum Beitrag
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15.06.2015 |
Am 13. Juni 2015 wurde in Ennenda (Gemeinde Glarus) der dritte Menschenrechtspreis im Namen von Anna Göldi verliehen. Die beiden Preisträger Ursula Biondi und Arthur Honegger wurden in jungen Jahren Opfer von staatlicher Willkür. Welche Parallelen hat dieser Preis zur historischen Figur Anna Göldi? kath.ch
https://www.youtube.com/watch?v=HywalSiqzK8 Ursula Biondi, die sich heute für die Wahrung der Menschenrechte engagiert.
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14.06.2015 |
Anna-Göldi-Menschenrechtspreis verliehen - Auszeichnung für langes Engagement Preisträger sind Ursula Biondi aus Zürich und Turi Honegger aus Krummenau.
Ursula Biondi, die sich heute für die Wahrung der Menschenrechte engagiert. zum Beitrag
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13.06.2015 |
Menschenrechtspreis - Die Anna-Göldi-Stiftung verleiht ihren dritten Menschenrechtspreis am 13. Juni 2015
dem ehemaligen Verdingkind und erfolgreichen Schriftsteller Turi Honegger sowie der als Jugendliche administrativ-versorgten
Ursula Biondi, die sich heute für die Wahrung der Menschenrechte engagiert. zum Beitrag
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06.06.2015 |
Von einem, der nicht wegschaute ... C. A. Loosli
zum Beitrag
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05.06.2015 |
Ehemaliges Verdingkind: Danach ist alles anders... Alfred Ryter ist ein grosser, schlanker Mann mit aufmerksamen, blauen Augen. Er wirkt unscheinbar, fast schüchtern. Am 7. August 2015 wird er 75. Und er wird ziemlich sicher auch an diesem Tag Antidepressiva nehmen müssen. «Im Alltag sind es 16 Pillen», sagt er im Gespräch. Sein Arzt sagt, es sei Gehirndünger, damit sein Seelenleben stabil bleibe. Grund dafür ist seine Vergangenheit. zum Beitrag
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29.05.2015 |
SFR 2 Kultur 20:00 Uhr – «Ich will ein Geständnis» – Medikamentenversuche an Kindern In Vormundschaftsakten der psychiatrischen Klinik Münsterlingen im Kanton Thurgau finden sich Patienten-Protokolle, aus denen hervorgeht, dass in den 60er und 70er Jahren an Kindern Psychopharmaka getestet wurden. zum Beitrag
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29.05.2015 |
Münsterlinger Medikamententests werden untersucht Forscher durchleuchten ein dunkles Kapitel in der Geschichte der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen. zum Beitrag
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24.05.2015 |
SRF1 Reporter - Sonntag, 24. Mai 2015, 21:40 Uhr, SRF 1 Walter Nowak - Ein Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen Die Zwangsläufigkeit des Unglücks
Wie kann es sein, dass ein Leben immer die schlimmstmögliche Wendung nimmt? Wie kann ein Mensch schon als Kind in einen Strudel geraten, aus dem er nicht mehr hinausfindet? Diese Erfahrungen hat Walter Nowak gemacht. «Reporter» begleitet ihn auf seiner Suche nach Antworten.
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02.05.2015 |
Verdingkinder: Die Schuldfrage ist irrelevant … Für Luzius Mader und Seglias ist deshalb die vorbehaltlose, wertfreie Aufarbeitung der Geschichte die Verantwortung, die die Gesellschaft heute zu tragen habe … zum Beitrag
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29.04.2015 |
SRF1 - Rundschau 29. April 2015. Entmündigt und weggesperrt Behörden zerstörten Familien - Entmündigt und weggesperrt: Bis in die 80er Jahre verordneten Gemeinden fürsorgerische Zwangsmassnahmen gegen Menschen, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprachen. In der Rundschau erzählt eine Betroffene, wie ihr die Familie auf traumatische Weise weggenommen wurde. Jetzt fordern die über 10‘000 Opfer vom Staat Wiedergutmachung.
Guido Fluri
An der Rundschau-Theke diskutiert Susanne Wille mit Guido Fluri, über seine Wiedergutmachungs-Initiative und darüber, ob erlittenes Leid mit Geld aufgewogen werden kann zum Beitrag
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28.04.2015 |
Tele Top - TOP NEWS 28. April 2015 Verdingkind kritisiert Gegenvorschlag des Bundes zum Beitrag
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25.04.2015 |
«Enfants à louer» In Freiburg wurden Verdingkinder versteigert - Das Buch belegt beschämende Praktiken. zum Beitrag
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23.04.2015 |
Lebenslust? Rasch behandeln! Mit Elektroschocks und Deckelbädern
Zwischen 1935 und 1981 wurden in der Schweiz Tausende Menschen gegen ihren Willen in die Psychiatrie gesteckt. Schon winzige Verstösse gegen die vorherrschende Moral reichten, um «administrativ versorgt» zu werden. Die Fallstudie «Das Deckelbad» zeigt die Brutalität psychiatrischer Zwangsmassnahmen. zum Beitrag
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22.04.2015 |
Sie leiden wie Kriegsveteranen
Das Grauen lässt die Opfer nicht los: Rund ein Viertel hat heute noch eine posttraumatische Belastungsstörung, die die Forscher auf die Kindheit zurückzuführen. zum Beitrag
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21.04.2015 |
Die Geldforderung ist berechtigt.
Bis vor wenigen Jahren gab es in unserer Gesellschaft keinen Platz für die Stimmen der Opfer. Die Menschen, die Missbrauch oder Vernachlässigung erlebt hatten, trauten sich nicht, laut darüber zu sprechen. Zu lange war ihnen eingetrichtert worden, dass ihr persönlicher Eindruck nicht zählt. zum Beitrag
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17.04.2015 |
«Meine Seele heilt nicht mehr»
20 Jahre war Jeannette Marfourt «administrativ versorgt».
Der Film «Das Deckelbad» erzählt die wahre Geschichte einer Frau aus dem St. Galler Rheintal, die – wie Jeannette Marfourt – auf Weisung der Behörden in die Psychiatrie eingewiesen wird. zum Beitrag
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Ab 23. April 2015 |
in den Schweizer Kinos
Das Deckelbad, der neue Film von Kuno Bont, thematisiert eines von Tausenden von Schicksalen administrativer Zwangsmassnahmen im letzten Jahrhundert. - Bitte an möglichst viele weiterleiten! zum Beitrag
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10.04.2015 |
Zum "rechten Menschen" gehört die Ordnung -
Die frühere Erziengsanstalt Landorf bei Bern gilt heute als Beispiel für die unmenschliche Behandlung von Kindern. Der Heimleiter war mein Grossvater. Exkursion in eine Zeit des pädagogischen Umbruchs. zum Beitrag
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07.04.2015 |
Der Schriftsteller Lukas Hartmann engagiert sich für die Wiedergutmachungsinitiative. Als Autor erkennt er auch, wie Betroffene schon sprachlich zu Geächteten gemacht wurden.
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27.03.2015 |
Ehemalige Schweizer Heimkinder beim Papst -
Guido Fluri ist Initiant der Wiedergutmachungsinitiative, die sich für eine Anerkennung des Leids von Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen einsetzt. Er erhofft sich von dieser Begegnung, dass die christlichen Werte die Diskussion um die Initiative mitprägen werden, wie er im Interview mit kath.ch sagt. zum Beitrag
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25.03.2015 |
Tages Anzeiger – Papst empfängt Schweizer Missbrauchsopfer
Die Einladung nach Rom soll «all diejenigen Kräfte stärken, die sich für Gerechtigkeit und letztlich für eine Wiedergutmachung einsetzen». zum Beitrag
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05.03.2015 |
«Vergiss nicht, dass du ein armes Kind bist»
Der Fall Flaach zeigte auf, wie schlecht der Ruf von Kinderheimen ist. Er stammt aus Zeiten, als Heimleiter noch Könige und Kinder rechtlos waren zum Beitrag
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03.03.2015 |
Verdingkinder - Internetplattform für Lebensgeschichten - Die Universität Zürich will die mündlichen Erzählungen veröffentlichen.
Damit ihre Schicksale öffentlich lesbar werden, sollen ehemalige Verdingkinder ihre autobiografischen Erinnerungen direkt auf eine Internet-Plattform schreiben. Betroffene, die ihre Geschichte nicht selbst am PC schreiben können, aber ihr Leben gerne erzählen würden, erhalten Hilfe von Studierenden. zum Beitrag
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01.03.2015 |
Ethik-Präsident relativiert fragwürdige Medikamentenversuche Wie sagte Klaus Dörner (81), Mediziner, Sozialpsychiater und Autor zahlreicher Standardwerke zu Psychiatrie und Ethik im «Beobachter»?
«Den allermeisten Psychiatern waren die neuen ethischen Standards der Helsinki-Deklaration egal». zum Beitrag
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24.02.2015 |
SRF- Radio - Echo der Zeit - Der Psychiater Roland Kuhn starb 2005. Zwischen 1950 und
Mitte der 1970er-Jahre führte Kuhn in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen an über 1600 Menschen klinische
Tests durch - ohne deren Einwilligung.
«Der Beobachter» machte den Fall publik. Der Kanton Thurgau will die Geschichte nun wissenschaftlich aufarbeiten. zum Beitrag
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19.02.2015 |
Die Wiedergutmachungsinitiative ist auch international und im Netz ein Thema. Public History Weekly titelt: «Zeit für Wiedergutmachung» zum Beitrag
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17.02.2015 |
Thurgovie - Une Suissesse placée de force indemnisée
Pour la première fois en Suisseune personne placée de force durant son enfance se voit indemnisée pour la disparition de son compte d'épargne 62 ans plus tard. zum Beitrag
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17.02.2015 |
Die Zustände in den Strafanstalten, in welche gleichzeitig auch Administrativ Versorgte (ohne Gerichtsurteil) jahrelang eingesperrt werden konnten, harren für jede einzelne dieser Institutionen (Bellechasse, Realta, Bitzi, Kaltbach, Schachen Deinigen, diverse Arbeitskolonien, etc.) der Forschung. Viele Akten wurden beseitigt. Umso wichtiger sind die Aussagen von Zeitzeugen, insbesondere von ehemaligen Insassen und Insassinnen und somit Opfern dieser Zustände, die als Vollzug von Recht und Ordnung galten, oft aber von Willkür, Demütigung und Sadismus geprägt waren. Die Zwangsarbeit diente zudem der Kostenersparnis. zum Beitrag
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17.02.2015 |
Das erste Mal bekommt ein Verdingkind sein Geld zurück.
Renata Nydegger (73) hat ihr verschollenes Vermögen wieder. Nicht zuletzt wegen des Artikels im SonntagsBlick, der ihre Geschichte aufnahm. zum Beitrag
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05.02.2015 |
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Der lange Weg zur Wiedergutmachung
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03.02.2015 |
Traumata in der Kindheit ruinieren die Gesundheit - Vernachlässigung, seelisch kranke oder alkoholsüchtige Eltern:
Wer als Kind belastende Situationen erlebt, spürt die Folgen oft noch im Erwachsenenalter. zum Beitrag
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14.01.2015 |
Die Walliser Sozialdirektorin Esther Waeber-Kalbermatten sucht nach Gründen:
«Opfer haben kein Vertrauen in Behörden» zum Beitrag
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14.01.2015 |
Wiedergutmachung - 300 Millionen Franken für administrativ Versorgte Der Bundesrat will die Anliegen der Wiedergutmachungsinitiative zumindest teilweise erfüllen. Die Initianten sprechen von einem «Meilenstein». Vor einem allfälligen Rückzug der Initiative müsse das Parlament aber erst Farbe bekennen. zum Beitrag
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14.01.2015 |
Bis zu 300 Millionen Franken für Fürsorgeopfer Die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen sollen mit bis zu 300 Millionen Franken entschädigt werden. zum Beitrag
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14.01.2015 |
Indirekter Gegenvorschlag zur Wiedergutmachungsinitiative
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13.01.2015 |
Eidgenössische Volksinitiative «Wiedergutmachung für Verdingkinder und Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen (Wiedergutmachungsinitiative)» zustande gekommen zum Beitrag
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07.01.2015 |
Verdingkind sucht weiterhin nach Sparheft zum Beitrag
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03.01.2015 |
Der Kanton Graubünden hat sich bereit erklärt die menschenverachtende Behördenpraxis der administrativen Versorgung historisch aufzuarbeiten.
Die Gesellschaft muss wissen was damals geschah:
Eine ethische und menschliche Schuld
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2014 |
30.12.2014 |
Tages-Anzeiger - Viele haben vor Freude geweint zum Beitrag
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29.12.2014 |
MEDIENMITTEILUNG - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Finanzielle Soforthilfe gut angelaufen zum Beitrag
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20.12.2014 |
NZZ - Entschädigung für Verdingte Die Wiedergutmachungs-Initiative verlangt, dass ein Fonds in der Höhe von 500 Millionen Franken eingerichtet wird. Dafür wurden 110'000 Unterschriften gesammelt und eingereicht. zum Beitrag
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19.12.2014 |
SRF1-Arena - Verdingtversorgtmisshandelt - und nun entschädigt? zum Beitrag
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19.12.2014 |
SRF1 - Initiative eingereicht: Verdingkinder sollen entschädigt werden zum Beitrag
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19.12.2014 |
Tele Top-Top News - Verdingkinder - Wiedergutmachungsinitiative eingereicht zum Beitrag
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11.12.2014 |
Stadt Bern hilft Fremdplatzierten bei der Suche nach Akten zum Beitrag
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09.12.2014 |
Thurgauer Staatsarchivar sichtet brisante Akten - Roland Kuhn, der frühere Direktor der psychiatrischen Klinik Münsterlingen TG, galt wegen seiner Forschungen lange als gefeierter Mann. Doch dann fiel ein Schatten über den Doktor. Der Vorwurf: Er soll Patienten misshandelt haben. Mögliche Beweise liegen im Thurgauer Staatsarchiv. zum Beitrag
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04.12.2014 |
«Ich habe schreckliche Déjà-vus» FÜRSORGE - Ehemalige Verdingkinder richten schwere Vorwürfe an die Kinderschutzbehörden. Diese herrschten willkürlich über Familien. zum Beitrag
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23.11.2014 |
L'initiative pour les enfants placés cartonne!
Le texte en faveur des enfants placés a récolté 110'000 signatures 10 mois avant la fin du délai. zum Beitrag
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23.11.2014 |
Schon 110'000 Unterschriften gesammelt - «klares Zeichen der Bevölkerung an die Politik» zum Beitrag
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23.11.2014 |
110'000 Unterschriften für die Wiedergutmachung
Noch «bis Ende Jahr» soll die Wiedergutmachungs-Initiative bei der Bundeskanzlei eingericht werden, sagen die Initiaten. zum Beitrag
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23.11.2014 |
Tele Top - Top News Verdingkinder - Wiedergutmachungsinitiative kommt zustande. zum Beitrag
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12.11.2014 |
Das Leid der Weggesperrten wird wissenschaftlich aufgearbeitet.
Während Jahrzehnten sind in der Schweiz Menschen ohne Gerichtsurteil in Anstalten weggesperrt worden. Dieses Unrecht lässt der Bundesrat von Fachleuten wissenschaftlich aufarbeiten. Ausserdem lässt er ein Nationales Forschungsprogramm prüfen.
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10.11.2014 |
Our World Switzerland Stolen Childhoods - Kavita Puri BBC Documentary 2014 From the 19th century until the 1970s, thousands of children from poor backgrounds in Switzerland were sent to work on farms as cheap forced labour. Many of these verdingkinder, or contract children. BBC-Dokumentarfilm über das Aufwachsen, die historischen Hintergründe und die aktuelle Lage der ehemaligen Schweizer Verdingkinder. zum Beitrag
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07.11.2014 |
Sandoz und Ciba-Geigy brauchten DDR-Bürger als VersuchskaninchenSchweizer Medi-Tests hinter der Mauer - Über 220 Experimente an mehr als 14 000 Menschen in der DDR. Mittendrin: die heutige Novartis. zum Beitrag
Die Studie bestätigt, was der Beobachter vor einem Jahr publik machte, inkl. Dokumente: Wie Schweizer Pharmafirmen DDR-Patienten ausnutzten. Die Pillentests der Schweizer Pharma im Unrechtsstaat DDR waren umfangreicher als bekannt. Patienten wussten von nichts, Todesfälle wurden verschwiegen. zum Beitrag
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05.11.2014 |
MEDIENMITTEILUNG - Markus Notter präsidiert Kommission zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der administrativen Versorgungen Als Präsidentin des Vereins RAVIA und langjährige Kämpferin für die Rehabilitierung der administrativ versorgten Menschen bin hoch erfreut über die multidisziplinär zusammengesetzte Expertenkommission. zum Beitrag
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04.11.2014 |
Club SRF- Albtraum Adoption? - Adoption - für viele kinderlose Paare die letzte Hoffnung. Doch der Weg zum Adoptivkind ist beschwerlich. Hält man das Wunschkind endlich in den Armen, fängt das Abenteuer Adoption erst richtig an. Nicht selten leiden dabei alle Beteiligten. zum Beitrag
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03.11.2014 |
The New York Times - Switzerland Regrets a Cruel History zum Beitrag
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03.11.2014 |
BBC World Service - Switzerland: Stolen Childhoods - Campaigners in Switzerland have launched a petition to pressure parliament to pay compensation to the thousands of children who were sent to work on farms as cheap forced labour. The practice was common up until the 1970s. Many of these verdingkinder, or “contract children” came from poor backgrounds and experienced years of physical and mental abuse zum Beitrag
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29.10.2014 |
BBC News - Switzerland's shame: The children used as cheap farm labour zum Beitrag
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28.10.2014 |
Heidi Meichtry "ich gebe nicht auf" zum Beitrag
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28.10.2014 |
Tele Top - Top News - Die (unerwünschte!) 2. Generation - Heidi Meichtry-Moser, Tochter eines Verdingbuben. zum Beitrag
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22.10.2014 |
Enfants placés de force: «Genève se doit de payer!» zum Beitrag
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21.10.2014 |
Walter Emmisberger - Psychopharmaka "Ich will ein Geständnis" - Medikamentenversuche an Kindern in der Schweiz Zufällig finden sich in verschiedenen Vormundschaftsakten Patientenprotokolle der psychiatrischen Klinik Münsterlingen im Kanton Thurgau.
Ehemalige Zöglinge aus Kinderheimen und Pflegefamilien müssen nun feststellen, dass in den 60er- und 70er-Jahren an ihnen Tabletten getestet wurden – Psychopharmaka. - Niemand hatte es ihnen gesagt. zum Beitrag
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21.10.2014 |
Psychopharmaka "Ich will ein Geständnis" - Medikamentenversuche an Kindern in der Schweiz zum Beitrag
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12.10.2014 |
SRF1 Reporter - Immobilien-Tycoon Guido Fluri: Vom Heimkind zu einem der reichsten Schweizer, der weiss wem man helfen muss und kann.
«Wer hat, der soll auch geben» «Reiche haben eine gesellschaftliche Verantwortung» zum Beitrag
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07.10.2014 |
Forschungsprojekt Schweizerischer Nationalfonds: Heimgeschichte im Kanton Zürich 1950 – 1990 Ihre Lebensgeschichte interessiert uns. zum Beitrag
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03.10.2014 |
500 victimes demandent un soutien
Des centaines de personnes ayant souffert de placements forcés ou d'incarcérations abusives, en Suisse, ont demandé une aide financière au fonds d'aide d'urgence zum Beitrag
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02.10.2014 |
MEDIENMITTEILUNG - Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Information über den Stand der Arbeiten zum Beitrag
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16.09.2014 |
VPOD-Magazin: Unterstützung für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen zum Beitrag
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16.09.2014 |
VPOD-Magazin: Eine Volksinitiative will Wiedergutmachung für Opfer von behördlichen Zwangsmassnahmen zum Beitrag
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16.09.2014 |
Verdingkinder: «Wir werden weiterhin Druck machen» zum Beitrag
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16.09.2014 |
Gruppe von SVP-Parlamentariern tritt dem Unterstützungskomitee bei - Auch alt Bundesrat Ogi unterstützt die Wiedergutmachungsinitiative.
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15.09.2014 |
Verdingkinder finden in ihren Akten Sparhefte. Es sind nachrichtenlose Vermögen – wohl in Milliardenhöhe. zum Beitrag
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15.09.2014 |
Swissinfo: Bis 1981 wurden in der Schweiz 100'000 Kinder aus ärmlichen Verhältnissen in Familien oder in Institutionen fremdplatziert. Immer mehr dieser Opfer überwinden ihre Scham und verlangen nach Wiedergutmachung und Ankerkennung. zum Beitrag
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10.09.2014 |
Geschlagen, weggesperrt, vergessen Ohne dass Kunz straffällig geworden wäre, sperrte man den «Arbeitsscheuen» und «sittlich Gefährdeten» insgesamt beinahe zehn Jahre ein, erstmals im Alter von zwölf Jahren. zum Beitrag
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09.09.2014 |
Der Kanton Zürich leistet ein Stück weit Wiedergutmachung für ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte. Das Parlament hat knapp 900'000 Franken Lotteriegelder für ehemalige Zwangsversorgte bewilligt. zum Beitrag
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09.09.2014 |
Kirchen gestehen ihre Mitschuld ein - VERDINGKINDER Sie wurden um ihre Kindheit betrogen, jetzt wollen sie Wiedergutmachung.
Gefordert ist auch die Kirche - Aufarbeitung tut not. zum Beitrag
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09.09.2014 |
«Ich werde täglich bestraft»
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04.09.2014 |
Eine Aufarbeitung der Geschichte von Heim- und Verdingkindern ist notwendig, damit die verantwortlichen Stellen benennt und die Betroffenen rehabilitiert werden. Ein solches Gebaren der Behörden darf sich nicht mehr wiederholen. Wo war da eine Kontrolle? Wer wusste davon und sah weg?
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23.08.2014 |
Soforthilfefonds Pharma zahlt an Opfer - Mit Hochdruck läuft derweil die Unterschriftensammlung zur Wiedergutmachungsinitiative, die vom Beobachter unterstützt wird. Rund 80'000 Personen haben das Volksbegehren bisher unterzeichnet
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06.08.2014 |
Genugtuung - Die Opfer von Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen sehen das Geld vom Bund als erste Erleichterung. zum Beitrag
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05.08.2014 |
MEDIENMITTEILUNG - Soforthilfefonds: Glückskette überweist erste Beiträge an Betroffene. |
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04.08.2014 |
Die Hilfe für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen läuft an. In diesen Tagen erhalten die ersten von ihnen einen Beitrag aus dem Soforthilfefonds. zum Beitrag
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01.08.2014 |
Am heutigen Nationalfeiertag, 1. August 2014, tritt das Bundesgesetz über die Rehabilitierung der administrativ versorgten Menschen definitiv in Kraft.
Der Kampf war steinig und hart! Weiterlesen
Kann Unrecht gut gemacht werden? zum Vortrag
Der Kampf war steinig und hart!
Kurzer Rückblick:
Zwischen 2000 und 2007 habe ich mich mit verzweifelten Briefen und E-Mails, wie das Beispiel http://www.administrativ-versorgte.ch/PDF/historisches.pdf an "humanrights.ch" zeigt, an verschiedene Personen und Institutionen gewandt. Damals gab es für mich noch keinen "Beobachter". Auch die Begriffe "administrativ Versorgte" oder "Administrativjustiz" waren mir zum damaligen Zeitpunkt noch fremd. Aber schon zu jener Zeit kämpfte ich für eine Rehabilitierung der Betroffenen, die ich noch "Systemgeschädigte" nannte.
Wenn ich nachfragte, ob es Sinn machen würde, eine IG, einen Verein oder gar eine Stiftung für Systemgeschädigte zu gründen, erhielt ich in der Folge meistens solche Antworten:
"Dies wäre begrüssenswert, denn bisher gibt es in der Schweiz leider keine Organisation, die systematische Abklärungen zur Frage der Rehabilitierung und Wiedergutmachung tätigt"…
Durch glücklichen Zufall gelangte ich schliesslich im November 2007 an die EFK-Leiterin Elisabeth Keller und kurze Zeit danach an Dominique Strebel, damaliger Redaktor und Jurist des Beobachters, an den sie mich verwiesen hatte. Nur dank seiner intensiven Recherchen, und etwas später derjenigen der Historikerin Tanja Rietmann und der Unterstützung durch Nationalrätin Jacqueline Fehr und Nationalrat Paul Rechsteiner (heute SR) fing man an, mir das Erlebte und die Auswirkungen der damaligen fatalen Behördenpraktiken zu glauben. Damit war dann endlich der entscheidende Durchbruch gelungen.
Durch die vielen und andauernden Medienberichte meldeten sich immer mehr Betroffene, PolitikerInnen, HistorikerInnen, Medienleute etc., die zusammen mit uns so viel Engagement mitbrachten, dass wir heute unser erreichtes historisches Ziel feiern können. Unser gemeinsames Engagement wird das Land im positiven Sinne verändern, denn wer die Vergangenheit kennt, gestaltet auch die Zukunft anders.
Im Namen aller Betroffenen bedanke ich mich bei allen von ganzem Herzen, die das bis heute Erreichte in irgendeiner Form möglich gemacht haben.
Herzlich
Ursula Biondi
Präsidentin Verein RAVIA
www.administrativ-versorgte.ch
P. S. Pendent sind u. a. die Wiedergutmachungsinitiative sowie die Einrichtung eines Solidaritätsfonds, der noch einer gesetzlichen Grundlage bedarf.
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30.07.2014 |
Wiedergutmachungsinitiative: Derzeit sind bereits 70 000 Unterschriften beisammen, die Initiative ist auf gutem Weg und Fluri hofft, diese noch in diesem Jahr einreichen zu können. «Viele Menschen sind alt und haben nicht mehr viel Zeit», sagt er. «Die Bevölkerung kann nun ein starkes Zeichen der Solidarität für diese schwer betroffenen Menschen geben.» zum Beitrag
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19.07.2014 |
Kirchenbundpräsident will Aufarbeitung für Fürsorgeopfer - Gottfried Locher unterstützt Wiedergutmachungsinitiative: «Wir können noch helfen.» zum Beitrag
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27.07.2014 |
SRF1 Reporter Sélection - Diesen Sommer zeigt «Reporter» eine Auswahl von Filmen, die nach der Ausstrahlung hohe Wellen geworfen haben Sendetermine Erste Ausstrahlung: Sonntag, 27. Juli 2014, 21:40 Uhr, SRF 1
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10.07.2014 |
Verdingkinder verbuchen Etappensieg und adoptierte fordern schnelles Handeln zum Beitrag
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02.07.2014 |
Dépose de l'initiative Enfance Volée - Pour les victimes, pour la Suisse - Avec Jean Ziegler. Manifestation Place des Nations du Jeudi 19 Juin 2014 zum Beitrag
Jean-Ziegler : » Comment des crimes aussi horrible peuvent se passer dans ce pays démocratique qu'est la Suisse, qui est un état de droit ? C'est incompréhensible. Tous les enfants victimes, violées, vendus pour du travail, toues les jeunes femmes qui ont mis au monde en enfant sois-disant illégitime. Ce mot est complètement idiot, qui ont été enfermés ; des mères célibataires ont été enfermées jusque dans les années 80 administrativement dans un pénitencier dans le canton de Genève. Comment ces crimes incroyables auxquels nous avons assistés, moi-même j'étais au parlement pendant ce temps, vous comprenez ? Et ça se faisait sous nos yeux. Weiterlesen
Ça se faisait sous nos yeux ! Comment cela est-ce possible dans un pays civilisé ? Les autorités ont agit dans l'intransparence ; « on place des enfants, on les arrache à leurs familles, etc. etc. mais on va contrôler comment ils sont traités dans les familles d’accueil les instituts religieux ». A Fribourg, des centaines d'enfants ont été placés dans des institutions religieuses auprès de femmes religieuses à Lucerne aussi, qui ont abusé de ses enfants, qui les ont battus. Et bien le fait que les autorités n'ont pas contrôlé le processus, nous ne le savions pas. Moi j'ai honte. Ce n'est pas une excuse de dire je ne savais pas. J'étais au parlement, j'aurais du savoir. Et les camarades journalistes qui sont ici aussi, ils auraient dû savoir et la question que vous posez « Comment est-ce possible que de tels crimes sur des milliers, des milliers d'enfants de familles pauvres soient possible, en Suisse, pays civilisé, démocratique, état de droit ? »
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01.07.2014 |
Rehabilitierung für Opfer von Zwangsmassnahmen Opfer von Zwangsmassnahmen – also auch Verdingkinder – sollen finanziell rasch entschädigt werden. Dies verlangt der Runde Tisch, der vor einem Jahr eingesetzt wurde, um Gerechtigkeit zu schaffen. Heute hat er in Bern seine Forderungen präsentiert. zum Beitrag
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01.07.2014 |
MEDIENMITTEILUNG: "Bericht und Massnahmenvorschläge des Runden Tisches vom 1. Juli 2014" zum Beitrag
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30.06.2014 |
Wissen Sie, was man hinter "fürsorgerischen Zwangsmassnahmen" versteckt? Eine Anerkennung der Schuld tut der Gesellschaft gut, der ganzen Schweiz und auch den Opfern.
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25.06.2014 |
Ein Zeichen für das ergangene Unrecht Die Skulptur "Weggeschaut" von Stephan Schmidlin erinnert an das Leiden Tausender Kinder im ehemaligen Kinderheim. zum Beitrag
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24.06.2014 |
«Ihr freier Lebensstil lastet auf unseren Schultern» Nach dem Marsch für die Wiedergutmachungsinitiative ziehen die Initiaten Guido Fluri und Ursula Biondi Bilanz und sprechen über einzelne Begegnungen. Immer mehr Fragen kommen von Jugendlichen. zum Beitrag
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23.06.2014 |
Enthüllung der Skulptur ‚Weggeschaut‘ - Joachim Eder Ständerat FDP Unterägeri zum Beitrag
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23.06.2014 |
«Wegschauen» Ein Mahnmal des Unrechts - Symbolhaft stellt die Skulptur administrative Zwangsmassnahmen dar.
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19.06.2014 |
RTS - Le Journal Les anciens enfants placés ont transmis le texte de leur initiative populaire au Conseil des droits de l'homme C'est la dernière étape d'une marche de solidarité à travers la Suisse romande pour récolter des signatures. zum Beitrag
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17.06.2014 |
Canal Alpha Marche de solidarité pour les enfants placés Une initiative sur la « réparation de l’injustice faite aux enfants placés de force et aux victimes de mesures de coercition prises à des fins d’assistance » a été lancée, il y a deux mois. Victimes, bénévoles et politiciens prennent part à la marche de solidarité pour récolter des signatures. A Neuchâtel, la conseillère nationale, Sylvie Perrinjaquet était présente. L’objectif principal de cette initiative est la reconnaissance du peuple suisse, comme l’explique Urslula Biondi, présidente de RAVIA. zum Beitrag
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16.06.2014 |
«Statt zu helfen, hat der Staat uns verraten» Noch bis in die 1980er-Jahre brachten die sogenannten fürsorgerischen Zwangsmassnahmen grosses Leid über Eltern und Kinder. Gestern sammelten Betroffene in Freiburg Unterschriften für die Wiedergutmachungsinitiative. zum Beitrag
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12.06.2014 |
D'anciens enfants placés en marche jusqu'à l'ONU zum Beitrag
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12.06.2014 |
Tele Bärn - News 12. Juni 2014, Wiedergutmachung: Solidaritätsmarsch für Verdingkinder. zum Beitrag
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12.06.2014 |
Sommarugas Mann bricht ein Tabu! - Seine Grossmutter war ein Verdingkind. Deshalb setzt sich Lukas Hartmann für die Volksinitiative zur Wiedergutmachung ein. Trotz politischer Zurückhaltung kann er bei diesem Thema nicht schweigen. zum Beitrag
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11.06.2014 |
Solidaritätsmarsch für die Wiedergutmachung - Start mit prominenten Teilnehmenden in Bern (12. Juni 2014) zum Beitrag
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10.06.2014 |
Vorbilder für Solidaritätsfonds - Mit einem neuen Gutachten, das sich an anderen Ländern orientiert, treibt Justizministerin Simonetta Sommaruga ein Entschädigungsgesetz für die Opfer der früheren Fürsorgepolitik voran. zum Beitrag
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10.06.2014 |
Verdingkinder - Kritik am runden Tisch
zum Beitrag
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10.06.2014 |
Walter Emmisberger, Präsident Verein Fremdplatziert Ostschweizer Verdingkinderverein kritisiert Berner Austritt
zum Beitrag
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10.06.2014 |
«Niemals den Bettel hinschmeissen» «Wir bleiben am runden Tisch, das ist klar»
zum Beitrag
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05.06.2014 |
Aides aux victimes - Enfants placés: Genève se dit prêt à les soutenir.
zum Beitrag
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27.05.2014 |
Grosser Solidaritätsmarsch für Verdingkinder und Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen.
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Grande marche solidaire pour les enfants placés et les victimes de mesures de coercition à des fins d’assistance.
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26.05.2014 |
Schweizer Behörden haben Tausende Kinder und Jugendliche verdingt, weggesperrt, sterilisiert, psychiatrisiert und zur Adoption freigegeben. Viele Betroffene leiden bis heute. Sie müssen endlich entschädigt werden.
zum Beitrag
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23.05.2014 |
Administrativ versorgte Menschen werden rehabilitiert - das reicht noch lange nicht!
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21.05.2014 |
Administrativ versorgte Menschen werden rehabilitiert - Der Bundesrat hat am Mittwoch das Bundesgesetz über die Rehabilitierung administrativ
versorgter Menschen auf den 1. August 2014 in Kraft gesetzt.
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19.05.2014 |
KUNDGEBUNG - WIEDERGUTMACHUNG 12. JUNI 2014 - 19. JUNI 2014. Betroffene von "Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen" rufen solidarisch zur Kundgebung und Wiedergutmachung auf!
zum Beitrag
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05.05.2014 |
TVO - Dr. Luzius Mader im Gespräch zum Kinderheim St.Iddazell. zum Beitrag |
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03.05.2014 |
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Schritte zur Wiedergutmachung Rückblick auf die Ereignisse in den letzten Monaten, in denen die Geschädigten vieles erreicht haben. zum Beitrag |
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02.05.2014 |
Medienmitteilung: Rare Bilder einer abgeschotteten Welt - 55 Jahre Bilder und Reportagen aus der Welt der zwangsweisen Fremdplatzierung Die bildmässige Erforschung dieses grösstenteils äusserst düsteren Kapitels der administrativen Versorgung blieb leider lange Zeit weitgehend unbeachtet. Stigmatisierung, Ausbeutung und Rechtlosigkeit der Betroffenen, sowie die in den Institutionen ausgeübte Gewalt wurden meistens nur in Einzelfällen gestoppt. Verbrechen oder mysteriöse Suizide kaum je untersucht oder geahndet. Im Hinblick auf die Eröffnung der ersten nationalen Gedenkstätte für Heimkinder in Mümliswil haben die Guido-Fluri-Stiftung und Markus Schürpf bereits 2013 zahlreiche Fotos für die dortige Dauerausstellung ausgewählt. Weiterlesen
Das Pilotprojekt für die Bestandesaufnahme über Fotografien von Heim- und Verdingkindern, welche der Verein netzwerk-verdingt dank einer zweckbestimmten Spende und zusammen mit der Guido-Fluri-Stiftung initiierte, sind Anfang und Teil einer umfassenderen Erforschung und Aufarbeitung der visuell dokumentierten Sozialgeschichte der Schweiz. Bis vor kurzem wurden fast nur die wenigen bekannten und vorhandenen Fotografien zur Fremdplatzierung in den Medien verwendet. Die bildmässige Erforschung dieses grösstenteils äusserst düsteren Kapitels der administrativen Versorgung blieb leider lange Zeit weitgehend unbeachtet. Die nun entstandene und vom Fotobüro Bern unter Markus Schürpf realisierte Studie greift Reportagen aus Illustrierten und Publikationen zwischen 1936 und 1991 zur Thematik auf. Sie zeigt auch, wie über Jahrzehnte die Fremdplatzierung von Kindern in der allgemeinen Medienlandschaft nur vereinzelt ein Thema war oder dann geschönt dargestellt wurde. Wegsehen von institutioneller Seite war Prinzip. Und die Aufsicht versagte bis in die jüngste Vergangenheit kläglich. Nur einzelnen engagierten Fotografen zusammen mit mutigen Journalisten ist es zu verdanken, dass in den wenigen ihnen offenstehenden Publikationsorganen immer wieder skandalöse Missstände in Pflegefamilien und Heimen aufgedeckt wurden. Aber Stigmatisierung, Ausbeutung und Rechtlosigkeit der Betroffenen, sowie die in den Institutionen ausgeübte Gewalt wurden meistens nur in Einzelfällen gestoppt. Verbrechen oder mysteriöse Suizide kaum je untersucht oder geahndet. Bürgerlich orientierte Blätter stellten die Problematik in der Regel nicht aus der Optik der Zöglinge dar, sondern versuchten Verständnis für die schwierige Aufgabe der Erzieher zu wecken und die vermeintlichen Fortschritte zu beleuchten. Noch gibt es zahlreiche unbekannte oder unerforschte Bildarchive von Fotografen, von staatlichen und privaten Institutionen, die erschlossen und aufgearbeitet werden müssen. Die Initianten des Pilotprojekts werden 2014 zusammen mit Historikern und weiteren Wissenschaftlern ein Konzept für die Fortsetzung dieser wichtigen Bildforschung vorlegen. Im Hinblick auf die Eröffnung der ersten nationalen Gedenkstätte für Heimkinder in Mümliswil haben die Guido-Fluri-Stiftung und Markus Schürpf bereits 2013 zahlreiche Fotos für die dortige Dauerausstellung ausgewählt. Das ehemalige Kinderheim in Mümliswil kann auf telefonische Anfrage bei der Guido-Fluri-Stiftung besichtigt werden. Gudio-Fluri-Stiftung / Verein netzwerk-verdingt / Fotobüro Bern, 02. 5. 2014
Kontakt: Herr Walter Zwahlen, Tel. +41 31 302 41 26, +41 78 718 30 72
Geschäftsstelle Verein netzwerk-verdingt, Bernstr. 18, 3045 Meikirch
Mail: info@netzwerk-verdingt.ch, www.netzwerk-verdingt.ch |
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17.04.2014 |
Zwangsadoption Mütter ohne Rechte Die Behörden verweigern Eltern, denen in den sechziger und siebziger Jahren die Kinder unter Zwang genommen wurden, weiter jegliche Informationen. zum Beitrag |
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16.04.2014 |
Tribune de Genève «C’est un grand jour pour les brûlés de la vie» zum Beitrag |
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15.04.2014 |
La convention pour le fonds d'aide immédiate pour les enfants placés a été signée lundi soir |
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15.04.2014 |
Soforthilfefonds für Opfer von Zwangsmassnahmen steht
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen können ab Juni Gesuche für Soforthilfe einreichen. Die Delegierten der Opfer und die Glückskette haben eine Vereinbarung unterzeichnet, welche die Details regelt. Damit ist der Soforthilfefonds offiziell geschaffen worden. |
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10.04.2014 |
Administrativ Versorgte werden rehabilitiert
National- und Ständerat haben in der Frühlingssession ein Gesetz zur Rehabilitierung von administrativ versorgten Menschen verabschiedet. Diese sollen einfach und kostenlos Zugang zu ihren Akten erhalten. Zudem wird ein Soforthilfefonds eingerichtet. |
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08.04.2014 |
Aussenseiter mit grosser Lobby
Bislang erhielten die Opfer der Fürsorgepolitik bei ihrem Kampf um späte Anerkennung kaum Unterstützung. Mit der Lancierung der Wiedergutmachungsinitiative hat sich das geändert zum Beitrag |
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07.04.2014 |
Vielen DANK an ALLE, die bereits unterschrieben haben! Weiter so, jede Unterschrift zählt,
um diesen z. T. hochbetagten Menschen das Leben zu erleichtern! zum Beitrag |
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03.04.2014 |
Radio SRF 1 Geraubte Kindheit: Kann Geld wiedergutmachen, was geschehen ist?
In der Sendung «Forum» diskutieren folgende Gäste mit den Hörerinnen und Hörern:
Bernadette Gächter, als junge Frau zwangssterilisiert, Guido Fluri, Unternehmer, Initiant Wiedergutmachungsinitiative
Fritz Schober, Schweizerischer Bauernverband, Wolfgang Bürgstein, Schweizer Bischofskonferenz zum Beitrag |
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01.04.2014 |
24 heures - Une initiative veut que réparation totale soit faite Le texte vise la création d’un fonds de 500 millions de francs en faveur des victimes, ainsi qu’un travail de mémoire conséquent. zum Beitrag |
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31.03.2014 |
Die Wiedergutmachungs-Initiative, die am Montag eingereicht wurde, will einen Entschädigungs-Fonds über 500 Millionen Franken für die Opfer administrativer Zwangsmassnahmen einrichten, etwa ehemaliger Verdingkinder. Treibende Kraft hinter der Initiative ist ein schwerreicher Unternehmer, der aufgrund seiner eigenen Geschichte jetzt Druck macht. zum Beitrag |
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31.03.2014 |
Initiative will Millionen-Fonds für Opfer von Zwangsmassnahmen Im Gespräch mit Nationalrätin Jacqueline Fehr, Ursula Biondi, Maria Magdalena Ischer und Guido Fluri.
Die Opfer administrativer Zwangsmassnahmen verdienen nicht nur eine Entschuldigung, sondern auch eine Entschädigung. Eine Volksinitiative, die in Bern lanciert worden ist, verlangt einen mit 500 Millionen Franken dotierten Wiedergutmachungs-Fonds. zum Beitrag |
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31.03.2014 |
Medienkonferenz Reden zur Lancierung der Wiedergutmachungsinitiative:
- Guido Fluri, Unternehmer
- Ueli Mäder, Professor für Soziologie an der Universität Basel
- Jacqueline Fehr, Nationalrätin SP
- Joachim Eder, Ständerat FDP
- Ursula Haller, Nationalrätin BDP
- Luc Recordon, Ständerat Grüne |
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31.03.2014 |
Une initiative réclame un fond de réparation Les enfants placés de force et les personnes ayant subi un internement abusif méritent une réparation financière du tort subi, demandent les initiants. zum Beitrag |
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31.03.2014 |
500 millions de réparation pour les enfants placés Près de 20 000 Suisses auraient été placés de forces dans des familles d'accueil ou des orphelinats jusque dans les années 80. Un comité interpartis demande des réparations pour ces victimes abusées et maltraitées, via un fond de 500 millions de francs et une étude scientifique, notamment. zum Beitrag |
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31.03.2014 |
500 millions de réparation pour les enfants placés de force C'est notamment ce qu'exige une initiative lancée ce lundi en faveur des enfants placés de force dans des familles ou des orphelinats jusque dans les années 80 en Suisse. Manon Germond a recueilli le témoignage de certains d'entre eux. zum Beitrag |
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28.03.2014 |
Die Schweiz hat jahrzehntelang Personen bevormundet, sterilisiert, weggesperrt und verdingt.
Zeit für Wiedergutmachung zum Beitrag |
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26.03.2014 |
BERN. Das administrativ versorgten Menschen angetane Unrecht wird per Bundesgesetz anerkannt. «Das Gesetz ist auch eine Warnung für die Zukunft », sagte Rechsteiner, «denn so etwas darf sich nicht wiederholen.» zum Beitrag |
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21.03.2014 |
Behördenopfer Weggesperrte rehabilitiert Heute in der Schweiz undenkbar: ohne Gerichtsurteil weggesperrt. |
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19.03.2014 |
Soirée spéciale "enfants placés" La Suisse doit-elle payer? zum Beitrag |
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10.03.2014 |
Das Unrecht, das administrativ versorgten Menschen angetan wurde, soll gesetzlich anerkannt werden. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat ein Gesetz gutgeheissen, das jene rehabilitiert, die ohne Urteil weggesperrt wurden. zum Beitrag |
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10.03.2014 |
La réhabilitation morale des victimes soutenue zum Beitrag |
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06.03.2014 |
Die Aussagen seien eine schallende Ohrfeige für die Opfer, sagt Walter Emmisberger, selber Opfer der Versuche in der psychiatrischen Klinik Münsterlingen, gegenüber RADIO TOP zum Beitrag |
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02.03.2014 |
SRF - Sternstunde Philosophie - Norbert Bischofberger im Gespräch mit der Bundesrätin Sommonetta Sommaruga.
Ehemalige Verdingkinder und Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen erhalten demnächst als
Wiedergutmachung Geld aus dem Lotteriefonds.
Sehr geehrte Frau Bundesrätin Sommaruga
DANKE für Ihr sehr eindrückliches, aufklärendes und einfühlsames Interview. Mit solch aufklärenden Interviews
schaffen Sie u. a. aktive Abhilfe gegen die Stigmatisierung und Re-Stigmatisierung. zum Beitrag |
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14.02.2014 |
Psychiatrieprofessor Roland Kuhn (1912-2005) - Er benutzte Kinder und Erwachsene für Medikamentenversuche zum Beitrag |
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11.02.2014 |
Das Unrecht das Opfern fürsorgerischer Massnahmen bis in die 80er-Jahre widerfahren ist soll gesetzlich anerkannt werden. Nach dem Nationalrat stimmte auch die Rechtskommission des Ständerats einem entsprechenden Gesetz zu. zum Beitrag |
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11.02.2014 |
Les victimes d'incarcérations abusives devraient être réhabilitées zum Beitrag |
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06.02.2014 |
Psychiatrie - Die Menschenversuche von Münsterlingen Beobachter sucht Zeitzeugen - Waren Sie Opfer von Medikamentenversuchen in psychiatrischen Einrichtungen der Schweiz, die sich mit Patientendokumentationen und/oder anderen Dokumenten belegen lassen? Melden Sie sich schriftlich beim Beobachter: redaktion@beobachter.ch zum Beitrag |
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04.02.2014 |
Dass Medikamentenversuche noch bis in die 70er Jahre durchgeführt wurden, ist unbestritten. Wenig bekannt ist aber über die Betroffenen und über die Häufigkeit solcher Versuche. Auch stellt sich die Frage, wer sie angeordnet hat. zum Beitrag |
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04.02.2014 |
Was ist uns Schuld wert? - Heute leben noch mehrere Zehntausend Opfer staatlicher Maßnahmen in der Schweiz. Diese Menschen drängen zu Recht auf eine Aufarbeitung dieses dunkelsten Kapitels der jüngeren Schweizer Geschichte. zum Beitrag |
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02.02.2014 |
Enfance volée - Parce que leurs parents étaient absents ou jugés inaptes, ils ont été placés en foyer ou chez des paysans où ils ont eu la vie très dure. zum Film |
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02.02.2014 |
Ancien enfant placé, Clément Wieilly veut créer l’association qui viendra en aide aux victimes romandes des placements administratifs. zum Film |
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02.02.2014 |
Die Guido-Fluri-Stiftung plant eine Volksinitiative für eine umfassende Wiedergutmachung für die Opfer von Zwangsmassnahmen. Die Mittel im Soforthilfefonds reichen nicht, sagt Guido Fluri, Präsident des Stiftungsrats. zum Beitrag |
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30.01.2014 |
TVO - Das Ostschweizer Fernsehen - Ergebnisse vom Runden Tisch 29.01.2014. Interview mit Dr. h. c. Ursula Biondi und Walter Emmisberger zum Film |
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29.01.2014 |
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Runder Tisch legt Kriterien der Soforthilfe fest. |
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28.01.2014 |
Tele Top - News Kritik an Übergangsfonds für Verdingkinder und administrativ Verwahrte mit Dr. h. c. Ursula Biondi zum Film |
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27.01.2014 |
Dr. h. c. Ursula Biondi vom Verein «Rehabilitierung Adminstrativ Versorgter» war damals selbst ein Opfer dieser Behörden-Willkür. Die Buchautorin und Trägerin eines Ehrendoktortitels sagte zu SRF «Heute um vier», diese Überbrückungsmassnahmen seien ein erfreuliches Zeichen, reichten aber bei weitem nicht aus. zum Beitrag |
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27.01.2014 |
NZZ - Entschädigung für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen zum Beitrag |
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27.01.2014 |
Tages Anzeiger zum Beitrag |
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24.01.2014 |
Im Stadtarchiv Bern liegen gegen 30'000 Falldossiers der Fürsorgedirektion Bern aus den Jahren 1920 bis 1960: Ein ungehobener sozialgeschichtlicher Schatz, sagt Stadtarchivar Roland Gerber im Gespräch. zum Beitrag |
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23.01.2014 |
Medienmitteilung von Netzwerk Verdingt: Entschädigung / finanzielle Wiedergutmachung für die Opfer der zwangsweisen Fremdplatzierung weltweit – aber immer noch keine Soforthilfe der Schweiz zum Beitrag |
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20.01.2014 |
«Das ist für die Opfer verletzend» zum Beitrag |
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09.01.2014 |
Verlorene Jugend mit Walter Emmisberger Medikament-Tests Der TG untersucht Ereignisse in der Psychiatrie Münsterlingen zum Beitrag |
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2013 |
04.12.2013 |
Nationalrat für Rehabilitierung von Verdingkinder und andere Opfer administrativer Zwangsmassnahmen sollen gesetzlich rehabilitiert werden zum Beitrag |
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28.11.2013 |
«Damit so etwas nie mehr passieren kann» «Eine Entschuldigung allein reicht nicht» zum Artikel |
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15.11.2013 |
Université de Fribourg - Dies Academicus 2013 Auf Vorschlag des Dekanatsrats hat die Fakultät den Ehrendoktortitel an Dr. h. c. Ursula Biondi verliehen.
Seit 2002 zieht sie die öffentliche Aufmerksamkeit auf ähnliche Schicksale von Tausenden von
Menschen in der Schweiz, auf der Grundlage der Rechtsvorschriften und –verfahren, die heute
unvereinbar mit der Garantie der Grundrechte erscheinen. zum Artikel
Album photo de l'Université de Fribourg |
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13.11.2013 |
Ja zur Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen
Bern, 13.11.2013 - Administrativ versorgte Menschen sollen rehabilitiert werden. Der Bundesrat unterstützt den entsprechenden Gesetzesentwurf der Rechtskommission des Nationalrates. zum Artikel |
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27.10.2013 |
Staatsopfer: Nach den Worten müssen nun rasch Taten folgen! zum Artikel |
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27.10.2013 |
Verdingkinder – Auf gute Worte brauchts jetzt Taten zum Artikel |
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25.10.2013 |
Le sort des enfants placés de force en Suisse a été examiné dans le cadre une table ronde nationale zum Beitrag |
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25.10.2013 |
Die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen in der Schweiz sollen nun doch für ihr Leid entschädigt werden. Das hat der zweite Runde Tisch beschlossen, wie das Bundesamt für Justiz mitteilt. zum Beitrag |
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25.10.2013 |
Beim zweiten Runden Tisch für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen stand die Entschädigung der Betroffenen im Zentrum. zum Beitrag |
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21.10.2013 |
Guido Fluri kündigt Volksinitiative "Gerechtigkeit für Staatsopfer" an |
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07.10.2013 |
«L’État nous a trahi. Si nous ne sommes pas vigilants tout est possible» zum Beitrag |
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12.09.2013 |
Prix Courage 2013 - Preisverleihung Prix Courage für Opfer behördlicher Willkür |
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Laudatio von Jurypräsidentin Pascale Bruderer zum Prix Courage 2013 «Der Preis ist Ausdruck unseres Respekts» |
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08.09.2013 |
SRF Glanz & Gloria - Der Prix Courage 2013 wird an Menschen verliehen, die abseits der Glamourwelt Grosses leisten.
Dieses Jahr geht er an vier Personen, die in ihrer Jugend behördlicher Willkür ausgesetzt waren und später offen darüber berichtet haben, damit anderen dieses Schicksal erspart bleibt. zum Beitrag |
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07.09.2013 |
Tele Top zum Beitrag |
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07.09.2013 |
Tele Züri - Züri News 07.09.2013 Prix Courage 2013 zum Beitrag |
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06.09.2013 |
Prix Courage a vittime di coercizione |
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06.09.2013 |
Le Prix Courage récompense deux femmes et deux hommes zum Beitrag |
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01.09.2013 |
Svizzera, una storia di abusi zum Beitrag |
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27.08.2013 |
Ausserordentlich mutige Zürcher für Prix Courage nominiert (Beobachter) zum Beitrag |
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16.08.2013 |
Rehabilitation - Administrativ Verwahrte pochen auf Schadenersatz zum Beitrag |
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16.08.2013 |
Personen, die ohne Gerichtsurteil weggesperrt wurden, sollen gesetzlich rehabilitiert werden. Vom Bund erhalten sie jedoch keine Wiedergutmachung. Den Verdingkindern könnte es gleich gehen. zum Beitrag |
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13.08.2013 |
france inter - Suisse: l’histoire des enfants placés ressurgit du passé zum Beitrag |
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08.08.2013 |
Prix Courage - Die Schweiz braucht mutige Menschen |
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05.08.2013 |
Angebote für Opfer von Zwangsmassnahmen unterscheiden sich stark zum Beitrag |
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18.07.2013 |
«Gutschweizerisch denen helfen, die es brauchen» zum Beitrag |
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14.07.2013 |
Der Willkür des Staates ausgeliefert zum Beitrag |
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12.07.2013 |
Aufarbeitung soll nicht versanden - Unternehmer Guido Fluri will notfalls eine Volksinitiative lancieren zum Beitrag |
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10.07.2013 |
Le scandale des enfants parias zum Beitrag |
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09.07.2013 |
Mensch, Theile! Zu Gast: Ursula Müller-Biondi, Justizopfer |
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21.06.2013 |
1956 Geboren in einem Gefängnis zum Film |
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20.06.2013 |
SWR1 Leute (Deutschland), Schweizer Behördenopfer |
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13.06.2013 |
Runder Tisch hat seine Arbeit aufgenommen zum Beitrag |
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12.06.2013 |
St. Galler Tagblatt: Ergebnis darf nicht schäbig sein zum Beitrag |
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12.06.2013 |
NZZ: Entschädigung für Opfer gefordert zum Beitrag |
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08.06.2013 |
Zeitzeugen im «Fall Fischingen» gesucht Das Kloster Fischingen lässt Missbrauchsvorwürfe durch die Beratungsstelle für Landesgeschichte überprüfen. zum Beitrag |
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12.05.2013 |
«Runden Tisch» - Betroffene, Behörden, Kirchen und Verbände zum Beitrag |
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12.05.2013 |
SRF Tagesschau: Fnanzielle Wiedergutmachung für Verdingkinder zum Beitrag |
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07.05.2013 |
«Irland hatte 1,28 Milliarden Euro gesprochen» zum Beitrag |
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05.05.2013 |
«Entschuldigung reicht uns nicht» zum Beitrag |
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13.04.2013 |
«Ein Fonds für Härtefälle» «Viele am Existenzminimum» zum Beitrag |
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13.04.2013 |
«Kapitel für die Schulbücher» zum Beitrag |
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11.04.2013 |
«Die Behörden legen mir bis heute Steine in den Weg» zum Beitrag |
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11.04.2013 |
Gedenkanlass Vortrag zum Beitrag Discours Cérémonie de Comméromation zum Beitrag Remembrance Event zum Beitrag |
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10.04.2013 |
Bis in die 80er Jahre hat in der Schweiz die Praxis von so genannten «fürsorglichen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen» existiert zum Beitrag |
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10.04.2013 |
Fürsorgerische Zwangsmassnahmen - Licht in eine düstere Sozialpolitik zum Beitrag |
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08.04.2013 |
«Von Resignation bis hin zur Wut» - Bis in die 1980er Jahre wurden Menschen in der Schweiz Opfer von fürsorgerischen Zwagnsmassnahmen. |
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04.04.2013 |
«War eine alleinstehende Frau sexuell aktiv, galt sie als verdächtig» zum Beitrag |
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03.04.2013 |
Thomas Huonker (Historiker) zu den Anlaufstellen für «administrativ Versorgte» zur Radiosendung |
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02.04.2013 |
«Sie wollten uns kaputtmachen» |
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30.03.2013 |
Versorgung - Ursula wurde für ihre erste Liebe hart bestraft. |
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20.03.2013 |
Internements abusifs - Le calvaire des enfants sacrifiés zum Beitrag |
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18.03.2013 |
Opferberatung Zürich als Partner Kanton unterstützt Betroffene von Zwangsmassnahmen - Neben dem Staatsarchiv steht die Opferberatung Zürich als Anlaufstelle zur Verfügung. Sie hilft bei der Beurteilung der individuellen Situation von Betroffenen und vermittelt bei Bedarf Adressen von zusätzlichen Fachleuten, die beim weiteren Vorgehen oder auch bei der Bewältigung der Geschehenen Unterstützung bieten können. zum Beitrag |
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16.03.2013 |
Kanton Zürich: Staatsarchiv unterstützt "administrativ Versorgte" |
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15.03.2013 |
Ein Kapitel der Unmenschlichkeit Der Kanton Zürich will den Betroffenen von Zwangsmassnahmen eine Anlaufstelle bieten und bei der Aktensuche weiterhelfen. Der Verein Rehabilitierung der administrativ Versorgten (Ravia) begrüsst das Vorgehen zum Beitrag |
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15.03.2013 |
Anlaufstellen für Opfer öffnen im April zum Beitrag |
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28.02.2013 |
Tele Züri-Züri - News Zürcher Regierungsrat entschuldigt sich bei den Administrativ Versorgten zum Beitrag |
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22.02.2013 |
World Radio Switzerland:Teen mom 'marked for life' tells story
From 1930 till as recently as 1981, thousands of people were detained in Switzerland without a trial. |
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22.02.2013 |
Zürcher Regierung entschuldigt sich bei «administrativ Versorgten»
Der Regierungsrat spricht von einem dunklen Kapitel der Sozialgeschichte. zum Artikel |
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22.02.2013 |
Ein düsterer Teil Schweizer Geschichte soll aufgearbeitet werden zum Artikel |
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21.02.2013 |
«Unser Leid müssen wir mit ins Grab nehmen» zum Artikel |
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Februar 2013 |
Der Verein RAVIA - "Rehabilitierung der Administrativ Versorgten" "Rehabilitation des Internés Administratifs"
begrüsst den Vorschlag der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrats, das Unrecht in einem Bundesgesetz anzuerkennen,
das den administrativ versorgten Menschen bis 1981 zugefügt wurde. zum Artikel |
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Februar 2013 |
Irlands Premier entschuldigt sich bei den «Magdalenerinnen»
Ein hoher Richter wird spätestens in drei Monaten Empfehlungen für die finanzielle Entschädigung der überlebenden Frauen vorlegen.
Diese zeigten sich zufrieden, wie ihre Sprecherinnen erklärten. Sie hatten schon lange eine Entschuldigung gefordert. zum Artikel und Radiosendung |
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Februar 2013 |
Solothurner Regieurungsrat begrüsst den Vorentwurf der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates zu einem Bundesgesetz über die Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen. zum Artikel |
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Februar 2013 |
Evangelische Volkspartei der Schweiz (EVP) |
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Februar 2013 |
Schweizerischer Gewerkschaftsbund |
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Februar 2013 |
Schweizerischer Städteverband
Der Gemeinderat unterstützt die im Entwurf zum Bundesgesetz über die Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen vorgesehene Anerkennung des Unrechts, welches administrativ versorgten Menschen widerfahren ist. |
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Februar 2013 |
Der Regierungsrat des Kantons Bern spricht sich - mit einigen Erweiterungen - für den Entwurf des Bundesgesetzes zur Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen aus. zum Artikel |
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Februar 2013 |
Integras: Wir begrüssen es sehr, dass mit diesem Gesetz das geschehene Unrecht für Menschen anerkannt wird, die vor 1981 einer administrativen Versorgung ausgesetzt waren. zum Artikel |
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Februar 2013 |
Dominique Strebel: Der Entwurf für ein Gesetz zur Rehabilitierung administrativ Versorgter sieht eine Art Bergier-Kommission zur Sozialhilfepolitik der Schweiz von 1940 bis 1981 vor. zum Artikel |
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Februar 2013 |
Der Zuger Regierungsrat begrüsst im Grundsatz den vorliegenden Gesetzesentwurf. |
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Februar 2013 |
Der Urner Regierungsrat begrüsst die Absicht der Kommission für Rechtsfragen die Anerkennung des Unrechts, das den administrativ versorgten Personen zugefügt wurde, in einem Bundesgesetz festzuhalten. |
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07.02.2013 |
Regierung will auch Zwangssterilisierte rehabilitieren zum Artikel |
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24.01.2013 |
Kloster Ingenbohl bittet demütig um Entschuldigung zum Artikel |
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23.01.2013 |
«Es gab niemanden mehr, der nach mir fragte» zum Artikel |
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22.01.2013 |
Medienmitteilung – Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen: Die EKF unterstützt das geplante Bundesgesetz zum Artikel |
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22.01.2013 |
Communiqué de presse – Réhabilitation des personnes placées par décision administrative : la CFQF favorable à la loi fédérale proposée zum Artikel |
2012 |
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19.12.2012 |
Alt Ständerat Hansruedi Stadler wird Delegierter für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen zum Artikel |
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06.12.2012 |
Beobachter “Gebt mir mein Kind zurück!” zum Artikel |
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14.11.2012 |
“Bergier-Kommission” zu fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. zum Artikel |
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05.11.2012 |
Was den jungen Frauen und Männern, welche zwangssterilisiert und
kastriert wurden angetan wurde, ist ungeheuerlich. zum Artikel |
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12.10.2012 |
Ein dunkles Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte soll per Gesetz aufgearbeitet werden. Administrativ versorgte Menschen sollen rehabilitiert werden. zum Artikel |
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Sept. 2012 |
Verdingt, versorgt, vergessen - Lange genug gewartet |
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12.08.2012 |
Darf nicht verjähren! Behördenwillkür durch Missachtung der Massnahmen gegenüber gefährdeten und verwahrlosten Kindern. zum Artikel |
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11.08.2012 |
«Verdingt, versorgt, vergessen» Tages-Anzeiger zum Artikel |
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07.06.2012 |
I figli difficili di Zurigo zum Artikel |
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29.05.2012 |
L'Express, L'Impartial Une souffrance trop longtemps tue zum Artikel |
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24.05.2012 |
Verdingt, Versorgt, Verwahrt zum Film |
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15.05.2012 |
Switzerland's stolen Generation |
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13.05.2012 |
Les victimes d'internement administratifs réclament justice. Ils veulent une réparation complète, y compris financière. zum Film |
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2012 |
«Eingewiesen, verdingt, versorgt!» Gespräch mit Historiker Thomas Huonker. zum Film |
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2012 |
«Verdingt und Versorgt» im Gespräch mit Ursula Biondi und Walter Emmisberger. zum Film |
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02.05.2012 |
Zwangsarbeit muss entschädigt werden zum Artikel Es darf dabei nicht in Vergessenheit geraten, dass quasi alle Opfer unentgeltliche Zwangsarbeit leisten mussten, ohne je dafür entschädigt zu werden. Dies widersprach schon damals dem internationalen Übereinkommen über Zwangs- und Pflichtarbeit, das die Schweiz 1941 unterzeichnet hatte. 1970 intervenierte eine Uno-Organisation beim Bund, ohne Folgen. Diese Zwangsarbeit muss nachträglich angemessen entschädigt werden. Diese Zwangsarbeit der Betroffenen war auch eine wirtschaftliche Leistung. Damit sind viele Lücken bei der AHV- oder IV-Berechtigung entstanden, für die sie nicht schon wieder benachteiligt werden dürfen. |
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2012 |
Was meinte die damalige Amtsvormundschaft mit "Nacherziehung"? zum Artikel |
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23.04.2012 |
«Les excuses ne suffisent pas» zum Artikel |
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2012 |
Stopp der Gewalt gegen Kinder! - Kindesmisshandlung ist auch in der Schweiz traurige Realität. |
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März 2012 |
Das Interview von Walter Zwahlen "netzwerk-verdingt" mit Ursula Müller-Biondi zum Artikel Frauengefängnis Hindelbank/BE
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10.01.2012 |
Das Vergeben war ein Kampf «Verdingbuäb und administrativ Versorgter» |
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2011 |
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09.12.2011 |
Kindesmisshandlung hinterlässt laut Studie "Narben" im Hirn - Swisscom |
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21.10.2011 |
"Administrativ Versorgte sollen rehabilitiert werden!" zum Artikel |
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03.11.2011 |
Der Verdingbub – Basierend auf über hunderttausend wahren Geschichten! |
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01.09.2011 |
Aufarbeitung unrühmlicher Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte :«Ihnen wurde körperliches und seelisches Leid angetan» |
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23.08.2011 |
Umsetzung der Menschenrechte in der Schweiz:
Es ist höchste Zeit, dass Bund und Kantone die Rehabilitierung der verschiedenen Opfergruppen von Behördenwillkür im 20. Jh. aktiv angehen. zum Artikel |
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11.08.2011 |
Versorgung – ein düsteres Kapitel zum Artikel |
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27.04.2011 |
"Es geht voran mit der Rehabilitierung" zum Artikel |
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14.04.2011 |
"Gesetz zur Rehabilitierung" zum Artikel |
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21.03.2011 |
Wer nicht den Normen entsprach, wurde «versorgt» |
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14.03.2011 |
"Les barreaux de la honte" de Temps Présent zum Film |
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27.01.2011 |
DRS1 «Doppelpunkt» vom Donnerstag
Im Gefängnis ohne Vergehen zum Radiobeitrag |
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2010 |
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2010 |
Die alte Zeit war nicht gut zum Artikel |
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10.11.2010 |
Global Post
Switzerland: Imprisoned for «loose morals» zum Artikel |
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08.10.2010 |
Jugendliche hinter Gittern
Wie die Schweiz tausende Jugendliche ohne Gerichtsurteil in Gefängnissen wegsperrte zum Artikel |
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20.09.2010 |
Eurasia Review
Switzerland And The Criminal Mind zum Artikel |
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14.09.2010 |
BBC News Europe
The trauma of Switzerland's morality detentions zum Film |
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13.09.2010 |
Tele Züri «TalkTäglich»
Talksendung zum Thema: «weggesperrt» |
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13.09.2010 |
SUISSE-DROIT DE L'HOMME
Le gouvernement suisse présente ses excuses aux internés administratifs |
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11.09.2010 |
NZZ «Wir bedauern es zutiefst» Gedenkanlass für Opfer von administrativer Versorgung
Ursula Müller-Biondi die Vorkämpferin für eine Rehabilitation. Sie war massgeblich an der Entstehung des Buches «Weggesperrt» beteiligt das am Mittwoch vorgestellt worden ist. zum Artikel |
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11.09.2010 |
swissinfo.ch
Einst «Weggesperrte» sind moralisch rehabilitiert
Emprisonnées sans procès ni recours: plus jamais! |
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10.09.2010 |
Strafanstalt Hindelbank
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf entschuldigte sich am 10. September 2010 anlässlich eines Gedenkanlasses in Hindelbank im Namen des Bundes bei allen, die bis 1981 unschuldig und ohne Gerichtsverfahren
ins Gefängnis gesperrt wurden.
Medienmitteilunge EJPD
Rede von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf |
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10.09.2010 |
TopTele
Bund entschuldigt sich |
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10.09.2010 |
SF1 «10 vor 10»
«Entschuldigung für «Versorgte» |
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10.09.2010 |
swissinfo.ch
Teenage prisoners receive government apology |
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09.09.2010 |
Zeit Online
Die Kinderfänger vom Amt zum Artikel |
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08.09.2010 |
Landesmuseum Zürich
«Ein ganzes Leben vor dem Trauma geflohen» Buchvernissage von «Weggesperrt» im Landesmuseum in Zürich mit Regierungsrat Notter |
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08.09.2010 |
Landesmuseum Zürich
Buchvernissage «Weggesperrt, warum Tausende in der Schweiz unschuldig hinter Gittern sassen» von Dominique Strebel, Beobachter-Buchverlag |
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Buch Von Dominique Strebel
Warum Tausende in der Schweiz unschuldig hinter Gittern sassen
Beobachter-Buchverlag, ISBN: 978-3-85569-439-6
Details zum Buch und Bestelltalon |
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07.09.2010 |
SF1 «Club»
«Unschuldig weggesperrt, zwangssterilisiert, verdingt –
kommt jetzt die Wiedergutmachung?» |
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07.09.2010 |
Zürcher Landzeitung vom 7. September 2010
«Nicht entschuldbare Willkür» zum Artikel |
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05.09.2010 |
blick.ch
«Ich war 17 Jahre im Guantánamo der Schweiz» |
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31.08.2010 |
Sendung «TopTalk» auf TopTele
mit Stefan Nägeli und Gästen Ursula Biondi und
Dominique Strebel (Redaktor Beobachter) |
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30.08.2010 |
Migros-Magazin
Das Mädchen, das wie ein Ding weggesperrt wurde zum Artikel |
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23.07.2010 |
L'Express
«Détention administrative: Injustement incarcérée à Hindelbank, une Neuchâteloise témoigne zum Artikel |
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08.06.2010 |
Corriere del Ticino
«E una mattina mi svegliai in cella» – 1942-1981: migliaia di minori svizzeri incarcerati senza colpe né processi zum Artikel |
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19.05.2010 |
La Regione Ticino
Per il tuo ‘bene’ – Le vittime di internamenti amministrativi, una prassi applicata in Svizzera fino al 1981, presto otterranno una riparazione morale da parte di Cantoni e Confederazione zum Artikel |
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28.04.2010 |
Beobachter
Moralische Wiedergutmachung für administrativ Versorgte – Im Spätsommer dieses Jahres ist es so weit: Justizministerin Widmer-Schlumpf, der Zürcher Sozialdirektor Hans Hollenstein und der Berner Polizeidirektor Hans-Jürg Käser empfangen administrativ Versorgte in der Strafanstalt Hindelbank. |
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28.02.2010 |
RSI
«Vivere senza mio figlio – Madri derubate» di Maria Pia Mascaro
Ragazze madri private dei loro figli e messe in prigione senza motivo.
Uno scandalo svizzero rimasto nascosto per 40 anni che sta
scuotendo la Berna federale. zum Film |
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26.02.2010 |
Tages-Anzeiger
«Leibliche Mütter sollen adoptierte Kinder suchen dürfen» oku/sda zum Artikel |
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25.01.2010 |
humanrights
Vormundschaftsbehörden haben früher ohne legale Basis massiv in das Leben von Einzelpersonen eingegriffen. Was geschieht mit den Dossiers, wenn nun die Ämter zentralisiert werden? Bis heute hoffen die Betroffenen auf eine Entschuldigung der Behörden. Eine Erwartung, welche auch die UNO stützt. zum Artikel |
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17.01.2010 |
Femina
«Bébés volés : recherche de témoins romandes» par Loyse Pahud |
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10.01.2010 |
TSR1 Mise au Point
«Le scandale des enfants volés en Suisse» de Maria Pia Mascaro zum Film |
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05.01.2010 |
Dominique Strebel's Blog
Administrativ Versorgte: Bern will sich entschuldigen zum Artikel |
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